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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Das Schicksal läßt sich nicht abkaufen, was einmal ihm verwirkt warDie finstre, ernste, drohende Macht jenes heiligen Glaubens, der meiner Seele fremd gewesen und geblieben ist, die in diesem feierlichen Raume wohnt, hat ein Recht, ein zwingend Herrschaftsrecht über meine Seele und läßt nicht davon. Ich bin ihr verfallen. Ihr gehör’ ich an, nicht wollend, widerstrebend, aber sicher doch.

Ja, wer die ernste Jungfrau gesehen hätte, wie sie so kalt auf den Zug hinabsah, hätte wohl nie geahnt, daß so viel holde Freundlichkeit um diesen Mund, so viel Liebe in diesem sinnenden Auge wohnen könnte, als in jenem Augenblick sichtbar wurde, wo sie durch ein leichtes Neigen des Hauptes den Gruß des jungen Ritters erwiderte.

Kaum hatte Tante Toni sich im Wohnzimmer niedergelassen, da krabbelte Leomännchen auch schon auf ihren Schoß; die andern Kinder lagerten sich um sie herum und riefen: »Bitte, Tante Toni, erzähle uns etwasUnd Tante Toni erzählte den aufmerksam horchenden Kindern lustige und ernste Geschichten, bis Tante Luise Helmer erklärte: »Nun ist's genug; Tante Toni ist sicher müde, und für uns ist es nun Zeit, nach Hause zu gehen.

Ihr Bild tritt uns verklärt aus dem Spiegel der Liebe entgegen, die sie in der befreundeten Familie erweckt hat, des Bedauerns, das ihr Wegziehen bei groß und klein erregt. Alle segnen sie, die Mutter weint um sie, die Kinder wollen von ihr nicht lassen, der Richter, der ernste Menschenkenner, preist den, in dessen Haus sie kommt.

Die Frage drängt sich uns auf: wie wird die Lage werden, wenn sich bei solch gewaltigen Räumen und bei dieser feindlichen Überlegenheit die Entscheidung noch tagelang hinzieht? Ist es überraschend, wenn ernste Gedanken manches Herz erfüllen; wenn Schwankungen auch da drohen, wo bisher nur festester Wille war; wenn Zweifel sich auch da einstellen, wo klare Gedanken bis jetzt alles beherrschten?

Er hatte ein Manuskript bei sich, mit den klaren, großen Schriftzügen des Soldaten bedeckt, wie ich sie bei meinem Vater gewohnt war. »Ernste Gedanken« nannte er es.

Wie aber die Laune desselben sich mehr und mehr den Abend hindurch entwickelte, schwand auch augenscheinlich dieses Gefühl, der sonst ziemlich ernste Argentiner wurde freundlich und zutraulich, und als der Wein erst die Köpfe ein wenig erwärmt hatte, war er mit dem Spanier so befreundet worden, daß er sich zu ihm setzte, und die beiden Männer lachten zusammen, daß ihnen die Thränen aus den Augen liefen.

Es ist nicht das, sprach der ernste Omar, indem er Abdallahs Hand ergriff, du willst deinen alten Freund hintergehen und das solltest du nicht.

So klag’ ich denn, ein freier unbescholtner Gote edeln Stammes, ein Freund der unseligen Fürstin, an Mataswinthens, ihrer Tochter, Statt. Ich klag’ um Mord! Ich klag’ auf BlutUnd unter lautem Beifall des Volkes zog der stattliche schöne Jüngling das Schwert und streckte es gerad vor sich auf den Richterstuhl. »Und dein Beweis? sag an ... –« »Halt, Dinggrafscholl da eine ernste Stimme.

Das war eine ernste Frage, welche die schleunigste Lösung verdiente, ehe sie mit einiger Aussicht auf Erfolg an irgend welche Vorbereitungen zu ihrer Flucht denken konnten.

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