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Aktualisiert: 11. Juli 2025


Die Heere sind in unseren Tagen einander an Bewaffnung, Ausrüstung und Übung so ähnlich, daß zwischen den besten und den schlechtesten kein sehr merklicher Unterschied in diesen Dingen besteht. Die einen sind die Erfinder und Anführer in den besseren Einrichtungen, und die anderen die schnell folgenden Nachahmer.

"Das Leben der meisten Menschen, und (wenn wir es sagen dürfen) der Lebenslauf der großen Staatskörper selbst, insofern wir sie als ebensoviel moralische Wesen betrachten, gleicht den Haupt- und Staatsaktionen im alten gotischen Geschmacke in so vielen Punkten, daß man beinahe auf die Gedanken kommen möchte, die Erfinder dieser Letztern wären klüger gewesen, als man gemeiniglich denkt, und hätten, wofern sie nicht gar die heimliche Absicht gehabt, das menschliche Leben lächerlich zu machen, wenigstens die Natur ebenso getreu nachahmen wollen, als die Griechen sich angelegen sein ließen, sie zu verschönern. Um itzt nichts von der zufälligen

Es war zum Beispiel ein Mann dabei, der für einen Erfinder galt, ein bejahrter Herr; er hatte ein Vermögen für seine Hirngespinste verschwendet und war jetzt im Elend; dieser zog immer sein Taschentuch und wischte die Tränen ab, wenn Jentsch spielte. »Nur zu, nur zumurmelte er bei jeder Pause, »das tut wohl, lieber Jentsch, das tut mir wohlDoch dieser stellte sich selten ein und wurde nie recht ernst genommen, denn es fehlte ihm der flagellantische Geist, der alle Schläge des Geschicks dadurch mildert, daß er eine Selbstpeinigung daraus macht und jede Schuld mit der Krone des Martyriums schmückt.

3 Flaubert vollbringt sein ganzes Werk im Kampf gegen sich selbst. Dieser endgültige Eroberer des Realismus ist kein Liebhaber der Wirklichkeit; dieser Moderne haßt die Bürgerwelt, dieser Erfinder des unpersönlichen Romanstils hat Lyrik zu verbergen. Die letzten Windstöße des romantischen Sturmes gelangten, als er jung war, bis in seine Provinz.

Prachtvolle Seegegend, schöner, hochherrschaftlicher Garten, gute Eisenbahnverbindungen mit der nicht allzu weitentfernten Hauptstadt: Teufel, das sei, denkt er, etwas für ihn! Er macht kurzen Prozeß und kauft sich das Grundstück. Er kann als freier unabhängiger Erfinder und Geschäftsmann wohnen, wo es ihm beliebt, er ist an keinerlei Scholle gebunden. Ein eigenes Heim!

Wo sich herausstellte, daß in anderer Weise weniger umständlich gearbeitet, und insbesondere ein größerer Gewinn erzielt werden konnte, setzten die beiden Herren ein. Vielfach förderten und verbesserten sie zufolge ihrer planvollen Ueberlegungen noch das, was der Erfinder ursprünglich ersonnen hatte. Das gesamte Räderwerk faßte genau ineinander.

Er suchte nach griechischer Art die Anfaenge einer jeden einzelnen Erscheinung des roemischen Lebens und Verkehrs geschichtlich zu bestimmen und fuer jede den "Erfinder" zu ermitteln, und zog zugleich die gesamte annalistische Ueberlieferung in den Kreis seiner Forschung.

Sergeant Greifenberg, der Lehrer von die Lehrers, wußte selbst die einfachsten Dinge für die gescheitesten Köpfe unklar zu machen, und wenn er über das Schloß des Infanteriegewehres Modell 71 instruierte, dann hätte der Erfinder des Schlosses, wenn er zugehört hätte, seine eigene Erfindung nicht mehr verstanden.

Dasselbe, was in dieser Geschichte erzählt ist, dasselbe wollte auch der "Mann im Mond", und das war ja unsere erste Frage: er wollte den Erfinder der Mimili-Manier zu Nutz und Frommen der Literatur und des Publikums, zur Ehre der Vernunft und Sitte lächerlich machen. Wie er diesen Zweck verfolgte, ob es ihm gelingen konnte, ist der Gegenstand der folgenden Fragen.

In vielen Fällen aber wird dem Erfinder nicht der verdiente Lohn, ja in den meisten Fällen nur Undank und Elend zuteil. Ein Beispiel dafür ist die Geschichte Leblancs, der der Welt das erste brauchbare Verfahren zur Herstellung von künstlicher Soda schenkte und dadurch den Grundstein für die moderne chemische Industrie legte.

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