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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Das rosige Wolkenkleid über ihren Schenkeln strich sie glatt, da hüpfte der kleine braune Frosch empor. Auf ihrem Schoß saß er mit seinen mächtigen Augenbällen und durfte still sitzen bleiben zwischen den Englein. Die Nachtwandlerin

Wenn sie unten im Dorf hilfebringend in die Wohnungen der Käthner gegangen, so hat sie mit Leid auf die Häuflein der Kinder geblickt, die ihr oft den Eingang in die niedrigen Türen versperrten, und dabei gedacht: 'Was gäbst du nicht hin um ein einziges solcher pausbäckiger Englein! Denn schon zehn Jahre lebte sie mit ihrem Gemahl; aber ihre Ehe blieb ungesegnet; auch war ihr nicht, wie Euer Gnaden, ein mutterlos Kind vom Herrgott in den Arm gelegt, dem sie den Schatz ihrer Liebe hätte schenken können.

In den Romanzen, die Emma in den Musikstunden sang, war immer die Rede von Englein mit goldenen Flügeln, von Madonnen, Lagunen und Gondolieren. Sie waren musikalisch nichts wert, aber so banal ihr Text und so reizlos ihre Melodien auch sein mochten: die Realitäten des Lebens hatten in ihnen den phantastischen Zauber der Sentimentalität.

Es saßen einstens beieinand Zwei Knaben, Fritz und Ferdinand. Da sprach der Fritz: Nun gib mal Acht, Was ich geträumt vergangne Nacht. Ich stieg in einen schönen Wagen, Der Wagen war mit Gold beschlagen. Zwei Englein spannten sich davor, Die zogen mich zum Himmelsthor.

Da singen die lieben Englein, und die lieben Englein, die wohnten früher auf der Erde, das waren die artigen Kinder, nit? – Der liebe Gott hat sie in sein Himmelreich geholt, nit wahr, IlseDie Worte des Kindes riefen sentimentale Ahnungen in Flora hervor, sie war auch im Begriff, dieselben auszusprechen, als Nellie ihr das Wort abschnitt.

Denn sie konnten nicht meinen, daß eine unsichtbare Diebshand die wohltätige Verteilerin gewesen sei, sondern mußten glauben, es sei von oben gekommen und ein Englein vom Himmel habe es ihnen ins Haus getragen.

Die Krammetsvögel, die frommen Gebratenen Englein mit Apfelmus, Sie zwitscherten mir: »Willkommen!« »Willkommen, Landsmann« zwitscherten sie »Bist lange ausgeblieben, Hast dich mit fremdem Gevögel so lang In der Fremde herumgetriebenEs stand auf dem Tische eine Gans, Ein stilles, gemütliches Wesen. Sie hat vielleicht mich einst geliebt, Als wir beide noch jung gewesen.

Das war ein Zeichen, er hatte etwas sagen wollen wegen des Rohrs. Ein altes Weib tat wehmütig einen flüchtigen Blick durch das Rohr, dann machte sie den Mund ganz schief, schluchzte und bellte: »Man kann den Himmel sehen samt den Englein. Mein Philipp ist da, ja mein Philipp ist daEin dickes junges Wesen mit vielem Putz tröstete die Witwe, meinte: »Ich schau nicht durch.

Nein, auch die Engel nicht, sonst hätten wir sie sicher schon oft über den Häusern schweben sehen, denn es kommen ja alle Tage viele Kindlein zur Welt. Natürlich hätte der liebe Gott Englein genug, aber er braucht sie zu andern Dingen, und hat eine viel bessere Weise ersonnen, den Menschen Kindlein zu schenken.

Alle drei sahen schaurigstill vor sich hin, als sähen sie das von überirdischem Schimmer umflossene Schwesterlein vor sich sitzen und mit den Englein spielen. Plötzlich brach Otto das klingende singende Schweigen. »Du Ellirief er lebhaft, »weißt du, was ich glaub, wo mein Paradiesvogel immer ist?« »Dein Paradiesvogel? Den kleinen meinst, den am Baum?« »Ja, den.

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