United States or Ethiopia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Freilich ist die Poesie nicht fürs Auge gemacht. Dieser gute Ruf erscholl nun bis zu Reiffenstein und Angelika, und da sollte ich denn meine Arbeit abermals produzieren. Ich erbat mir einige Frist, trug aber sogleich die Fabel und den Gang des Stücks mit einiger Umständlichkeit vor.

»Du scheinst gern gut zu leben, mein Lieber«, sagte er, wenn Hanno eine zweite Portion Dessert oder eine halbe Tasse Kaffee nach dem Essen erbat ... »Da mußt du ein tüchtiger Kaufmann werden und viel Geld verdienen! Willst du dasUnd der kleine Johann antwortete: »Ja

Der Marquis erbat sich von Bovary einige Ableger und hielt es daraufhin für seine Pflicht, sich persönlich zu bedanken. Bei dieser Gelegenheit sah er Emma, fand ihre Figur entzückend und die Art, wie sie ihn empfing, durchaus nicht bäuerisch. Und so kam man im Schlosse zu der Ansicht, es sei weder allzu entgegenkommend noch unangebracht, wenn man das junge Ehepaar einmal einlüde.

Unruhen in seinem Reiche riefen den syrischen Koenig aus Aegypten ab; als er zurueckkam, hatten in seiner Abwesenheit die Brueder sich miteinander vertragen, und er setzte nun gegen beide den Krieg fort. Der Koenig erbat sich Bedenkzeit; aber der Konsular zog mit dem Stabe einen Kreis um ihn und hiess ihn sich erklaeren, bevor er den Kreis ueberschreite.

Die Leute aus dem Hinterhaus warfen Steine nach den Fenstern der Wohnung. Kolmann ging auf die Polizei und erbat Schutz. Die Beamten zuckten die Achseln und erklärten, sie könnten nichts machen. Auf dem deutschen Konsulat waren alle Räume überfüllt mit ausgewiesen Deutschen, denen das Reisegeld fehlte, und mit hilflosen Mädchen, die Schutz suchten.

Da entbrannte in Südafrika der Burenkrieg; ich sah die Gelegenheit, etwas zu leisten, ich hatte keine Lust mehr am Garnisons- und Manöverdienst; die Verhältnisse, unter denen ich mich bewähren konnte, erschienen mir zu klein; kurz und gut, ich erbat den Abschied, zur Verwunderung und zum Bedauern meiner Kameraden, die mich gerne hatten, mich aber nach diesem für sie unbegreiflichen Schritt eines Mannes, der die begründetste Aussicht auf Karriere hat, für einen unbesonnenen Haudegen hielten.

Nerissa lehrt mich, was ich glauben soll: Ich sterbe drauf, ein Weib bekam den Ring. Bassanio. Bei meiner Ehre, nein! bei meiner Seele! Kein Weib bekam ihn, sondern einem Doktor Der Rechte gab ich ihn, der mir dreitausend Dukaten ausschlug und den Ring erbat; Ich weigert's ihm, ließ ihn verdrießlich gehn, Den Mann, der meines teuern Freundes Leben Aufrechterhielt. Was soll ich sagen, Holde?

Es ging von der Fähre und von den beiden Fährleuten etwas aus, das manche von den Reisenden spürten. Es geschah zuweilen, daß ein Reisender, nachdem er in das Gesicht eines der Fährmänner geblickt hatte, sein Leben zu erzählen begann, Leid erzählte, Böses bekannte, Trost und Rat erbat. Es geschah zuweilen, daß einer um Erlaubnis bat, einen Abend bei ihnen zu verweilen, um dem Flusse zuzuhören.

Er wohnte treu den Morgen- und Abendandachten bei, erbat sich die Erlaubnis, einmal der Sonntagsschule der Konsulin zuzuhören und erschien sogar am »Jerusalemsabend« auf einen Augenblick im Saale, um sich den Damen vorstellen zu lassen, worauf er sich freilich, als Lea Gerhardt vorzulesen begann, verstört zurückzog.

Er erbat sich von dem Amtmanne die Erlaubnis, mit Melina allein zu reden, welche ihm denn auch ohne Schwierigkeit verstattet wurde. I. Buch, 14. Kapitel Vierzehntes Kapitel Das Gespräch der beiden neuen Bekannten wurde gar bald vertraut und lebhaft.