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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Meroe. Seltsam! Die Oberpriesterinn. Welch' eine wunderbare Wendung! Meroe. Wenn man geschickt ihr doch entlocken könnte ? Prothoe. Was war es denn, das dir den Wahn erregt, Du sei'st ins Reich der Schatten schon gestiegen? Penthesilea. Ueberseelig! Ganz reif zum Tod' o Diana, fühl' ich mich!
Am Morgen des Weihnachtstages schloß ich mich im Eßzimmer ein und putzte die große duftende Edeltanne mit lauter blitzendem Kram, mit roten Rosen und bunten Lichtern. Leuchten sollte sie wie das lebendig gewordene Glück. Vielleicht wird sie ihm ein einziges frohes Lächeln entlocken! dachte ich. Nachmittags mußte ich zuerst zu den Eltern.
Er griff irgend einen Gegenstand, eine Tagesneuigkeit auf, erzählte Anekdoten, spielte das Gespräch geschickt weiter, wußte jedem seine tiefste Eigentümlichkeit zu entlocken und ergötzte durch seinen lebhaften Witz, durch seine warme Darstellung, die durch alle Schattierungen von dem tiefsten Gefühl der Wehmut bis hinauf an jene Ausbrüche der Laune streifte, welche in dem sinnlichsten, reizendsten Kostüm auf der feinen Grenze des Anstandes gaukeln.
Arnim alsdann mehr begünstigte Liebhaber ihrer schönen Tochter empfange, und sich nicht scheue, ihnen werthvolle Geschenke zu entlocken, um ihren Aufwand, für den ihre mäßige Pension nicht hinreichte, befriedigen zu können. Um für Schiller und die erhabene Größe seines Geistes zu schwärmen, stand Julie v. Arnim vielleicht geistig zu tief. Seine Gestalt und Persönlichkeit konnte sie kaum fesseln.
Der Alte hatte so lange unter der Linde gesessen und gewartet; als Tiidu mit dem Dudelsack wieder kam, sagte er: »Setze dich neben mich auf die Rasenbank und fang' an zu blasen, dann wirst du schon sehen, wie sich die Leute um uns her versammeln werden.« Tiidu that es, wenn auch mit Widerstreben aber als er anfing zu spielen, kam es ihm vor, als wäre heute ein neuer Geist in den Dudelsack gefahren, denn noch niemals hatte er dem Instrumente einen so schönen Ton entlocken können.
Wie oft sahen wir lächelnd zu, wenn Leute aller Stände, Beamte, Dorfgeistliche, ernste Missionäre mit unermüdlicher Geduld Hornblende oder gelben Glimmer zerstießen, um mittelst Quecksilbers das Gold auszuziehen! Die leidenschaftliche Gier, mit der man nach Erzen sucht, erscheint doppelt auffallend in einem Lande, wo man den Boden kaum umzuwenden braucht, um ihm reiche Ernten zu entlocken.
Halifax benutzte die Gelegenheit, die sich ihm darbot, um Burnet Alles was er wußte und dachte zu entlocken. »Was wollt Ihr eigentlich?« fragte der gewandte Diplomat; »wollt Ihr den König in Eure Gewalt haben?« »Durchaus nicht,« antwortete Burnet, »wir würden seiner Person nicht das mindeste Leid anthun.« »Wenn er aber flüchtete?« fuhr Halifax fort. »Dies wäre uns das Erwünschteste.« Es kann nicht bezweifelt werden, daß Burnet die allgemeine Ansicht der Whigs im Lager des Prinzen aussprach.
»Bei Ihnen wär’ es nicht schwer,« erwiderte er. »Wollen Sie?« »Nein, niemals!« rief sie erschrocken. »Nicht wahr, da kann man einem alle Geheimnisse entlocken?« »O
Der Kaiser zwar Empört' sich erst dagegen; doch die Schlange Verstand es, bald mit Schmeichelbitten, bald Mit list'ger Redekunst das furchtbare Gesetz dem schwachen Alten zu entlocken. Was ist's denn auch? sprach sie mit arger List; Kein Prinz der Erde wird so thöricht sein, In solchem blut'gen Spiel sein Haupt zu wagen! Der Freier Schwarm zieht sich geschreckt zurück, Ich werd' in Frieden leben.
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