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Aktualisiert: 29. Juli 2025
Wenn wir auch schwiegen, sagte doch dies Kleid Und unser bleiches Antlitz, welch ein Leben Seit deinem Bann wir führten. Denke selbst, Wie wir, unselger als je Fraun auf Erden, Dir nahn!
O hätt ich nimmer Mit dem Schwerte dich vertauscht! Hätt es nie in deinen Zweigen, Heilge Eiche! mir gerauscht! Wärst du nimmer mir erschienen, Hohe Himmelskönigin! Nimm, ich kann sie nicht verdienen, Deine Krone, nimm sie hin! Ach, ich sah den Himmel offen Und der Selgen Angesicht! Doch auf Erden ist mein Hoffen, Und im Himmel ist es nicht!
»Ach, Kind, ich kann sie nie mehr sehen, die feurigen Berge und die goldenen Blümlein droben, es wird mir nie mehr hell auf Erden, nie mehr.« Jetzt brach Heidi in lautes Weinen aus. Voller Jammer schluchzte es fortwährend: »Wer kann dir denn wieder hell machen? Kann es niemand? Kann es gar niemand?« Die Großmutter suchte nun das Kind zu trösten, aber es gelang ihr nicht so bald.
Die Verse waren überschrieben: An Agathe Herz; er las, platt auf dem Boden liegend, mit aufgestützten Armen, vor sich hin: Ist es bestimmt in Gottes Walten, Daß ich Agathe soll erhalten, Die mir des Lebens Inhalt gibt, Dann will ich keine Mühe scheuen, Mich selbst durch Tugend zu erneuen, Denn fromm ist nur ein Mann, der liebt. Ach, dieses holde Blühn auf Erden!
Sie sollte eines Fürsten Hand entehren, Die eine Braut der reinen Engel ist, Die sich das Haupt mit einem Götterschein Umgibt, der heller strahlt als irdsche Kronen, Die jedes Größte, Höchste dieser Erden Klein unter ihren Füßen liegen sieht; Denn alle Fürstenthronen aufeinander Gestellt, bis zu den Sternen fortgebaut, Erreichten nicht die Höhe, wo sie steht, In ihrer Engelsmajestät!
Du durchtönst uns, Tust mit uns ganz das Leben! Ja, wir beben Leben! Fromm atmet in uns eine Andacht, Und wohlig will es werden Rings auf der sprossenden Erden. Wie wir uns regen, Da ist immer ein heimliches Bewegen.
Sie lehrte mich, eh noch ein Wort ihr entfiel, Es sei das Höchste auf Erden, Nicht Ruhm und Größe zu suchen als Ziel, Nein, richtig ein Mensch zu werden. Ich dachte, was Großes würd' ich einmal; Ich dachte, das käm', wenn ich fort aus dem Tal. Ich fror in der Heimat, ich dachte, Daß man mich verkenn' und verachte.
Wahrlich, die Kuranstalt ‚Ferien vom Ich‘ ist ein Triumph der Menschheit, ist der Sieg über das Unglück, ist ein Paradies auf Erden!“ Als ich diesen Erguß in den Zeitungen las, wußte ich: auch unser Levisohn war ein Dichter. Einer von blühender Phantasie.
Das Zimmer lag in dem gelblichen Tageslicht, das schon durch das gestreifte Rouleau hereinfiel, während doch ringsum noch alles still war und Ida Jungmann sowohl wie Mama noch schliefen. Nichts war zu vernehmen als das gleichmäßige und friedliche Geräusch, mit dem drunten der Hausknecht den Kies des Kurgartens harkte, und das Summen einer Fliege, die zwischen Rouleau und Fenster beharrlich gegen die Scheibe stürmte und deren Schatten man auf der gestreiften Leinwand in langen Zickzacklinien umherschießen sah ... Stille! Das einsame Geräusch der Harke und monotones Summen! Und dieser sanft belebte Friede erfüllte den kleinen Johann alsbald mit der köstlichen Empfindung jener ruhigen, wohlgepflegten und distinguierten Abgeschiedenheit des Bades, die er so über alles liebte. Nein, Gott sei gepriesen, hierher kam keiner der blanken Kammgarnröcke, die auf Erden Regeldetrie und Grammatik vertraten, hierher nicht, denn es war ziemlich kostspielig hier draußen
Sein, sein ist alle Gewalt im Himmel und auf Erden, Und uns hat er das Heil verdient. Wer sein Wort gläubet und hält, soll nicht verloren werden; Er hat die Welt mit Gott versühnt. Hoch über alle Vernunft besiegt er ihr Verderben, Und seine Lieb ermüdet nie. Ein unvergängliches Glück den Menschen zu erwerben, So heiligt er sich selbst für sie.
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