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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Siebenter Gesang Und nun sah man den Hof gar herrlich bestellt und bereitet, Manche Ritter kamen dahin; den sämtlichen Tieren Folgten unzählige Vögel, und alle zusammen verehrten Braun und Isegrim hoch, die ihrer Leiden vergaßen. Da ergötzte sich festlich die beste Gesellschaft, die jemals Nur beisammen gewesen; Trompeten und Pauken erklangen, Und den Hoftanz führte man auf mit guten Manieren.
Bei jener ganzen Szene ergötzte ich, mich mehr an der Erwartung als an der Gegenwart. Wenn jetzt mit einem Male, dachte ich mir, Frater Piccolo durch die Bäume herbei käme, um seinen Wechsel honorieren zu lassen, welche Angst, welcher Kummer bei dem Kapitän, welch es Staunen, welcher Mißmut bei dem Fräulein!
Er griff irgend einen Gegenstand, eine Tagesneuigkeit auf, erzählte Anekdoten, spielte das Gespräch geschickt weiter, wußte jedem seine tiefste Eigentümlichkeit zu entlocken und ergötzte durch seinen lebhaften Witz, durch seine warme Darstellung, die durch alle Schattierungen von dem tiefsten Gefühl der Wehmut bis hinauf an jene Ausbrüche der Laune streifte, welche in dem sinnlichsten, reizendsten Kostüm auf der feinen Grenze des Anstandes gaukeln.
Unsere Überfahrt von London nach Calais war wieder sehr glücklich, nur ging die See sehr hoch, und so machte das Schwanken des Schiffs viele Kranke. Ich litt keinen Augenblick, sondern ergötzte mich eher am Schaukeln. In Paris verlebte ich noch eine sehr angenehme Woche.
»Komm mal her, Max!« rief Havelaar, seines Kindes gewahr werdend, das auf dem Hof spielte, und der Regent nahm den Kleinen auf den Schoss. Doch der war zu wild, um es lange dort auszuhalten. Er sprang fort und lief in dem grossen Kreise der Männer herum und ergötzte die Häuptlinge mit seinem Gepappel und spielte mit den Knäufen ihrer Dolche.
Am meisten aber ergötzte er sich an den schönen Bildern und an seinem Bücherschranke, wo viele hundert der sauberst gebundenen Bücher mit goldenem Schnitte nebeneinander standen, und in welchen er die allerfeinsten und lustigsten Märchen fand, an welchen er sich nicht satt lesen konnte.
Omar erstaunte über die wunderbare Erscheinung und ergötzte sich an dem schönen und seltsamen Lichte: die Wälder und Berge umher funkelten, die fernen Wolken schwammen in blassen Purpur, wie ein goldenes Gezelt wölbte sich der Schein über Omar zusammen.
Gegen Abend rettete ich mich endlich aus dieser alten, ehrwürdigen, gelehrten Stadt, aus der Volksmenge, die in den gewölbten Lauben, welche man fast durch alle Straßen verbreitet sieht, geschützt vor Sonne und Witterung, hin und her wandeln, gaffen, kaufen und ihre Geschäfte treiben kann. Ich bestieg den Turm und ergötzte mich an der freien Luft. Die Aussicht ist herrlich!
Ein Traum, gar seltsam schauerlich, Ergötzte und erschreckte mich. Noch schwebt mir vor mach grausig Bild, Und in dem Herzen wogt es wild. Das war ein Garten, wunderschön, Da wollte ich lustig mich ergehn; Viel schöne Blumen sahn mich an, Ich hatte meine Freude dran. Es zwitscherten die Vögelein Viel muntre Liebesmelodein; Die Sonne rot, von Gold umstrahlt, Die Blumen lustig bunt bemalt.
Es ist schon viel gewonnen, wenn er einsieht, daß ihm eine Musik darum nicht gefallen hat, weil sie ihm zu hoch war, und daß er im entgegengesetzten Falle sich beschämt bekennen muß, daß er sich am Gemeinen besser ergötzte. Selbsterkenntniß ist auch in diesem speziellen Falle der erste Schritt zur Weiterbildung.
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