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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Alte Mütterchen, deren Brauch es ist, allsonntäglich einzutreten, um einen Blick auf die Gräber ihrer Lieben zu werfen, kommen jetzt des Schnees wegen nicht weiter als ein Stück über den Hauptweg hinaus. Dort bleiben sie stehen und versuchen zu erraten, wo »das Grab« liegen mag. Ist es bei diesem Busch oder bei jenem? Und sie fangen an, sich nach dem Schmelzen des Schnees zu sehnen.
Aber die blosse Möglichkeit würde Euch als Ihr wisst, was ich meine und wozu Ihr vorgeschlagen seid unmöglich machen. Ich glaubte zu sehen, Sire, wie Hochmut und Ehrgeiz sich in den düstern Zügen Eures Beichtvaters bekämpften, aber ich konnte den Sieger nicht erraten. 'Ich denke, ich gehe mit den Herren', sagte Père Tellier.
Hippolyts Mutter hatte den Grund des Kummers erraten, den ihr Sohn ihr vergebens zu verbergen suchte, und bei einigen ihrer Freunde Erkundigungen über das junge Mädchen, das er liebte, eingezogen.
Die Schönheit des Mädchens war von einer seltenen Frische und Unberührtheit, als ob sie eben erst aus der Werkstatt Wischwakarmans hervorgegangen wäre. Es war schwer, ihr Alter zu erraten. Ihre Gestalt war fast die eines Weibes, aber ihr Antlitz hatte einen Ausdruck von so kindlicher Reinheit, daß man sah, die Eindrücke der Welt hatten in ihrer Seele noch keine Spur hinterlassen.
Mir war das alles vertraut, und ich konnte mich einer leisen Enttäuschung, daß es nicht mehr war, nicht erwehren. Er schien meine Gedanken zu erraten. »Ihnen ist das nichts Neues,« sagte er, »das freut mich. Neu daran ist doch nur, daß es jemand ausspricht.« »Aber das haben schon viele vor Ihnen getan,« wandte ich ein, »Strauß, Renan, die Protestantenvereinler «
Alles tat er so vorsichtig und lautlos wie nur möglich. Dann setzte er sich vorsichtig auf einen Stuhl und verwandte keinen Blick mehr von seinem Sohn, verfolgte jede seiner Bewegungen, jeden Blick, um nur ja die Stimmung seines Petinka zu erraten.
Doch gehört wenig Scharfsinn dazu, um zu erraten, daß jenes in die Ferne wirkende Moment kein anderes als das Heimwärtsdenken, die Sehnsucht der Abwesenden, ist, und daß hinter diesen Einkleidungen die gute psychologische Einsicht steckt, die Männer werden ihr Bestes nur dann tun, wenn sie über den Verbleib der unbeaufsichtigten Frauen vollauf beruhigt sind.
Auch der zivilisierte Erwachsene mag an manchen Besonderheiten seines Benehmens noch erraten, daß er von dem Voll- und Wichtignehmen der Eigennamen nicht so weit entfernt ist, wie er glaubt, und daß sein Name in einer ganz besonderen Art mit seiner Person verwachsen ist.
"Was können wir denn aber anfangen, wenn wir nicht spielen", sprach der Zirkelschmied, "singen? Das geht nicht und würde nur das Gesindel herbeilocken; einander Rätsel und Sprüche aufgeben zum Erraten? Das dauert auch nicht lange. Wißt ihr was? Wie wäre es, wenn wir uns etwas erzählten? Lustig oder ernsthaft, wahr oder erdacht, es hält doch wach und vertreibt die Zeit so gut wie Kartenspiel."
* Der Leser, der aus diesen Ausdrücken, in ihrer transzendentalen Abgezogenheit, nicht so leicht den psychologischen Sinn derselben, und warum das letztere Attribut der Seele zur Kategorie der Existenz gehöre, erraten wird, wird sie in dem Folgenden hinreichend erklärt und gerechtfertigt finden.
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