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Kennst Du den Platz hier nicht? Gleich dort drüben liegt die Chagra jenes wunderlichen Menschen, jenes Meier, der sich wie ein Einsiedler in seinem Hause vergraben hat, und das wahre Muster eines Maulwurfs sein muß.« »Ach richtig, jetzt erinnere ich mich wo wir sind aber warst Du nie bei ihm

Inzwischen hatte ihn ein Fußgänger eingeholt, der sich zu ihm gesellte, mit starkem Schritte neben dem Pferde blieb und nach einigen gleichgültigen Reden zu dem Reiter sagte: "Wenn ich mich nicht irre, so muß ich Sie irgendwo schon gesehen haben." "Ich erinnere mich Ihrer auch", versetzte Wilhelm; "haben wir nicht zusammen eine lustige Wasserfahrt gemacht?" "Ganz recht!" erwiderte der andere.

»Das ist mir ein Rätsel«, fuhr Herr von Gröden mit aufrichtigem Erstaunen fort. »Es ist ja schon ziemlich lange her, ich erinnere mich nicht mehr genau, ein Lehrer dort namens ... namens ...« »Specht?« »Ganz recht! Specht! Dieser Specht hatte mir von Ihnen erzähltAlle blickten auf Arnold.

Aber an diesem Nachmittag, Malte, da sie wirklich nicht mehr kommen konnte : da kam sie. Vielleicht war es unsere Schuld; vielleicht haben wir sie gerufen. Denn ich erinnere mich, daß ich auf einmal dasaß und angestrengt war, mich zu besinnen, was denn eigentlich nun anders sei. Es war mir plötzlich nicht möglich zu sagen, was; ich hatte es völlig vergessen.

Wenn ich mich recht erinnere", sprach er weiter, und dabei senkte er, seitwärts gewandt, wie in eine weite Ferne hinausblickend, den Kopf gegen die unterstützende linke Hand "wenn ich mich recht erinnere, so wäre ich wohl imstande gewesen, allerlei zu erlernen, wenn man mir nur Zeit und Ordnung gegönnt hätte.

Engelhart nickte lebhaft. »Ich erinnere mich auch an Blicke, Worte und Gebärden, die mich verletzen sollten und zurückweisen wolltenentgegnete er. »Aber es war mir nicht gegeben, daraus einen Schmerz zu machen; ich fühlte, daß es kein Problem für mich war. Ich bin vielleicht zu stolz dazu.

Alles, was ihn umgab, war altertümlich. In seiner getäfelten Stube habe ich niemals irgend eine Neuerung wahrgenommen. Ueberhaupt erinnere ich mich keines Zustandes, der so wie dieser das Gefühl eines unverbrüchlichen Friedens und einer ewigen Dauer gegeben hätte.

Ich erinnere hier an den Fall, wo ein junger Kenjahäuptling bei einem Besuche am Mahakam während eines Kriegstanzes einem der zahlreichen Zuschauer plötzlich den Kopf abschlug und mit diesem die Flucht ergriff. Verräterisch war diese Tat sicher, aber es gehörte doch Mut dazu, um sie auf einer grossen Galerie unter vielen Menschen auszuführen.

Es ist wahr, das Wort Vater machte in diesem Augenblick keinen Eindruck auf mich, aber wer will mir das verübeln? Ich erinnere mich, daß ich für meine Mutter ein unbestimmtes Mitleid empfand und daß ich mich im übrigen weit weg wünschte. Auch war ich erstaunt und verlegen und wurde es immer mehr, so daß mir der Schweiß auf die Stirne trat.

Und daß es oft recht schwer, ja manchmal geradezu unmöglich ist, so entstandene Leiden und Gebrechen zu heilen, hat mich eine traurige Erfahrung gelehrt. Hiermit glaube ich das Nothwendigste über die Bekleidung gesagt zu haben, sofern sie dienen soll als Schutz vor der Kälte; ich erinnere aber nochmals an das Beispiel, wie der Schöpfer sorgt für den Vogel in der Luft und das Thier auf dem Felde.