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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Behalt allesSie schleuderte die beiden Knöpfe weit von sich. Sie schlugen gegen die Wand. Ein Goldkettchen zerbrach. »Ich, ach, ich hätte dir alles gegeben, hätte alles verkauft. Mit meinen Händen hätte ich für dich gearbeitet, auf der Straße hätte ich gebettelt, nur um von dir ein Lächeln, einen Blick, ein einziges Dankwort zu erhaschen. Aber du!

Da besann ich mich nicht lange, sondern ging, weil es Frühling und mein Blut in frischer Regung war, ohne Scheu über die Straße, um ein gleiches Stück daneben zu legen und gleichfalls einen guten Blick aus den braunen Augen zu erhaschen.

Was hab' ich in der Welt zu suchen, wenn Ich sie nicht wieder finde, die allein Ein Gegenstand für meine Blicke war? Soll Fluss und Hügel, Tal und Wald und Fels Vorüber meinen Augen gehen und nur Mir das Bedürfnis wecken, jenes Bild, Das einzige geliebte, zu erhaschen? Vom hohen Berg hinab, ins weite Meer, Was soll für mich ein Reichtum der Natur, Der an Verlust und Armut mich erinnert!

Am Eingang zum Opernhaus standen dicht gedrängt arme junge Mädels; sie warteten auf die eleganten Damen, die mit seidenbeschuhten Füßchen und langen Schleppen den Wagen entstiegen. Sie ließen sich von den Rädern mit Kot bespritzen, um vom Glanze des Lebens nur einen Schein zu erhaschen.

Trotzdem es den Anschein ziellosen Gehens hatte, war doch der Schritt des Jünglings so beschleunigt, ja ungeduldig, als wolle er ein vor ihm fliehendes Etwas erhaschen. Es ging nun durch die Mühlgasse, am Ende dieser Gasse breitet sich das flache Feld aus und die Straße verwandelt sich in einen Wiesenweg, der längs der Mauer des Johanniskirchhofs zur Pegnitz und zum Wald hinunterführt.

Unergründliche Sorge. Man mußte lernen, vielleicht wurde es dann klar. Lernen, wie alles bestand, lernen, was in der Nacht verborgen war, wenn man nicht lebte und dennoch spürte, das Unbekannte lernen, erhaschen, was so fern, wissen, was so dunkel war, die Menschen fragen lernen. Sein Eifer bei den Büchern wurde glühend.

Vielleicht kann ich ihn noch beim Gehn erhaschen. Kattwald. Wo ist der Schlüssel, wo? Leon. Ich hab ihn nicht. Kattwald. Du nahmst ihn. Leon. Ja, ich nahm ihn. Kattwald. Nun, und wo? Leon. Ich warf ihn, Herr, von mir. So schaff ihn wieder. Leon. Man muß ihn eben suchen. Kattwald. Such! Hier ist er nicht. Kattwald. Ich aber will nicht wissen, wo er nicht, Ich frage, wo er ist! Das frag ich auch.

"Daphne flieht vor dem Apollo, weil sie ein junges Mädchen ist; und weil sie ein junges Mädchen ist, so wünscht sie heimlich, daß er sie erhaschen möge. Warum sieht sie sich so oft um, als um ihm zu verweisen, daß er nicht schneller sei? Wie er ihr so nahe ist, daß sie nicht mehr entfliehen kann, so fleht sie dem Flußgotte, daß er sie verwandeln soll. Grimasse!

Der Italiener hat ueberhaupt ein tieferes Gefuehl fuer die hohe Wuerde der Kunst als andere Nationen; jeder, der nur irgend etwas treibt, will Kuenstler, Meister und Professor heissen und bekennt wenigstens durch diese Titelsucht, dass es nicht genug sei, nur etwas durch ueberlieferung zu erhaschen oder durch uebung irgendeine Gewandtheit zu erlangen; er gesteht, dass jeder vielmehr ueber das, was er tut, auch faehig sein solle zu denken, Grundsaetze aufzustellen und die Ursachen, warum dieses oder jenes zu tun sei, sich selbst und andern deutlich zu machen.

Es gab aber groß Gewühl dort, und war bis drüben an die Rathswaage und weiter bis zur Kirchen alles voll von Wagen und Menschen; denn es war ein Donnerstag und noch zur Stunde, daß Gast mit Gaste handeln durfte, also daß der Stadtknecht mit dem Griper müßig auf unseres Nachbaren Beischlag saß, maßen es vor der Hand keine Brüchen zu erhaschen gab.

Wort des Tages

gesticktem

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