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Aktualisiert: 4. Mai 2025
»Sehen Se wohl, was hab ich jesagt,« höhnte der Berliner, der schon eine Stunde auf dem Perron wartete, »jerade ne janze Minute schlechtere Zeit als anjeblich hier im Training.« »Ja, es ist schrecklich fatal,« lispelte der Obmann, »und wir haben schon gestern Einladungen zum Siegesfest verschickt und das Bootshaus beflaggt und mit Reisig geschmückt.«
Am Abend bewegten sich in der kleinen Strasse, wo sich das Haus des alten Bischofs befindet, weit über 10000 Menschen, alte Freunde, Nachbarn und Mitbürger der Stadt, um sie zu begrüssen. Die Stadtverwaltung hatte alle öffentlichen Gebäude dekoriert und beflaggt, und die drei grösseren Plätze von Dayton herrlich illuminiert.
Der Dichter, der Komponist, der den Tag verbracht hat in gigantischem Ringen mit dem Chaos seiner inneren Gestaltungskraft vergeblich, denn es wollte keine Schönheit dem heißen Nebel entsteigen : eine stille Nacht tiefen, erquickenden Schlafes, und im Hafen seiner Sehnsucht liegt bewimpelt und beflaggt ein weißes, stolzes Schiff aus dem fernen Lande der Phantasie.
Doch von den Söhnen, die sie gelassen, geht der jüngste vielleicht in den einsamsten Gassen; denn gerade diese Nächte sind ihm, als ob er zum erstenmal dächte: Lange lag es über ihm bleiern, aber jetzt wird sich alles entschleiern, und: daß er das feiern wird, fühlt er.... In solchen Nächten sind alle die Städte gleich, alle beflaggt.
Es wurde ein Fest gefeiert: Pfarrer Langheinrich war heute siebzig Jahre alt. Die Häuser des Dorfs waren beflaggt, Deputationen standen im Hof, weißgekleidete Kinder, mit Kränzen von Wiesenblumen im Haar, sangen ein Lied.
Auf Erde gelandet griff Jörg Knochen, schaute auf: neuer Balkan war um ihn mit großmannsüchtigen Natiönchen, Stimmgewirr heiser, ungefüg, immerhin slawischer Umkreis beflaggt, buntklecksig, Festorkane bei Zunderbeleuchtung mit Minusvaluta als Stundenregent: Prag. Gilbe Funzel am umseuchten Himmelbett Europa.
»Den allertiefsten!... Aber es ist auch möglich, daß es nur das Festliche überhaupt ist ... Was für ein Tag! Dies da, zum Beispiel«, und sie wies auf den Frühstückstisch, der mit Blumen aus dem Garten bekränzt war, »ist Fräulein Jungmanns Werk ... Übrigens irrst du, wenn du denkst, du könntest jetzt Tee trinken. Im Salon erwarten dich schon die wichtigsten Mitglieder der Familie, und zwar mit einer Festgabe, an der ich ebenfalls nicht ganz unbeteiligt bin ... Höre, Thomas, dies ist natürlich nur der Anfang des Reigens von Visiten, der sich entwickeln wird. Zu Anfang will ich aushalten, aber gegen Mittag ziehe ich mich zurück, das sage ich dir. Der Himmel ist, obgleich das Barometer ein wenig gefallen ist, noch immer von einem unverschämten Blau was zwar zu den Flaggen ... denn die ganze Stadt ist beflaggt ... sehr gut aussieht aber es wird eine fürchterliche Hitze geben ... Komm jetzt hinüber. Dein Frühstück muß warten. Du hättest früher aufstehen sollen. Nun mußt du die erste Rührung auf deinen leeren Magen wirken lassen
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