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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber so warst du immer: immer kamst du vertraulich zu allem Furchtbaren. Jedes Ungethüm wolltest du noch streicheln. Ein Hauch warmen Athems, ein Wenig weiches Gezottel an der Tatze : und gleich warst du bereit, es zu lieben und zu locken. Die Liebe ist die Gefahr des Einsamsten, die Liebe zu Allem, wenn es nur lebt! Zum Lachen ist wahrlich meine Narrheit und meine Bescheidenheit in der Liebe!"
Da sie aber nicht nur eine vornehme Dame, sondern auch ein herzensgutes Geschöpf ist, das den Gedanken nicht ertragen kann, einen Menschen zur Verzweiflung getrieben zu haben, da sie ein kleines Blumenmädchen ist, das stets Rosen genug in ihrem Korb hat, um den einsamsten Weg damit zu schmücken, bereut sie es sofort, geht hinter ihm drein und ergreift seine Hand.
In der einsamsten Tiefe jenes Waldes, wo ich schon manches redende Tier belauscht, lag ich an einem sanften Wasserfalle und war bemüht, einem meiner Märchen den leichten poetischen Schmuck zu geben, in welchem am liebsten zu erscheinen La Fontaine die Fabel fast verwöhnt hat. Ich sann, ich wählte, ich verwarf, die Stirne glühte Umsonst, es kam nichts auf das Blatt.
Ja, einsam waren diese drei Menschen, am einsamsten der Gehülfe, weil er fühlte, daß er als ein hinzugeflogenes Glied einem Haus angehörte, das langsam aufhörte, ein solches zu sein; weil er sich nicht, wie Herr Tobler, sagen durfte, er habe das Recht, in diesem Hause zu tun und zu verhindern oder zu umgehen, was ihm beliebe, da es nicht sein eigenes war; weil er hätte Weihnachten haben und begehen wollen, da er sich doch einmal in solch einem Hause und in solch einer bürgerlichen Familie befand; weil er des Glaubens gewesen war in den letzten Jahren, er entbehre viel, solches vermissen zu müssen, und weil er am mißgestimmtesten von allen dreien Kartenspielern war und dies als ein großes Unrecht empfinden mußte.
Wer liebt mich noch? gieb heisse Hände, Gieb Herzens-Kohlenbecken, Gieb mir, dem Einsamsten, Den Eis, ach! siebenfaches Eis Nach Feinden selber, Nach Feinden schmachten lehrt, Gieb, ja ergieb, Grausamster Feind, Mir dich! Davon! Da floh er selber, Mein letzter einziger Genoss, Mein grosser Feind, Mein Unbekannter, Mein Henker-Gott! Nein! Komm zurück, Mit allen deinen Martern!
Endlich raffte er sich wieder auf, kleidete sich an, und stieg in die Gärten herab, um in dem einsamsten Teil des Hains die Ruhe zu suchen, welche er nötig hatte, über seinen Traum, seinen gegenwärtigen Zustand und die Entschließungen, die er zu fassen habe, nachdenken zu können.
Sie war nämlich mit einem schönen Prinzen des Nachbarlandes verlobt gewesen, und die Hochzeit war nahe, als der Berggeist sie von der Erde entführte. Prinz Ratibor durchstreifte nun die Gegend ohne Unterlaß, um seine Braut wiederzufinden, und zog sich endlich ganz traurig in die einsamsten Waldungen zurück, als alle seine Bemühungen erfolglos blieben.
Beiss zu!" so schrie es aus mir, mein Grauen, mein Hass, mein Ekel, mein Erbarmen, all mein Gutes und Schlimmes schrie mit Einem Schrei aus mir. Ihr Kühnen um mich! Ihr Sucher, Versucher, und wer von euch mit listigen Segeln sich in unerforschte Meere einschiffte! Ihr Räthsel-Frohen! So rathet mir doch das Räthsel, das ich damals schaute, so deutet mir doch das Gesicht des Einsamsten!
Alles Körperhafte habe ich von mir gestreift. Alles Irdische habe ich von mir getan. Nackt bin ich in diese einsamsten Hallen getreten. Die kühl sind und vom Glanze mattesten Goldes.
Doch von den Söhnen, die sie gelassen, geht der jüngste vielleicht in den einsamsten Gassen; denn gerade diese Nächte sind ihm, als ob er zum erstenmal dächte: Lange lag es über ihm bleiern, aber jetzt wird sich alles entschleiern, und: daß er das feiern wird, fühlt er.... In solchen Nächten sind alle die Städte gleich, alle beflaggt.
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