Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 31. Mai 2025
Marie kannte diese Tränen und fuhr mit mehr Vertrauen fort: "Berta! Du schiltst meine Heimlichkeit. Ich sehe, Du hast erraten, was ich nie von selbst sagen konnte. Setze Dich selbst in meine Lage. Ach, Du selbst, so heiter und offen Du bist, Du selbst hättest mir Dein Geheimnis nicht vertrauen können. Aber jetzt ist es ja aus. Du weißt, was meine Lippen auszusprechen sich scheuten.
Er sagte nicht, warum er weiter wollte, aber es war vielleicht nicht so schwer zu erraten. Unter den Fischern sah er viele schöne, kräftige Leute. Mehrere von ihnen waren überaus stattliche Männer mit kühnen Gesichtern unter dem Südwester, und sie sahen gerade so keck und verwegen aus, wie jeder Junge gerne sein möchte, wenn er selbst einmal erwachsen ist.
Mein Sinn ist noch nicht verändert; aber fast zweifle ich an meinen Fähigkeiten. Husch, husch! sagte der andere und schüttelte den Zeigefinger. Ich müßte Gesichter nicht kennen, oder Ihr habt Eures in Eurer Gewalt, und wer verbergen kann, was er denkt, hat schon halb erraten, was für Gedanken andere zu verbergen suchen. Und wer entscheidet, ob man mich brauchen kann oder nicht?
"Sehen Sie, wer da kommt!" sagte Alice. Er sprang auf. Die Unterhaltung heute war sehr ernst. Er war in gedrückter Stimmung. Mary konnte unschwer erraten, daß die anderen von ihr gesprochen hatten. Sie waren deshalb alle drei etwas befangen. Bis Alice ein Thema aus der Morgenzeitung aufgriff.
"O", hub der junge Mensch mit stolzem Lächeln an: "Ich habe sie fast alle durchgelesen; Allein" "Nun gut", sprach der gelehrte Mann, "Sind sie nach Seinem Sinn gewesen: So muß Er sie noch zweimal lesen; Doch sind sie Ihm nicht gut genug gewesen: So sag Ers ja den Klugen nicht, Denn sonst erraten sie, woran es Ihm gebricht, Und heißen Ihn die Zeitung lesen." Der junge Prinz
Sie erwiderte in einem Ton unerschütterlichen Vertrauens, indem sie ab und zu nach Worten rang: »Wenn du befiehlst, so muß ich dir alles sagen. Aber es ist so schwer, ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll. Du, Herr, mußt es ja erraten haben. Ich verehrte Einen wie einen Gott, ich betete ihn an, und mein Herz war ganz erfüllt von der Seligkeit dieser Hingebung. Aber eines Nachts hatte ich einen Traum. Mir träumte, der Herr meines Herzens saß neben mir in einem Garten; er hielt meine rechte Hand in seiner Linken und flüsterte mir Worte der Liebe zu. Alles schien mir vertraut und als müsse es so sein. Der Traum verschwand, aber seine Wirkung blieb. Als ich ihn am nächsten Tage wiedersah, erschien er mir im andern Licht als vorher. Jenes Traumbild verfolgte mich. Ich floh in meiner Angst und hielt mich fern von ihm, aber das Bild wich nicht. Seitdem hat mein Herz keinen Frieden gekannt,
Drei von den Räubern, die auf dem Platz geblieben waren, lebten noch den andern Tag und gaben Hoffnung, von ihren Wunden zu genesen. Man hatte sie sorgfältig verbunden und in das Dorfgefängnis gesperrt; als man indessen am frühen Morgen des dritten Tages sie abführen wollte, fand man sie durch viele Stiche ermordet, ohne daß man hätte erraten können, wie das zugegangen.
»Weil sie eben gegangen ist, nicht wahr,« sagte die Mutter, die den Grund wohl erraten mochte. »Aber höre, wie machen wir denn das, können wir sie nicht wieder bekommen?« »Sie ist bloß zu ihren Eltern gegangen, aber Papa will eine andere.« »Ja, ja und diese ist auch schon gedungen. Für das nächste Vierteljahr können wir also nichts machen; aber dann – wie meinst du, wenn....«
Mustapha zwickte sich in den Arm, zupfte sich an der Nase, um sich zu überzeugen, ob er denn wache; aber die Erscheinung blieb wie zuvor. "Was willst du an meinem Bette?" rief Mustapha, als er sich von seinem Erstaunen erholt hatte. "Bemühet Euch doch nicht so, Herr!" sprach der Kleine. "Ich habe wohl erraten, weswegen Ihr hierherkommt.
Man mußte alles erraten, was er verlangte, denn er brachte nie das Wort hervor, das er im Sinne hatte. Sehr ängstlich waren mir daher manche Augenblicke, in denen er mit mir ausdrücklich allein sein wollte; er deutete mit heftiger Gebärde, daß jedermann sich entfernen sollte, und wenn wir uns allein sahen, war er nicht imstande, das rechte Wort hervorzubringen.
Wort des Tages
Andere suchen