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Aktualisiert: 18. Juni 2025
In dem herrlichen Gedichte: »Die unbefleckte Empfängnis«, das aus dem zartesten Geplauder zu einem mächtigen Zorneston anschwillt, entwirft Victor Hugo das folgende köstliche Bild: Überall Kinder. Wir sind im Tuileriengarten. Mehrere George, mehrere Johannen, mehrere Marien: der eine trinkt an der Brust, der andere schläft. Im Baum eine Nachtigall. Ein Mädchen versucht seine Zähne an einem Apfel.
Ein bloßer Privatmann wollte den Gedanken verwirklichen, den der carthagische Senat mit weiser Vorsicht gefaßt. Nach seiner Niederlage durch Sylla sucht Sertorius, müde des Waffenlärms, eine sichere, ruhige Zufluchtsstätte. Er wählt die glückseligen Inseln, von denen man ihm an den Küsten von Bätika eine reizende Schilderung entwirft.
Mit schweren örtlichen Erschütterungen der Verteidigung wird man freilich bei solch höllischer Vorbereitung des Angriffs immer rechnen müssen. Der abendliche Vortrag entwirft an diesem 9. April ein düsteres Bild, viel Schatten, wenig Licht. Doch man muß in solchen Fällen nach Licht suchen. Ein Strahl, wenn auch noch in unsicheren Umrissen, deutet sich an.
das Bild, das er ihr von den Stürmen der gewaltigen Zeit entwirft: Alles bewegt sich Jetzt auf Erden einmal, es scheint sich alles zu trennen u. s. w. es ist die Stimme der Geschichte selbst, die heiligend und erschütternd in unsern stillen Kreis hineinruft, um diesen auf den Gipfel zu heben, wo der Mensch den Zusammenhang des kleinsten Lebens mit dem größten überblickt.
Ueber die Entstehung beider Phänomene und ihren gegenseitigen Unterschied, spricht sich Wundt folgendermaassen aus: „Ein Gegenstand spiegelt, dessen Oberfläche durch Reflexion ein solches Bild der umgebenden Objecte entwirft, dass wir den spiegelnden Gegenstand selber über der Betrachtung der Spiegelbilder vernachlässigen, indem wir diese gewissermaassen als die direkt betrachteten Gegenstände ansehen.
Die Stelle, in welcher er verschiedne derselben in der Geschwindigkeit entwirft, ist so merkwürdig als lehrreich, indem sie vermuten läßt, daß der Misanthrop schwerlich sein Non plus ultra in dem hohen Komischen dürfte geblieben sein, wann er länger gelebt hätte.
Dein treuer Bruder Fichte. Aufschrift: Meinem Bruder Johann Gottlob Fichte zu Elstra. d. Einschluß. Aus dem folgenden Briefe seiner Gattin, der in wenigen Zügen ein reizendes Familienbild entwirft, erfahren wir, daß Fichte schon im Sommer 1809 mit einigem Erfolg das Bad besucht hatte. Berlin d: 18: Demb 1809
Dieses Vorurteil wollen wir neben vielen anderen einer genaueren Prüfung unterziehen; denn es zeigt sich, daß bei allem Niedergang der Schriftkultur diejenige Sprachverwendung, die von der normierten Schriftlichkeit abweicht, erstaunliche Formen annimmt. Der Mensch entwirft, der Mensch verwirft.
Geld wird wohl aufzubringen sein, und hierfür ist Stein und Kalk feil. Man kann den Künstler bezahlen, der einen Plan entwirft, und den Maurer, der die Steine fügt.
Eine schlichte fachwissenschaftliche Schrift dieser Zeit vergleicht Italien einem grossen Fruchtgarten; und die Schilderungen, die ein gleichzeitiger Dichter von seinem schoenen Heimatland entwirft, wo die wohlbewaesserte Wiese, das ueppige Kornfeld, der lustige Rebenhuegel von der dunklen Zeile der Oelbaeume umsaeumt wird, wo der Schmuck des Landes, lachend in mannigfaltiger Anmut, die holdesten Gaerten in seinem Schosse hegt und selber von nahrunggebenden Baeumen umkraenzt wird diese Schilderungen, offenbar treue Gemaelde der dem Dichter taeglich vor Augen stehenden Landschaft, versetzen uns in die bluehendsten Striche von Toscana und Terra di lavoro.
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