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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Das wollte Martinchen Rächen, des geistlichen Herrn geliebtes Söhnchen; er knüpfte Klug vor die öffnung den Strick mit einer Schlinge; so hofft' er Seinen Hahn zu rächen am wiederkehrenden Diebe. Reineke wußt und merkte sich das und sagte: Geliebter Neffe, kriechet hinein gerade zur öffnung; ich halte Wache davor, indessen Ihr mauset; Ihr werdet zu Haufen Sie im Dunkeln erhaschen.
Die Frauen sah ich nicht, aber neun Männer stürzten sofort auf mich los. »Halef, herbei!« rief ich laut. Ich hatte gar keine Zeit gehabt, eine Waffe zu ziehen. Drei hatten mich um den Leib gefaßt und sorgten dafür, daß ich nicht in den Gürtel langen konnte. Drei sprangen Halef entgegen, und die andern gaben sich Mühe, die Fäuste zu erhaschen, mit denen ich mich verteidigte.
Da ihr der Unterricht weder im Hause noch an der Türe geboten wird, eilt sie alsobald nach Ländern und Städten, wohin sie der Ruf des Wissens und der Weisheit verlockt; nach empfangener schneller, mäßiger Bildung fühlt sie sich sogleich getrieben, weiter in der Welt umherzuschauen, ob sie da oder dort irgendeine nutzbare Erfahrung, zu ihren Zwecken behülflich, auffinden und erhaschen könne.
Manchmal erinnere ich mich, wie der Künstler in Norden den Strohdächern und verfallenen Schlössern etwas abzugewinnen sucht, wie man sich an Bach und Busch und zerbröckeltem Gestein herumdrückt, um eine malerische Wirkung zu erhaschen, und ich komme mir ganz wunderbar vor, um so mehr, als jene Dinge nach so langer Gewohnheit einem noch immer ankleben; nun habe ich mir aber seit vierzehn Tagen einen Mut gefaßt und bin mit kleinen Blättern hinausgegangen durch die Tiefen und Höhen der Villen und habe mir ohne viel Besinnens kleine auffallende, wahrhaft südliche und römische Gegenstände entworfen und suche nun mit Hülfe des guten Glücks ihnen Licht und Schatten zu geben.
Aber freilich, vorläufig fuhr sie im verdeckten Wagen, bekannten Gesichtern vorsichtig ausweichend, wie ein Dieb ihrer einstigen Besitzung zu und mußte schon froh sein, wenn sie von ihrem Enkelkinde einen kurzen Blick erhaschen, es einmal zärtlich in ihre Arme schließen durfte.
Aber diese Schüchternheit und Sanftmuth sind nur scheinbar. Ist die Viudita allein, sich selbst überlassen, so wird sie wüthend, sobald sie einen Vogel sieht. Sie klettert und läuft dann mit erstaunlicher Behendigkeit; sie macht einen Satz auf ihre Beute, wie die Katze, und erwürgt, was sie erhaschen kann.
Unter den übrigen Ballbesuchern trafen sie auch Petra König, und Arnold machte sie mit Verena bekannt. Sie blieb beständig um Verena. Ihr treuherziger Bildungshunger glaubte dabei einen Brocken zu erhaschen.
Chatsitsive ließ etwa einen Löffel in dem Blechbecher übrig, reichte ihn dem Vize-Kanzler, und dieser leerte ihn rasch, worauf er den Rest mit dem Finger zu erhaschen sich bemühte. Mobili spülte den halben Becher hinab, ohne eine Miene zu verziehen.
Als die Eltern und Brüder die Festigkeit des Mädchens sahen, hatten sie auch nichts mehr dagegen, daß der vornehme Fremde fast täglich auf ihren Hof kam; er hoffte wohl doch noch einen Augenblick zu erhaschen, wo er das Mädchen in seine Liebesnetze verstricken könnte.
Heißt das, Gedanken in Worte kleiden: oder heißt es nicht vielmehr, Gedanken zu Worten suchen, und keine erhaschen? Und wer sind sie denn, die so viel von Beispielen und vom Selbsterfinden reden? Was für Beispiele haben sie denn gegeben? Was haben sie denn selbst erfunden? Schlaue Köpfe!
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