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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Vom untern Ende der Gasse her schallte der Schritt einer Patrouille. Der Soldat pfiff; Jefim eilte hin und rief Maria und die übrigen. Sie traten in ein baufälliges Haus, das nur aus einem Erdgeschoß bestand und völlig unbewohnt schien. Mit dem Gewehrkolben stieß der Soldat eine Tür auf, dann setzte er ein Streichholz in Brand.
Er tauchte die Hand in den steinernen Trog des Marktbrunnens, seinen Durst aber löschte er erst unten am kleinen Abtsbrünnlein, das noch immer geheimnisvoll wie vor all den verflossenen Jahren im Erdgeschoß eines uralten Hauses entsprang und in der seltsam klaren Dämmerung seiner Quellstube zwischen den Steinplatten rauschte.
Zu unserem Hause, das nur ein Erdgeschoß hatte, welches aber schneeweiß war und weithin in dem Grün leuchtete, gehörten Wiesen, Felder und Wäldchen. Der Vater ließ aber das durch Knechte verwalten, er selber trieb einen Handel mit Flachs und Linnen, der ihn auf vielfache Reisen führte.
Das Wohnhaus hatte nur ein Erdgeschoß mit hohem Dach; Stall und Scheuer waren klein, aber es war ein Blumengärtlein vor dem Hause und alles sauber und freundlich. Ein behäbiges Weib in blauer Schürze trat vor die Tür, als Barthel vom Wagen kletterte: „Nee, Emil“, sagte sie, „da haste nu sugar Fuhrgelegenheit gehabt und kummst su spät! Dabei sull a de Medizin fürs kranke Mädel hol’n.“
Er machte keine Miene des Widerstands und ließ sich, nachdem er noch einmal einen Blick tiefen und unversöhnlichen Hasses auf den Kaiser geworfen, nach dem Erdgeschoß der Tuilerien hinführen. Napoleon hatte schnell mit der ihm stets eigenen Selbstbeherrschung seine Ruhe wiedergefunden.
Gerade dieser eisernen Hofpforte gegenüber lag im Erdgeschoß auf der linken Seite des Hofes die kleine Wohnung Dromons, des Carcerarius oder Kerkermeisters des Palastes. Sie bestand aus zwei kleinen Gemächern: das erste, von dem zweiten durch einen Vorhang getrennt, war ein bloßes Vorzimmer. Das zweite Gemach gewährte durch ein logenartiges Fenster den Ausblick auf den Hof und den Rundturm.
Im Erdgeschoß wurde ein Fenster geöffnet, und das mit einer Bettmütze gekrönte Haupt des Lehrers wurde sichtbar, um gleich darauf wieder zu verschwinden. Es war eine schweigende Mahnung.
Von der Straße aus lag das Zimmer im ersten Stockwerk von der Hofseite im Erdgeschoß; hundertmal war sie als Kind zum Fenster hinausgesprungen, statt die Tür zu benützen. Sie öffnete das Fenster und verspürte fast Lust, auch heute wieder hinauszuspringen und auf dem Hof spazierenzugehen. Am liebsten wäre sie die ganze Nacht mit Ole umhergestreift; aber so etwas verstand er nicht.
»Weinen Sie nur!« sagte der Apotheker. »Lassen Sie der Natur freien Lauf! Das wird Sie erleichtern!« Da wurde Karl schwach wie ein Kind und ließ sich in die Große Stube im Erdgeschoß hinunterführen. Homais ging bald darnach in sein Haus zurück. Auf dem Markte wurde er von dem Blinden angesprochen, der sich bis Yonville geschleppt hatte, um die Salbe zu holen.
Nach einer Weile hörte ich drunten im Wohnhause aus der im Erdgeschoß befindlichen Küche das Kaffeegeschirr herauftragen, das Klirren der Tassen und Kaffeelöffel; und endlich vernahm ich auch von der Straße her das Anfahren der Kutsche und bald darauf das Aufschlagen der Haustür.
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