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Der bedeutendste und erfolgreichste Staatsmann Europas hat uns auf unsere Frage eine Antwort gegeben, als wir ihm sagten: Wir haben es in diesem Jahr erleben müssen, dass eine furchtbare Teuerungswelle über unser Land hereingebrochen ist, wir haben es erleben müssen, dass der Mittelstand die schwersten Leiden zu erdulden hat, wir haben es erleben müssen, dass die fremden Zahlungsmittel auf das Vielfache ihres Werts gestiegen sind.

»Die Rechnung ist für mich nicht sehr kompliziertsagte Maria; »ich soll das Zahlungsmittel abgeben für die Freiheit, wahrscheinlich auch für das Leben von etlichen fünfzig Menschen, darunter meine Kinder und ich selbst. Wenn Sie also auf Ihrem Vorsatz beharren, bleibt mir offenbar nichts anders übrig, als in den elenden Kaufvertrag zu willigen. Schön.

Da wird, zum Beispiel, nicht mehr die Staatsverwaltung das Geld als gesetzliches Zahlungsmittel anzuerkennen haben, sondern diese Anerkennung wird auf den Maßnahmen beruhen, welche von den Verwaltungskörpern der Wirtschaftsorganisation ausgehen.

Die Erkenntnis ist wohl heute so ziemlich in der ganzen Welt verbreitet, dass ein Volk dem andern nur dauernd zahlen kann aus dem Ueberschuss seiner Zahlungs- und Handelsbilanz. Unsere Zahlungsbilanz ist schwer passiv, unsere Handelsbilanz ist in den letzten Monaten um eine Kleinigkeit aktiv geworden. Zahlungsmittel in bar sind somit nur in beschränktem Masse aufzubringen.

Unsere Wirtschaft wird in doppeltem Sinne unabhängiger, denn wir hängen nicht mehr ab vom Wohlwollen des Verkäufers, noch vom Wohlwollen unseres Gläubigers, dem wir zu zahlen haben, und der es unter Umständen in der Hand hat, durch Erhöhung seiner Zollmauer das Zahlungsmittel unserer Ware zu entwerten.

Verbietet er sie, so tritt Zahlungsunfähigkeit ein, und erschwert er sie durch Zölle oder durch andere hindernde Massnahmen, so wird der Betrag der Schuld willkürlich vermehrt; denn wenn um so viel mehr Waren geliefert werden, als erforderlich ist, um die auferlegten Lasten zu bezahlen, dann wird das Zahlungsmittel entwertet und somit die Schuldsumme erhöht.

Denn jeder Kaufob es Tee ist oder Salpeterverschlechtert die Zahlungsbilanz; jeder Kauf erfordert Zahlungsmittel, und da die Zahlung nicht voll in Ware geleistet werden kann, weil die Exportindustrie zum Teil auf Munitionsarbeit umgestellt ist, so treibt jeder Kauf englische Anlagewerte ins Ausland.

Es bedurfte der Arbeit von Monaten, die von Verhandlung zu Verhandlung geschritten ist, – der Name der Stadt Wiesbaden ist mit diesen Verhandlungen verknüpft, – um zu erkennen, dass, wenn Leistungen erheblichen Umfanges von einem Land an ein anderes bewirkt werden sollen, nicht Gold das Zahlungsmittel sein kann, sondern nur das Gut, die Ware.

Der Kreislauf unserer Valutazerrüttung ist der folgende: passive Zahlungsbilanz, infolgedessen die Notwendigkeit, unsere Zahlungsmittel im Auslande zu verkaufen oder auszubieten; dadurch Entwertung der ausgebotenen Ware, der verkauften Zahlungsmittel; dadurch Schädigung des Geldwertes im Auslande, Schädigung der Valuta.