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Was ist dies für eine Gegend, würden wir sagen, wo es weder Gräben noch Zäune gibt, und wie kommt es, daß kein Strauch und kein Hälmchen aus dem Schnee hervorguckt? Und warum sehen wir keine Flüsse oder Bächlein, die doch sonst selbst in der strengsten Kälte ihre schwarzen Furchen durch die weißen Felder ziehenTorarin ergötzte sich sehr an diesen Gedanken, und auch Grim fand Gefallen an ihnen.

Diese Feierlichkeit gab uns Anlaß, die Hauptkirche zu besuchen und ihre Merkwürdigkeiten zu betrachten, auch, weil wir einmal auf den Beinen waren, uns nach andern Gebäuden umzusehen; da uns denn ein maurisches, bis jetzt wohlerhaltenes Haus gar sehr ergötzte nicht groß, aber mit schönen, weiten und wohlproportionierten, harmonischen Räumen; in einem nördlichen Klima nicht eben bewohnbar, im südlichen ein höchst willkommener Aufenthalt.

Willst du dich gleich nach Frankfurt aufmachen, so lasse ich dir auf der Stelle das nötige Zertifikat ausfertigen, damit dir das Geld ohne Anstand ausgezahlt werdeDen Andres machte die Freude sprachlos, und der Graf von Vach ergötzte sich nicht wenig an dem Entzücken seines treuen Dieners.

Allein am Abend schon, bei den Erzählungen der Frau, war sie von leiser Furcht für ihn, an dessen liebenswertem Bild sie sich ergötzte, geheim beschlichen worden; diese Ahnung wirkte nachher, die ganze Zeit, als Mozart spielte, hinter allem unsäglichen Reiz, durch alle das geheimnisvolle Grauen der Musik hindurch, im Grund ihres Bewußtseins fort, und endlich überraschte, erschütterte sie das, was er selbst in der nämlichen Richtung gelegentlich von sich erzählte.

Es ergötzte den König höchlich, wenn fremde Prinzen, die als Gäste anwesend waren, betrunken gemacht werden konnten oder wenn ihnen das ungewohnte Tabakskraut Sterbensübelkeit verursachte. Er selbst rauchte passioniert, jeden Abend dreißig Pfeifen.

Vor Beschämung wagte er gar nicht die Augen zu erheben. Langsam und beklommen drängte es sich über seine Lippen. »Und die Zigarren und die Spitze, Hedwig, von wem sind dieAus ihren Augen sprühte ein spitzbübischer Funke, um ihren Mund flog ein schelmischer Zug. – Die seltsame Unbehilflichkeit des Mannes ergötzte sie. »Von wem sie sind? – Wer weiß

Doch ergötzte sie sich kurz vor ihrem Ende noch an der schönen anschaulichen Ordnung, worin sie die Ringe in zwei Kästchen auf einmal, wie sie solche nie gesehen, vollständig gereiht wieder erblickte und also des geschenkten großen Vertrauens sich edelmütig zu erfreuen hatte. Auch nach einer andern Seite wendeten sich unsere Kunstbetrachtungen.

Oft ergötzte ihn dort der Anblick der untergehenden Sonne. Eine ernste ahnungsvolle Gemüthsstimmung, die ihn, seines lebhaften Temperaments ungeachtet, oft in seinem Knabenalter ergriff, weckte in ihm das Gefühl der Einsamkeit. Von der Furcht, die ihn bei eintretendem Abenddunkel in dem düstern, winkelhaften elterlichen Hause ergriff, suchte ihn sein Vater frühzeitig zu heilen.

Die Tante erinnerte sich dieser Szenen sehr gut; sie mußte herzlich lachen, als sie ihr wieder so deutlich vor Augen traten. »Das Gritli hatte freilich seinen Sang nicht selbst gedichtet«, fügte sie bei, »unser Bruder hatte ihm denselben eingeblasen; du erinnerst dich doch, wie er sich an diesen vergeblichen Jagden ergötzte

Traurig sahen wir von weitem die schönen Bäume, nach deren Schatten wir uns sehnten, und wandten uns wieder zur Themse, nach dem hart an ihren Ufern erbauten Städtchen Staines, in dessen Nachbarschaft es eben sehr lustig beim Pferderennen herging. Das frohe, bunte Gewühl der Zuschauer ergötzte uns und zerstreute schnell den Verdruß über unser Mißgeschick in Painshill und Claremont Park.