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Die beständige Ungewißheit, in der er sie erhielt, erbitterte sie schließlich mehr als eine Niederlage. Entmutigen ließen sie sich allerdings nicht. Sie zogen nach wie vor hinter ihm her. Endlich eines Abends überraschten die Söldner eine Abteilung leichten Fußvolks zwischen dem Silberberg und dem Bleiberg in einer wüsten Felsengegend am Eingang zu einem Engpaß.

Schließlich fiel er zurück ins Meer und kehrte um. Seine Ohnmacht erbitterte ihn. Er war eifersüchtig auf dieses Karthago, das Salambo umschloß, wie auf jemanden, der sie leiblich besessen hätte. Seine Erschöpfung hörte auf, und tolle fortwährende Tatenlust erfüllte ihn.

Der General wußte, was die Menschenmenge, die da lustig in der Sonne wimmelte, erst am nächsten Morgen aus den Zeitungen erfahren sollte, daß draußen an der Front seit zwanzig Stunden eine erbitterte Schlacht im Gange war; daß, kaum sechzig Kilometer von dem Promenadenkonzert, die Geschütze ohne Atempause tobten, ein dichter Hagel von glühendem Eisen zischend auf seine Soldaten niederprasselte.

Die erbitterte allgemeine Auseinandersetzung der Lohnarbeit mit dem Kapital hat im gleichen Maße zur Auseinandergrenzung der verschiedenen Volksschichten wie der bürgerlichen Schichten, zum Klassenbewußtsein des revolutionären Proletariats wie auch der liberalen und konservativen Bourgeoisie beigetragen.

Der Gedanke an den alten Buck hielt Diederich noch im Traum besessen. Am folgenden Abend unter der Familienlampe gab er den Seinen keine Antworten; er führte eingebildete Streiche gegen den alten Buck. Besonders erbitterte es ihn, daß er den Alten für einen schon zahnlosen Schwätzer gehalten hatte, und jetzt zeigte er die Zähne.

Dann würde er vielleicht endlich geendet sein, der erbitterte Streit um die Oberherrschaft. Aber dann würde es auch zu spät sein. Eine komische kleine Stadt! Nein, es war weder eine komische, noch eine kleine Stadt. Trotz der Hitze fröstelte Grach. Die Sonne quälte ihn, und seine undankbaren Gedanken quälten ihn ebenfalls. Hatte er nicht Grund, dankbar zu sein?

Dies ist ein Zeichen, dass sie einen Galla erlegt haben, denn trotzdem sie Mohammedaner sind, herrscht doch eine erbitterte Feindschaft zwischen ihnen und den östlich von ihnen wohnenden Asebo-Galla; mit den umwohnenden Christen leben sie in guten Beziehungen.

Man giebt den armen Dänen ihr Recht nicht, welche Frankreich vertraut haben und auf Frankreich hoffen und in Süddeutschland ist die Stimmung eine tief erbitterte; täglich werden dort Versuche gemacht, in die durch den Prager Frieden garantirte Selbstständigkeit der Staaten einzugreifen; auch dort erwartet man nur eine kräftige Action Frankreichs, um diese gewaltsamen Schöpfungen von 1866 wieder zu zertrümmern.“

Auch in den Zeiten, da der Kriegslärm zu ruhen schien, ging der Kampf weiter: dann waren es Sprache und Kultur, die widereinander stritten und das erbitterte Ringen fortsetzten. In dem Maße, als Belgien, als die deutschen Vlaemen den Anschluß an den großen germanischen Bruderstamm verloren, in demselben Maße wurde es dem französischen Einfluß möglich, Boden zu gewinnen.

Aber freilich, Emmi spielte sich auf die Feinste in der Familie hinaus, sie verkehrte mit Brietzens.... Denn dies erbitterte Guste am meisten, Emmi ward zu den Fräulein von Brietzen eingeladenobwohl diese das Haus nie betreten hatten.