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Aktualisiert: 19. Juni 2025
So hab ich diese Frau jahrelang unter dem Gebote der schlechtesten Menschen erniedrigt gesehen; was für Begegnungen mußte sie erdulden, und mit welcher Stirne wußte sie sich in ihr Schicksal zu finden, ja mit welcher Art diese schändlichen Fesseln zu tragen!
Sie muß natürlich jede derartige Regung unterdrücken, den Kopf hoch tragen und mit Lächeln die überlegenen Mienen der Mädchen erdulden, die viel jünger sind als sie und zufällig den goldenen Zauberring tragen, der im Leben der Frau alles ändert; sie muß gewöhnlich behaupten, daß sie nicht heiraten will und nie wollte und es hätte können, wenn sie gewollt hätte; sie muß über diese Zeilen lachen, wenn sie sie zufällig lesen sollte und die Verfasserin eine krankhafte Idiotin nennen kurz und gut, sie muß eine Rolle spielen einer Welt gegenüber, die es äußerst humorvoll findet, daß eine Frau um das Geburtsrecht ihres Geschlechts betrogen wird.
Diese Behandlung hab ich weder verdient, noch darf ich sie länger erdulden, wenn ich nicht die Achtung vor mir selbst verlieren soll. Niemand ist deines Hasses würdiger als dein Betragen. Es ist ein Feind, der sich in seinem eignen Haus bekriegt.
Weshalb war ihr Vater gekommen und hatte sie getrennt? Ihre Liebe war ja noch nicht tot; nur in ihrem Schwächezustand nach der Krankheit konnte sie ihre Macht nicht empfinden. Ach Gott! ach Gott! Daß sie ihn verloren hatte! Ach Gott, daß sie zu spät erwacht war! Ach, er war der Einzige, er war der Herr ihres Herzens! Von ihm konnte sie alles erdulden.
Rief mich nun gar die Pflicht, meinen Fürsten und Herrn erst in die bedenklichen, bald aber traurigen Ereignisse des Tags abermals hinein zu begleiten und das Unerfreuliche, das ich nur gemäßigt meinen Lesern mitzuteilen gewagt, männlich zu erdulden, so hätte alles, was noch Zartes und Herzliches sich ins Innerste zurückgezogen hatte, auslöschen und verschwinden mögen.
Wenn ein Novize Vernunft zeigte, dann war es um ihn getan: er hatte die entsetzlichsten Qualen zu erdulden. Man wandte die äußersten Mittel an, den rebellischen Geist des Knaben durch Einwirkungen auf die Sinne zu brechen, was bei vielen zum Wahnsinn führte.
Der bedeutendste und erfolgreichste Staatsmann Europas hat uns auf unsere Frage eine Antwort gegeben, als wir ihm sagten: Wir haben es in diesem Jahr erleben müssen, dass eine furchtbare Teuerungswelle über unser Land hereingebrochen ist, wir haben es erleben müssen, dass der Mittelstand die schwersten Leiden zu erdulden hat, wir haben es erleben müssen, dass die fremden Zahlungsmittel auf das Vielfache ihres Werts gestiegen sind.
Erst am folgenden Tage führte man ihn dorthin, und inzwischen hatte der Gefangene genug der Qualen und Schmähungen zu erdulden, die der entrüstete Schulze und sein Büttel sowie die ganze Einwohnerschaft des Fleckens über ihn ausgossen.
Dieser knappe Bericht ergriff den Ritter nicht so heftig, als man hätte erwarten sollen. Er antwortete nicht und schien in tiefes Nachdenken versunken. »Ist das nicht traurig?« fragte Maria. »O großer Gott!« seufzte Adolf, »welche holde Seligkeit hast du Gwijde zugedacht, da er so viele Demütigungen hienieden erdulden muß!
Sagen Sie ihr, sie solle unser Kind zu einem freien Menschen erziehen, dann werde er nicht das erdulden müssen, was ich erduldet habe. Sagen Sie ihr dies, Mr. Wilson, wollen Sie?« »Ja, Georg, ich will es ihr sagen; aber ich hoffe, Du wirst nicht sterben; fasse Muth, bist ja ein braver Bursche. Vertraue auf Gott, Georg. Ich wünschte nur, Du wärest erst glücklich durch, das ist mein Wunsch.«
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