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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Der noch undurchlittene Schmerz hatte Zeit, konnte warten, bis die Schutzwehren der Altar des Vaterlandes, das Feld der Ehre und die lindernde Tatsache, daß es zwei Millionen Frauen so erging ins Nichts zurückstürzten und das Herz der Kriegswitwe bloßgelegt war für den Sprung des Schmerzes, hinein ins Witwenherz. Und was dem Tage nicht ganz gelang, vollbrachten die Träume.
Desto schlimmer erging es ihm. Von ihm zweifelte keiner, daß er nicht bis über die Ohren in Gritli verliebt sei, und Männer wie Frauen nahmen es ihm äußerst übel, die Augen auf sie gerichtet zu haben, während er zugleich wegen seiner leichtgläubigen Briefstellerei verhöhnt wurde. Sogar die Mädchen am Brunnen sangen, wenn er vorüberging: Schulmeisterlein, Schulmeisterlein, Des Nachbars
Schließlich muß ich noch einige Handlungen Schweitzers erwähnen, die weiter dazu dienen, seinen Charakter in das richtige Licht zu stellen. Die Vorgänge, die sich auf der Generalversammlung des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins zugetragen, wurden natürlich auch der bürgerlichen Presse bekannt, und diese erging sich nunmehr in allerlei Glossen über die Schweitzer bewiesene Undankbarkeit.
Olivia erschien sich zu einem ungewünschten Zustand vergewaltigt, und als sie das neue Heim bezogen hatten, kam sie sich wie eine Verbannte vor, von allen Quellen abgeschnitten. Sie unterdrückte ihr Gefühl, um das dumpfere der Mutter nicht aufzuwecken; der Hofrat, der zuweilen herüber kam, merkte die Verstimmung und erging sich in boshaften Bemerkungen.
Jeder redliche und sich achtende Jude muß, wenn ihn zuerst dieser Gifthauch anweht und er sich über dessen Beschaffenheit klar zu werden versucht, in nachhaltige Bestürzung geraten. Und so erging es auch mir.
Auf dem Flur hatt' ich ein Verhör zu bestehn, der Portier ließ mich aber anmelden, und ich hatte die Ehre, in den Park gerufen zu werden, wo Herr John mit einer kleinen Gesellschaft sich erging. Ich erkannte gleich den Mann am Glanze seiner wohlbeleibten Selbstzufriedenheit.
Manche von ihnen suchten, so wird erzählt, im Bewußtsein ihrer Schuld neue Schätze zusammenzuraffen, ihre Söldnerscharen zu verstärken, sich so zu rüsten, um nötigenfalls trotzen zu können; da erging ein königliches Schreiben an die Satrapen, welches gebot, sofort die Söldner, soviel nicht im Namen des Königs geworben seien, zu entlassen.
Ich glaube, was ich kann. Mein Freund, du kuesstest mich Recht zaertlich, das ist wahr. Ich bin damit zufrieden Schmeckt dir mein Kuss? Ich denk's: die heissen Lippen gluehten Nach mehr. Du armes Kind! Amine, waerst du hier! Eridon. Waer sie's! Egle. Nur noch getrutzt! Wie schlimm erging es dir! Eridon. Ja, keifen wuerde sie. Du musst mich nicht verraten.
So erging es der Mutter und dem Estherlein fünf Jahre, zehn Jahre und fünfzehn Jahre, einen Tag wie den andern, und sie wußten nicht, ob ihr Pankrazius tot oder lebendig sei.
Thränen der Rührung traten in die Augen der freundlichen Frau, als ihr fragender Blick auf Angés fiel, denn Frau Windt erging es wie Faust’s Famulus bei Goethe: sie wußte nun viel, doch mochte sie gern vollends Alles wissen.
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