Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Juni 2025
"Wart nur, das kommt schon, ich kann nicht alles auf einmal sagen", erklärte Dete. "Also der Tobias war in der Lehre draußen in Mels, und sowie er fertig war, kam er heim ins Dörfli und nahm meine Schwester zur Frau, die Adelheid, denn sie hatten sich schon immer gern gehabt, und auch wie sie nun verheiratet waren, konnten sie's sehr gut zusammen. Aber es ging nicht lange. Schon zwei Jahre nachher, wie er an einem Hausbau mithalf, fiel ein Balken auf ihn herunter und schlug ihn tot. Und wie man den Mann so entstellt nach Hause brachte, da fiel die Adelheid vor Schrecken und Leid in ein heftiges Fieber und konnte sich nicht mehr erholen, sie war sonst nicht sehr kräftig und hatte manchmal so eigene Zustände gehabt, dass man nicht recht wusste, schlief sie oder war sie wach. Nur ein paar Wochen, nachdem der Tobias tot war, begrub man auch die Adelheid. Da sprachen alle Leute weit und breit von dem traurigen Schicksal der beiden, und leise und laut sagten sie, das sei die Strafe, die der
Den ganzen Februar hindurch lag Marianne krank auf Ekeby. Auf Sjö war sie von den Blattern angesteckt worden. Die entsetzliche Krankheit hat sich mit ihrer ganzen Gewalt auf sie geworfen, erkältet, erschöpft, wie sie war; sie war dem Tode nahe gewesen; gegen Ende des Monats aber fing sie an, sich zu erholen. Schwach war sie aber noch und sehr entstellt.
Ein Krüppel bleibt ein Krüppel, und die Marcsa hat sich mit dem Johann Bogdán verlobt, und nicht mit dem Kinderschreck, den er ihr jetzt nach Hause brachte. Seine Traurigkeit wich allmählich einer unbändigen Wut gegen das Großstadtgesindel, das ihn beschwatzt, ihm weiß Gott was aufgebunden hatte. Stolz sein sollte die Marcsa, weil er im Dienste des Vaterlandes entstellt worden war? Stolz? Haha!
Bei ihm ist dann Alles nicht nur erwiesen, sondern "zur Evidenz erwiesen", nicht ausgesonnen, sondern "raffiniert ausgesonnen", nicht entstellt, sondern "bis zur Unkenntlichkeit entstellt". Darum genügte bei diesen Münchmeyerschen Romanen, weil sie angeblich von mir waren, das einfache Wort "unsittlich" nicht, sondern es war ganz selbstverständlich, daß sie gleich "abgrundtief unsittlich" sein mußten.
Der Mann mochte kaum über vierzig Jahre alt sein; seine Gestalt, war sie auch durch den unförmlichen schmutzigen Maleranzug entstellt, hatte was unbeschreiblich Edles, und der tiefe Gram konnte nur das Gesicht entfärben, das Feuer, was in den schwarzen Augen strahlte, aber nicht auslöschen.
Ich empfand es als eine persönliche Beleidigung, daß man mich anklagte, erdichtete oder entstellte Tatsachen, wissend, daß sie erdichtet oder entstellt sind, öffentlich behauptet und verbreitet zu haben, um damit die Einrichtungen des Militarismus verächtlich zu machen; denn was ich geschrieben hatte, entsprach meinem Standpunkt und meiner Ueberzeugung.
Diese Geheimschrift nämlich schildert William Shakespeare als einen Menschen, der mit zwanzig Jahren bei seinen Wilddiebereien einen Schuß in den Kopf bekommt und ein häßliches Loch in der Stirn davonträgt; der dreizehn Jahre später, von Krankheiten entstellt und entkräftet, unsicheren Ganges einherschwankt, zugleich aber stark, groß, wohlbeleibt ist und den Falstaff unübertrefflich spielt.
Die stille Nacht nahm ihre Klage auf; in dem kleinen armen Raum, in dem sie wohnte, flackerte das Licht der erlöschenden Kerze an den weißen Wänden. Zuweilen hob sie ihr verhärmtes Gesicht, das von Leid entstellt war, und sah mit leeren Augen, die von keinen Tränen gekühlt wurden, in die Nacht hinaus.
Sie hatte seine Mängel so zu den ihrigen gemacht, daß daraus wieder eine Art von lebendigem Ganzen entsprang, das sich zwar nicht taktgemäß bewegte, aber doch höchst angenehm und gefällig lautete. Der Komponist selbst hätte seine Freude daran gehabt, sein Werk auf eine so liebevolle Weise entstellt zu sehen.
Der Ausspruch Christi von den Berufenen und Erwählten, den ich eben in meine Worte verwoben habe, bezeichnet ihn, von ihm aus wird er auferstehen, nicht einst, sondern wieder und wieder, gestern, heute und morgen, überall, wo die Beschaffenheit eines Menschen seiner Beschaffenheit gleicht, nicht aber dort, wo seine Größe, entstellt und zubereitet, den Unberufenen dargeboten wird.
Wort des Tages
Andere suchen