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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wenn ich dann, von Müdigkeit übermannt, diese Stimmen nicht mehr ertrug, stieg ich in die reine Winternacht empor und unterschied noch in dem ferndumpfen Geheul unter dem harten Schnee Verse aus Hamlet und König Lear. Oft beklagte ich selbst diese Ausschweifungen, die mich halbe Tage verschlafen liessen.

Edgar konnte nicht jeden Tag mit der ungeliebten Geliebten zusammensein, aber auch Einsamkeit ertrug er nicht, sie machte ihn irr, wahnsinnig, jagte ihn in ewige Flucht durch die ewige Verfolgung des eigenen Ich, in Furcht vor dem Wahnsinn fieberte er, wie in der Zeit vor Esther. Er konnte nicht ohne Bücher, Zeitungen leben.

dass er es sah, wie derMensch am Kreuze hieng, und es nicht ertrug, dass die Liebe zum Menschen seine Hölle und zuletzt sein Tod wurde?" Der alte Papst aber antwortete nicht, sondern blickte scheu und mit einem schmerzlichen und düsteren Ausdrucke zur Seite. "Lass ihn fahren, sagte Zarathustra nach einem langen Nachdenken, indem er immer noch dem alten Manne gerade in's Auge blickte.

Eines Abends, als sie mit Ilse allein auf ihrem Zimmer war, nahm sie ein Federmesser und ritzte damit den Anfangsbuchstaben seines Vornamens in ihren Oberarm. Mit spartanischem Mute ertrug sie lächelnd diese schmerzhafte Operation. »Aber Nellie, wie albern bist durief Ilse. »Warum machst du denn den Unsinn? Wenn Herr Doktor Althoff all’ eure Dummheiten erfährt, müßt ihr euch doch schämen

Gar viel ertrug ich des Schlimmen Mit Geduld, um die Kindlein: denn mir fehlte der Sohn noch. Ha, daß vielleicht, so mir die Heimkehr wird aus dem Kriegszug, Schönere Tag’ uns blüh’n! Nur als Sieger siehst du mich wieder.“ Sagt’ es, und stand, verwendeten Blicks.

Die Barkasse fuhr herüber mit Aira Belmont. Sie stieg an Deck mit ihren Brüdern. Die Mütze über das Gesicht gezogen mußte er es am Reeling noch einmal sehen und ertrug es. Währenddem trugen sie eine Frau an ihm vorbei ins Lazarett. Als sie ihn sah, schrie sie »Harion«. Er folgte der durch und durch Verfaulten und erfuhr noch, ehe sie in der Nacht starb, aus den Papieren, daß es seine Mutter war.

Mit erlöschendem und todesseligem Herzen ertrug sie die liebkosende Mißhandlung und war ihrer sich kaum noch bewußt geworden, als er sie freigab, vor ihr niederkniete und sagte: »Nun lege ich mein Haupt vor Eure FüßeDie Brust noch ungestüm wogend, das Antlitz bleich, erschien er ihr herrlicher als je zuvor; Tränen brachen aus ihren Augen, und mit bebender Stimme sagte sie: »Ich bin die Schuldige!«, worauf sie schnellen Schrittes das Zimmer verließ.

"So that sie", sagte Victoria mit flehender Stimme. "Ertrug sie deinen reinen Anblick? Und im Ernst, du willst sie dem Manne geben, der sie verschmäht? Wenn sie mein Kind wäre, ich vergrübe sie ins Kloster. Ihr aber seid menschlich und barmherzig, Madonna. Und wer weiß, vielleicht liebt sie ihn noch, oder liebt und haßt ihn zugleich ich verstehe das nicht.

Aber seltsam : Je länger es neben mir herging, desto mehr wandelte sich sein gräßliches Medusenhaupt in das stille, ernste Antlitz eines Freundes. Es nahm mich bei der Hand und führte mich langsam, Schritt vor Schritt, mein Herz ertrug es nicht anders, einen hohen Berg hinauf. Und von da oben sah ich in das Tal meines Lebens.

Der Bursche schwieg auf alle Fragen, woher die Narbe komme, wie das Grab, und ertrug es mit lachendem Mund, wenn die Leute sagten, der Hinkende habe einen Hufstreich in sein Gesicht geführt. Dieses Benehmen verwirrte den Presi.

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zähneklappernd

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