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Aktualisiert: 19. November 2025
Die Vorhänge wurden zurückgezogen, und das robuste Licht eines Sommernachmittags untersuchte alle die scheuen, erschrockenen Gegenstände und drehte sich ungeschickt um in den aufgerissenen Spiegeln. Und die Leute machten es ebenso.
Er trat leise auf und sprach in einem erschrockenen Flüsterton, da er Knulp für krank hielt und selber seit der Zeit seiner Kinderkrankheiten niemals am hellen Tage im Bett gelegen war. Knulp, der sich sehr wohl fühlte, gab sich keine Mühe mit Erklärungen und versicherte nur, er werde morgen wieder aufstehen und gesund sein.
Es dauerte geraume Zeit, bis er sich seiner Toilettenpflicht wieder erinnerte; er zerriß den Zettel, den ihm Binder geschickt, in hundert kleine Stücke und saß dann unter dem Rasiermesser mit einem Gesicht so voll Haß und Galle, daß die Hand des erschrockenen Barbiers zu zittern begann und er sich nach vollendeter Arbeit eilig aus dem Staube machte.
Er mußte doch sehen! . . . schleuderte den Kopf nach vorne und stieß einen röchelnden Schrei aus, einen Schreckensschrei, als er erkannte, daß der Unglückliche seine Eingeweide hinter sich herzog. Weixler! entfuhr es ihm gellend, von heißem Mitleid durchzittert. Der Angerufene wandte sich langsam, sah fragend zu Marschner hinunter, blaß, traurig, mit erschrockenen Augen.
Noch während Georg dieses ausrief, hörte man das verworrene Geräusch vieler Tritte und Stimmen in der Stadt; es kam näher und näher und wurde zum Tumult und Geschrei. "Gott straf' mein Zeel', zie machen einen Auzfall!" sagte der lange Peter, laut genug, um vom Herzog verstanden zu werden. "Du könntest recht haben", erwiderte dieser, indem er sich plötzlich zu dem erschrockenen Landsknecht wandte.
»Ha, Gott zu Gruß, Compañero,« rief er lachend, indem er mit der Rechten sein Messer halb aus der Scheide ziehend, dem zum Tod Erschrockenen mit der Linken auf die Schulter klopfte; »schon fertig mit der Besichtigung jener alten Zimmer? hahaha, Kamerad, es freut mich, Dich gerade jetzt hier zu finden, ich habe Lust zu einer Spazierfahrt, und Du sollst mich begleiten Ruhe, Bursche, Ruhe!« zischte er drohend zwischen den Zähnen durch, als er sah, wie des Mannes Hand langsam nach dem Gürtel zu schleichen suchte, »die erste verdächtige Bewegung, und Du bist ein Kind des Todes so und nun fort.«
Er kam ihnen nach, so gut es ging, fast wortlos, gewohnheitsmäßig, ohne Willkür. Er war wie erstarrt und glich noch mehr einer wandelnden Leiche als der alte Püregger. Als der Zug voll heiterer Menschen draußen war, und er stumm den Lastzug mit seinem verdutzten und erschrockenen Personale abgefertigt hatte, kam der Stationsvorstand erregt auf ihn zu. Was es gegeben habe?!
Als der Jüngling erschrocken emporsprang und nach seinem Degen griff, den er neben sich ins Gras geworfen hatte, teilten sich schon vor ihm die Zweige über dem Boden und spien den dunklen Koloß eines gewaltigen Bären aus, der sich auf seine Hinterbeine aufrichtete und mit lautem Gebrüll auf den zu Tode erschrockenen Menschen zustürmte.
Alles, was gegen Osten lag, vor der Sonne, blendete. Das Angeschienene war vom Nebel verhangen wie von einem lichtgrauen Vorhang. Grau im Grauen sonnten sich die Statuen in den noch nicht enthüllten Gärten. Einzelne Blumen in den langen Beeten standen auf und sagten: Rot, mit einer erschrockenen Stimme.
Wie ein Blitz fuhr er unter die erschrockenen Wächter, warf eine Menge nieder, und als er zur Tür gelangt war, drehte er sich um und fuhr die Leliaerts heftig an: »Das sollt ihr büßen, ihr Halunken! Einen Fleischer von Brügge binden! Schmach! Wehe euch, Tyrannen! Hört ihr, die Trommel der Fleischer schlägt euren Totenmarsch!«
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