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Aktualisiert: 13. Juni 2025
MACBETH Bei dem, was ihr da treibt, beschwör ich euch Wie ihr zur Kund auch kommt , antwortet mir: Entfesselt ihr den Sturm gleich, daß er kämpft Gegen die Kirchen, und die schäumgen Wogen Vernichten und verschlingen alle Schiffahrt, Daß reifes Korn sich legt und Wälder brechen, Daß Burgen auf den Schloßwart niederprasseln, Daß Pyramiden und Paläste beugen Bis zu dem Grund die Häupter; müßte selbst Der ganze Schatz der zeugenden Natur Zusammentaumeln, bis Vernichtung selbst Vergeht: Gebt Antwort mir auf meine Fragen!
Das Bewußtsein kam, und mit Grausen sah er sich selbst in großen Sätzen bergab eilen. Etwas in ihm wollte hastig hemmen, Einhalt tun, aber schon war es ein Meer, das die Dämme durchbrochen hatte. Ein lähmender Schreck blieb geduckt im Grunde seiner Seele und ein entsetztes, namenloses Staunen dazu. Sein Körper indes, wie etwas Fremdes, tobte entfesselt.
Der hohe Herr lauschte eine Weile noch befriedigt dem Stimmengewirr, das seine Worte entfesselt hatten, und zog sich dann allmählich wieder in seine Gedanken zurück.
Zur Verstärkung der Drohung zog der Hauptmann hoch zu Roß den Säbel. Nun gab es kein Halten mehr. Die Wut der Bauern war entfesselt. Etliche der Jungbauern sprangen los, der Kapetan wurde vom Pferd gerissen trotz heftiger Abwehr mit Säbelhieben, zu Boden geworfen und mißhandelt. Kommandorufe der anderen Offiziere erschollen, Schüsse blitzten auf.
Es kam ihm vor wie ein gezähmter Begriff, mit dem er täglich seine kleinen Kunststückchen gemacht hatte, und der nun plötzlich entfesselt worden war. Etwas über den Verstand Gehendes, Wildes, Vernichtendes schien durch die Arbeit irgendwelcher Erfinder hineingeschläfert worden zu sein und war nun plötzlich aufgewacht und wieder furchtbar geworden.
Erbebt vor Justinian und Belisar.« Eine freudige Bewegung der gotischen Krieger war die Antwort. Der alte Hildebrand trat ans Fenster und rief zu den unten stehenden Goten hinab: »Hört, ihr Goten, frohe Kunde: Krieg, Krieg mit Byzanz.« Da brach unten ein Getöse los, wie wenn das Meer entfesselt über seine Dämme bricht, die Waffen klirrten und tausend Stimmen jubelten: »Krieg, Krieg mit Byzanz!«
Haett' ich gleich ihm nur einen mir zur Seite, Ich stuende dieser Welt und ihrem Draeun. Julius. Ihr seid verraten, hoher Herr, verkauft. Indes Ihr lernt, lehrt Ihr der Welt den Aufruhr, Der schon entfesselt tobt in Euern Staedten. Rudolf. Hast du's gesehn? Julius. Ich nicht. Rudolf. So sprich auch nicht!
Mit Güte und Überredung wäre man übrigens besser gefahren als durch einen kategorischen Befehl.« »Güte, Überredung?« versetzte Quandt händeringend. »Da haben Euer Exzellenz einen schlechten Begriff von diesem Menschen. Durch Güte entfesselt man nur seine Selbstsucht, und jeder Versuch, ihn zu überreden, vergrößert seine Bockbeinigkeit.
Im Mittelmaß schwingt meine Seele, aber die extremen Rhythmen reißen sie zum Einklang mit jauchzendem Lustempfinden, denn jedes Kunstempfinden, das Fesseln des Alltäglichen von meiner Seele reißt, entfesselt auch den Prometheus in mir und macht mein Herz zur Feuerseele; darum berauscht die Kunst.
Ich dachte damals nur an die Kraft des Dichtens, die sich darin äußert, sich die Welt nicht verstümmeln, vergällen, verbittern zu lassen. Ich dachte an innere Unverletzbarkeit, an Sonnenblicke, die nie erlöschen können. Du schliefst, bist erwacht, bist entfesselt; Dein Leben beginnt. Was konntest Du von der Welt verlangen, solange Du selbst nicht bereit warst, Dich ihr zu geben?
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