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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Mir graute vor der Feigheit, Heuchelei, Unwahrheit, Bedrückung, die dann zur Herrschaft kämen, während die Freiheit, die Schönheit, die Erkenntnis in Felsenkammern als Kuriositäten moderten oder alchimistisch entstellt würden. Es war nur gut, dass sie wenigstens vor dem Schicksal Angst hatten, vielleicht weil es das einzige auf der Welt ist, womit man nicht Handel treiben kann.
Doch wer, o Prothoe, bei diesem Raube Die offne Pforte ruchlos mied, durch alle Schneeweißen Alabasterwände mir In diesen Tempel brach; wer diesen Jüngling, Das Ebenbild der Götter, so entstellt, Daß Leben und Verwesung sich nicht streiten, Wem er gehört, wer ihn so zugerichtet, Daß ihn das Mitleid nicht beweint, die Liebe Sich, die unsterbliche, gleich einer Metze, Im Tod noch untreu, von ihm wenden muß: Den will ich meiner Rache opfern.
Ja, saht Ihr jemals wundervollre Dinge? Casca. Ein Sklave, den Ihr wohl von Ansehn kennt, Hob seine linke Hand empor; sie flammte Wie zwanzig Fackeln auf einmal, und doch, Die Glut nicht fühlend, blieb sie unversengt. Auf einen Haufen hatten Wohl hundert bleiche Weiber sich gedrängt, Entstellt von Furcht; die schwuren, daß sie Männer Mit feurgen Leibern wandern auf und ab Die Straßen sahn.
Du hättest dabei sein sollen, wie sie aufschrieen, als sie dasselbe Gesicht lebend zwischen sich sahen, das entstellt, entseelt vor ihnen im Schmutz der Straße lag hahahaha, ich müßte jetzt noch lachen, wenn mir nicht eben das Blut in den Adern erstarrte.«
Arme Seele, dein Gesicht ist ganz von Thränen entstellt. Juliette. Die Thränen haben nur einen kleinen Sieg dadurch erhalten, denn es war vorhin schon schlecht genug. Paris. Du thust ihm mehr Unrecht, mein Kind, indem du das sagst, als alle deine Thränen. Juliette. Was die blosse Wahrheit ist, mein Herr, ist keine Verläumdung; und was ich da sagte, sagt' ich zu meinem Gesicht. Paris.
Auch in der äußern Form endlich suchen wir vergeblich die edle Grazie, die liebliche Anmut und harmonische Vollendung von Goethes Gedicht. Absicht, Mühe, Unnatur, Verkünstelung entstellt den Ausdruck und Vers fast überall.
Wenn ich mich nun einerseits glücklich pries, meiner Neigung nicht nachgehangen und mich sehr bald von dem lieben Kinde zurückgezogen zu haben, wie denn auch nach genauster Erkundigung unter den Vorwänden jener Villeggiatur auch nicht im mindesten gedacht worden, so war es mir doch höchst empfindlich, das artige Bild, das mich bisher so heiter und freundlich begleitet hatte, nunmehr getrübt und entstellt zu sehen; denn ich vernahm sogleich, das liebe Kind sei aus Schrecken und Entsetzen über dieses Ereignis in ein gewaltsames Fieber verfallen, welches für ihr Leben fürchten lasse.
Fühlte sich solidarisch mit seinen Unterdrückern, weil er in verschnürten Joppen mit silbernen Knöpfen zu ihrem Glanze beitragen durfte. Nun hatten sie ihn vor die Kanonen gehetzt, damit er ihren Reichtum verteidigen half, und der Kerl saß da, entstellt, mit einem Auge nur, und ließ noch immer nichts auf die gnädigen Herrschaften kommen. Gegen solche Dummheit konnte man nichts ausrichten.
Sie hatten ihn immer nur schwärzlichbraun und mit langem Bart gesehen, und erst, als er erzählte, wie und warum er sich entstellt habe, als er zu seiner Rechtfertigung stumpfe Waffen herbeibringen ließ, mit ihnen focht und ihnen den Beweis gab, daß er Almansor der Tapfere sei, erst dann umarmten sie ihn mit Jubel von neuem und priesen sich glücklich, einen solchen Freund zu haben.
Sie ließ beim Eintritt Natalies das Saugrohr sinken und ihr Gesicht wurde durch ein zärtliches Lächeln nicht verschönt, sondern entstellt. »Natalie, mein Kind, du gehst zum Vergnügen. Recht hast du«, sagte sie, und ihre Stimme glich einem rauhen Krächzen. »Auch ich war vergnügt in deinem Alter. Und du, Petra, mein Kind, wirst zu Hause bleiben bei deiner armen Mutter? Recht so.
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