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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Als ich aber, um ihre Blicke auf mich zu ziehen, an dem schlaff hängenden Arme bis zum Ellenbogen emporrückte, stand sie rasch auf, machte ihre Hand los und sagte in gefaßtem Tone: Was nützt das alles? Es ist nun einmal so. Sie haben es selbst gewollt, sich und uns haben Sie unglücklich gemacht; aber freilich sich selbst am meisten.
Damit setzten sie sich einander gegenüber auf den Boden, indem sie den Stein zwischen sich nahmen und die Ellenbogen auf ihre Knie stützten. So saßen und saßen sie; die Sonne ging unter, der Mond ging auf und noch immer hatten sie nichts gefunden.
Da lag er, schwer auf den Ellenbogen, stieß einen schweren Seufzer aus und blickte die Landstraße entlang, zur Rechten und zur Linken hin. Das Fräulein draußen legte jetzt beide Hände an die Schläfen und stieß gleichfalls einen Seufzer aus und stöhnte dazu: »Großer Gott, ganz wie ich es mir gedacht hatte! o du lieber Gott, mein armer, armer Bruder!«
Er hatte sie tausendmal gesehen; an einem Abend jedoch sah er sie in einer gewissen Beleuchtung, sah, wie sie im Gespräch mit einer Freundin auf eine gewisse übermütige Art lachend den Kopf zur Seite warf, auf eine gewisse Art ihre Hand, eine gar nicht besonders schmale, gar nicht besonders feine Kleinmädchenhand zum Hinterkopfe führte, wobei der weiße Gazeärmel von ihrem Ellenbogen zurückglitt, hörte, wie sie ein Wort, ein gleichgültiges Wort, auf eine gewisse Art betonte, wobei ein warmes Klingen in ihrer Stimme war, und ein Entzücken ergriff sein Herz, weit stärker als jenes, das er früher zuweilen empfunden hatte, wenn er Hans Hansen betrachtete, damals, als er noch ein kleiner, dummer Junge war.
Der Apotheker »zum wilden Mann« hatte den Geldbrief, der bis jetzt unter seinem Ellenbogen gelegen hatte, gefaßt und in der zitternden Hand zusammengeknittert. Seit fünf Minuten schon wußte er, wer sein Gast war, und der Oberst Dom Agostin Agonista hatte das auch gewußt.
Sie hielt in einer kleinen, mit Tannenlaub bekränzten Bude Weine und Limonaden feil und war als Italienerin gekleidet: mit dem bunten Rock, der weissen, rechtwinkligen Kopfbedeckung und dem kurzen Mieder der Albanerinnen, dessen Hemdärmel ihre zarten Arme bis zu den Ellenbogen entblösst liessen.
Das magere grauhaarige Fräulein hatte die Hyazinthengläser beiseite geschoben, den linken Ellenbogen auf das Fensterbrett gestützt und saß gebückt in dem Schneelicht da. Draußen schmolz in dem Vorgarten ein grelles Weiß, von Fußspuren durchbrochen, langsam ab unter der Mittagssonne; dünne schwärzliche Wasser rieselten um die Bäume.
MUTTER: Mädchen, als du kamst ans Licht, Schmückt' ich dich im Häubchen; Warst so lieblich von Gesicht Und so zart am Leibchen. Dachte dich sogleich als Braut, Gleich dem Reichsten angetraut, Dachte dich als Weibchen. Ach! Nun ist schon manches Jahr Ungenützt verflogen, Der Sponsierer bunte Schar Schnell vorbeigezogen; Tanztest mit dem einen flink, Gabst dem andern feinen Wink Mit dem Ellenbogen.
Drunten im Hinterstübchen, im Ehrensessel des brasilianischen Obersten, saß Fräulein Dorette Kristeller, stützte die Ellenbogen auf den Tisch und das Gesicht auf die Hände und ächzte leise: »Mein Bruder, mein armer Bruder!« Vierzehntes Kapitel.
Wenn er diese Lieder hörte, stützte Asmus den Ellenbogen aufs Knie und den Kopf in die Hand und sah in einen dunklen Winkel des Saales, und seine kurzsichtigen Augen wurden fernsichtig.
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