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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Nur einige Tage mußte die Gesellschaft an dem Orte liegenbleiben, und sogleich zeigten sich für verschiedene Glieder derselben nicht unangenehme Abenteuer, besonders aber ward Laertes von einer Dame angereizt, die in der Nachbarschaft ein Gut hatte, gegen die er sich aber äußerst kalt, ja unartig betrug und darüber von Philinen viele Spöttereien erdulden mußte.

Ich will nicht mit dir leben und ein Geheimnis vor dir haben. Ich will nicht die entwürdigende Qual der Eifersucht erdulden. Deshalb haben wir beschlossen er und ich daß du jetzt zwischen uns wählen sollst! Ich erwarte deine Entscheidung. Ich nehme an, daß eines vollkommen feststeht: daß ich einem o d e r dem andern gehören muß.

Freund, ich bitte dich, verfolge mir diesen Dummkopf, solang er lebt. Haß. Sorg dich nicht, gegen wen der Neid auftritt, der hat auch den Haß gegen sich. Neid. Was soll ich jetzt tun? Ich kanns nicht erdulden, daß diese Lakrimosa, die mir einen Korb gegeben hat, nun triumphieren soll. So nahe am Ziel, und nun dies Komplott. Haß. Wenn wirs nur früher erfahren hätten! Neid.

Sie sah die Mutter drohend, ungeheuerlich, wie ein Sturmgewölk, das sich über den Bergen zusammenballt; denn, was mußte die Mutter nicht erdulden um ihretwillen! Kein Schlaf kam in ihre Augen, kein Friede in ihre Seele. Der Tag dämmerte herauf. Linderung brachte er ihr nicht. Auf und ab wanderte sie, auf und ab, und dachte bloß daran, wie sie fliehen könne.

Sie war fest entschlossen, ihn um einen großen Preis loszukaufen; aber ebenso fest stand ihr Gedanke, um keinen Preis der Welt auch nur einen Schritt weit mit den Räubern zu gehen. Sie hatte in der Rocktasche des Goldarbeiters ein Messer gefunden. Sie hielt es geöffnet krampfhaft in der Hand, bereit, sich lieber zu töten als eine solche Schmach zu erdulden.

»Welch einen großen Schmerz du zu erdulden hattest, Bruderrief die alte Schwester leidenschaftlich erregt. »Nein, nein, sie haben wohl davon gehört; aber das rechte Wissen haben sie doch nicht davon

Aber der Gedanke, daß du auf mich warten würdest, bis ich wieder frei wäre, hätte mich all das Schwere mit leichtem Mut erdulden lassen.« »Ich bin es nicht, die auf dich warten soll, Gudmund.« »Alle Menschen werden mich jetzt als einen Missetäter betrachten, als einen, der sich besäuft und mordet. Ach wenn es nur eine gäbe, die mich mit Liebe ansehen könnte!

Hierauf fing er mit Enthusiasmus und warmem Anteil zu sprechen an, Worte, die ich nachzuschreiben kaum wage, des Inhalts: es sei schon unverantwortlich, dass man sie, deren Metier und Schuldigkeit es bleibe, dergleichen Zustände zu erdulden und ihr Leben dabei zuzusetzen, in solche Not geführt, die vielleicht kaum jemals erhört worden; dass aber auch ich er drückte seine gute Meinung über meine Persönlichkeit und meine Arbeiten aus das hätte mit erdulden sollen, darüber wollt' er sich nicht zufrieden geben.

"Mein kleiner Engel," sagte Frau von Marigny zu der Gräfin, "ich bin weit älter, als ich scheine, denn ich zähle fünfundsechzig Jahre; ich habe fast ein Jahrhundert gelebt. Sie, meine Liebe, stehen jetzt in einem Alter, in dem ich tausend Fehler begangen habe, und da ich Sie jetzt bittere Qualen erdulden sah, so fiel es mir ein, Ihnen einige liebevolle Winke zu geben.

Mußte sein Vater doch auch, den Euer Vater begünstigt, Viel von losen Mäulern erdulden und falschen Verklägern! Doch beschämt' er sie stets. Sobald man die Sache genauer Untersuchte, fand es sich klar: die tückischen Neider Suchten Verdienste sogar als schwere Verbrechen zu deuten.

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