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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Schaut doch dort herüber nach der grün berankten Mauer des fernen Weinbergs! Die Türe steht halb offen; das müßt Ihr ja anbringen mit gehörigem Schlagschatten die halbgeöffnete Türe macht erstaunliche Wirkung!« »Ihr spottet«, erwiderte Berthold, »ohne Ursache, mein Herr! Solche Zufälligkeiten sind keinesweges so verächtlich wie Ihr glaubt und deshalb mag sie mein Meister wohl anbringen.
Die Zuschauer sahen mit gespannter Aufmerksamkeit ganz stille zu, und bewunderten die erstaunliche Agilität der hohen Herrschaften.
Meine Buhlerei hat den arglistigen Despoten betrogen, meine Tollheit hat eurem Fürwitz meine gefährliche Weisheit verhüllt. In den Windeln der Üppigkeit lag das erstaunliche Werk der Verschwörung gewickelt. Genug. Genua kennt ich in euch. Mein ungeheuerster Wunsch ist befriedigt. Bin ich denn gar nichts mehr? Fiesco. Aber laßt uns schleunig von Gedanken zu Thaten gehn.
Und nun bewies er, indem er eine erstaunliche Gelehrsamkeit entfaltete, daß das Wort von Anfang an gewesen sei, daß das Wort Gott sei. Er brachte einen Haufen von Belegen aus den heiligen Schriften und errichtete daraus dem Wort einen hohen Altar, daß es darauf throne über allem, was im Himmel und auf Erden ist. Er wiederholte mit seiner mächtigen Stimme: »Was gibt es Höheres als das Wort?«
Dieser Brigant war plötzlich voller Enthusiasmus für die bewundernswürdige Schönheit und die erstaunliche Beredsamkeit, mit der das junge Mädchen dem Richter antwortete, und leugnete alles, was er in Neapel gestanden hatte. Man folterte ihn, aber er gestand nichts und zog vor, in Qualen zu sterben: eine gerechte Huldigung der Schönheit Beatrices.
Nachdem der Sultan sich überzeugt, daß das Gitterfenster, woran seine Goldschmiede so lange gearbeitet hatten, in so kurzer Zeit vollendet worden war, umarmte er Alaeddin und küßte ihn zwischen die Augen und auf die Stirne. »Mein Sohn,« sagte er hierauf voll Verwunderung zu ihm, »was für ein Mann bist du, daß du so erstaunliche Werke zuwege bringst, ehe man eine Hand umkehrt?
»Seit dieser Stunde wurde er nicht mehr gesehen. Einige Leute wollten gegen Mitternacht in der Nähe jenes Lusthauses Schüsse gehört haben, aber wie dem auch sein mochte, der Freiherr war verschwunden, und was mit ihm geschehen war, blieb ein unerklärtes Rätsel. Den Schmerz der Schwester kann man sich denken. Doch vom ersten Tag an verschmähte sie es, diesem Schmerz sich hinzugeben, und entfaltete eine erstaunliche Tätigkeit. Da sie nach und nach den Tod des Bruders glauben mußte, setzte sie alles daran, um wenigstens seinen Leichnam ausfindig zu machen. Sie nahm Arbeiter auf, die in der Umgebung des Lusthauses wochenlang die Erde aufgraben mußten, mit Güte, mit List, mit Drohungen beschwor sie den angeblichen Freund des Bruders, zu reden, wenn er etwas wisse; es war umsonst, er behauptete, nichts zu wissen. Niemand wollte etwas wissen. Sie warf sich dem Fürsten zu Füßen, der sie huldvoll anhörte und, anscheinend selbst ergriffen, alles zu tun versprach, um der Sache auf die Spur zu kommen. Es war umsonst. Einige Tage darauf erkrankte sie, ohne Zweifel durch Gift; der Versuch wiederholte sich. Plötzlich aber starb der Fürst an einem Schlagfluß. Ihres Bleibens an jenem schrecklichen Ort war nun nicht mehr. Sie begann zu reisen und suchte an allen kleinen und großen Höfen Deutschlands, später sogar in London und Paris Minister, Monarchen und Männer der
Das Unglück wollte, daß der Herzog sich in Loriano, dem kleinen Dorf seiner Verbannung, das nur zwei knappe Meilen vom Wohnsitz seiner Frau entfernt lag, sehr langweilte und daß Diana dadurch eine ganze Reihe von Audienzen erreichen konnte, ohne daß dies der Herzogin zur Kenntnis kam. Diana hatte erstaunliche Kräfte; die Leidenschaft machte sie beredt.
Daß auf der Spitze des Pics die Dörfchen, Weinberge und Gärten an der Küste einem so nahe gerückt scheinen, dazu trägt die erstaunliche Durchsichtigkeit der Luft viel bei. Trotz der bedeutenden Entfernung erkannten wir nicht nur die Häuser, die Baumstämme, das Takelwerk der Schiffe, wir sahen auch die reiche Pflanzenwelt der Ebenen in den lebhaftesten Farben glänzen.
Ach du verdammter Ketzer!‹ ›Warte Alter mit dem Schimpfen,‹ sage ich, ›komme lieber zu mir herüber, hier gehen erstaunliche Dinge vor.‹ Der Alte krächzt noch eine Weile und kommt dann zu mir ins Zimmer, mit einer ungewöhnlich dünnen Kerze aus gelbem Wachs in der Hand; er macht einen wirklich merkwürdigen Eindruck!
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