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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Jemand, der ihn an seinem Bischofsgewand erkannte, erbat sich und erhielt seinen Segen. „Wißt Ihr, von wem Ihr Euch eben habt segnen lassen?“ rief einer der Umstehenden. „Nun, es war doch gewiß einer von den Sieben?“ versetzte Der, welcher eben mit dem Segen beehrt worden war. „Nein,“ entgegnete der Andere, „es war der papistische Bischof von Chester.“ „Papistischer Hund!“ rief der Protestant wüthend, „nimm Deinen Segen zurück!“
Arghun gab dem wohlgemeinten Rathe kein Gehör; Legsi, welchen wir oben als Gesandten Arghun's an Ahmed kennen gelernt, ging zu diesem über und erbat sich ein Heer, mit welchem er ihm den Arghun zu liefern versprach. Ahmed gab ihm Truppen, mit denen er das Lager der Frau Kotlogh Chatun, der Gemahlin Arghun's, plünderte.
Der Herr, auf seinen Römerzügen, Hat, sich zu Nutz, euch zum Vergnügen, Die hohen Alpen überstiegen, Gewonnen sich ein heitres Reich. Der Kaiser, er, an heiligen Sohlen Erbat sich erst das Recht zur Macht, Und als er ging, die Krone sich zu holen, Hat er uns auch die Kappe mitgebracht.
Andrea hatte sein gewohntes Leben fortgesetzt, sich regelmäßig morgens bei seinem Notar eingefunden und am Abend das Haus gehütet, obwohl ihm jetzt, da er zu der hohen Polizei in ein nahes Verhältnis getreten war, an dem guten Leumund in der Straße della Cortesia nicht mehr viel gelegen sein konnte. Am Samstag abends erbat er sich den Hausschlüssel von Frau Giovanna.
Bei allen diesen Vorbereitungen war von ihrem Kinde niemals die Rede. Rudolf vermied es, davon zu sprechen. »Sie denkt vielleicht nicht mehr daran«, sagte er sich. Er erbat sich zunächst zwei Wochen Frist, um seine Angelegenheiten zu ordnen; nach weiteren acht Tagen forderte er nochmals zwei Wochen Zeit. Hernach wurde er angeblich krank, sodann mußte er eine Reise machen.
Verwirrt griff der nach dem Schlüssel seines Schranks, um auszuzahlen, da stürzte Petrova auf die Papiere, warf sie dem Grafen vor die Füße, warf sich in den Teppich auf die Knie, verzichtete auf die Rente und erbat als Gegenleistung für die Papiere seine Geliebte für eine Nacht.
Ich aber erbat mir und erhielt auch die Erlaubnis, diese wertlosen Schriften hier an Ort und Stelle lesen zu dürfen; und während ich mich dem alten Bilde gegenüber in einen mächtigen Ohrenlehnstuhl setzte, verließ der Meister das Zimmer, zwar immer noch erstaunt, doch gleichwohl die freundliche Verheißung zurücklassend, daß seine Frau mich bald mit einer guten Tasse Kaffee regulieren werde.
Ich stand nunmehr der absoluten Nothwendigkeit gegenüber, mir Ersatz zu schaffen; glücklicher Weise gelang mir dies leichter, als ich es je gehofft. Am nächsten Tage ließ mich Montsua zu sich rufen und erbat sich nicht nur für sich selbst, sondern auch für drei seiner Frauen, von welchen er eine mir als sterbenskrank schilderte, meinen ärztlichen Beistand.
Havelaar antwortete: »Resident, ich bin Assistent-Resident von Lebak, ich habe gelobt, die Bevölkerung zu schirmen gegen Erpressung und Gewaltthat, ich klage den Regenten an und seinen Schwiegersohn zu Parang-Kudjang, ich werde die Begründetheit meiner Anklage beweisen, sobald mir dazu die Gelegenheit gegeben wird, die ich in meinen Briefen erbat, ich bin schuldig der Verleumdung, wenn meine Beschuldigung falsch ist!«
Unter diesen Gedanken schritt er vorwärts, sang und pfiff wie eine Lerche, ruhte zuweilen im Schatten eines Busches von des Tages Hitze aus, schlief die Nacht unter einem Baume oder im Freien, und langte glücklich an einem Abend in der Königsstadt an, nachdem er am Morgen seinen Brotsack bis auf den Grund geleert hatte. Am folgenden Tage erbat er sich Zutritt zum Könige.
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