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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Aus dem Blut auf der Lehne des Sessels konnte man schließen, er habe sitzend vor dem Schreibtische die Tat vollbracht, dann ist er heruntergesunken, hat sich konvulsivisch um den Stuhl herumgewälzt. Er lag gegen das Fenster entkräftet auf dem Rücken, war in völliger Kleidung, gestiefelt, im blauen Frack mit gelber Weste. Das Haus, die Nachbarschaft, die Stadt kam in Aufruhr. Albert trat herein.
Endlich erweicht, schloss man auf: es drang eine alte Marketenderin herein, etwas in ein Tuch gewickelt auf dem Arm tragend; hinter ihr eine junge Person, nicht hässlich, aber blass und entkräftet, sie heilt sich kaum auf den Füßen. Mit wenigen, aber rüstigen Worten erklärte die Alte den Zustand, indem sie ein nacktes Kind vorwies, von dem jene Frau auf der Flucht entbunden worden.
Nur dadurch, daß, wie er nun wohl einsehe, göttliche Schickung den Andres vom Tode errettet, sei die Macht seines Vaters entkräftet worden, und er wolle nun als reuiger Sünder allen Teufelskünsten abschwören und geduldig die gerechte Todesstrafe erleiden.
Und ich muß dir sagen, Ich selber fühle meinen Boden, wenn Sie noch so schön ihn kleiden, so entkräftet, So ausgezehrt durch deine Blume; fühle In ihrem Dufte, sauersüßem Dufte, Mich so betäubt, so schwindelnd! Dein Gehirn Ist dessen mehr gewohnt. Ich tadle drum Die stärkern Nerven nicht, die ihn vertragen.
Für diß haben närrische sorgenvolle Väter ihren Schlaf mit Nachsinnen unterbrochen, ihr Gehirn mit Sorgen erschöpft, ihre Gebeine mit Arbeit entkräftet; für diß, für diesen Dank haben sie Tag und Nacht darauf gedacht, ihre Söhne durch Künste und martialische Uebungen zu bilden, für diß haben sie mit so vieler Mühe Gold auf Gold gehäuft.
Sie nahm weder Speise noch Trank zu sich; sie verweigerte sich allen Arzeneien; sie kam in kein Bette; sie blieb zehn Tage und zehn Nächte auf einem Polster, ohne ein Wort zu sprechen, in Gedanken sitzen; einen Finger im Munde, mit offenen, auf die Erde geschlagenen Augen; bis sie endlich, von innerlicher Angst der Seelen und von so langem Fasten ganz entkräftet, den Geist aufgab."
Diese Geheimschrift nämlich schildert William Shakespeare als einen Menschen, der mit zwanzig Jahren bei seinen Wilddiebereien einen Schuß in den Kopf bekommt und ein häßliches Loch in der Stirn davonträgt; der dreizehn Jahre später, von Krankheiten entstellt und entkräftet, unsicheren Ganges einherschwankt, zugleich aber stark, groß, wohlbeleibt ist und den Falstaff unübertrefflich spielt.
Tadelt ihn wegen seiner Fehler, jedoch mit Ehrerbietung, wenn ihr sehet daß er bey guter Laune ist; aber wenn er aufgebracht ist, so gebt ihm Plaz, bis seine Leidenschaft, wie ein zu Grund sinkender Wallfisch, durch ihre eigne heftige Bewegungen sich entkräftet hat.
Obgleich das Wasser nicht weit von mir entfernt war, konnte ich es nicht erreichen, ich war zu entkräftet, um mich zu erheben, ich versuchte mich hinzurollen, Alles vergebens, ich litt entsetzlich vom brennenden Durste. In dieser hülflosen Lage blieb ich zwei Tage und zwei Nächte. Halb war mein Zustand wachend, halb ohnmächtig. Ich hatte dann die schrecklichsten Visionen.
Stöße von Romanen kamen von der Buchhandlung und vom Leihgeschäft und keiner konnte sie länger als einen Vormittag festhalten. Sie jagte hierhin und dorthin, klagte über Schlaflosigkeit, schien bald entkräftet, bald überreizt, bald geschwätzig und bald allzu still.
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