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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Dieses junge Kind in ihrer Einfalt und grossen Liebe schrak nicht zurück: „Ich werde auch mit Euch sterben,“ sagte sie, „aber später. Es ist noch lange hin. Dann giebt es ein ewiges Leben. Wir werden vereint sein. Alles Fragen, alle Sehnsucht hört auf im Himmel.“ Diese einfachen Worte machten einen schrecklichen Eindruck auf den Kranken.

Den Prunk der großen Welt, und die verlarvte Stadt Floh zwar seit langer Zeit die Gottheit holder Liebe. Wo Buhlerei den Tempel hat, Sind, die Verliebte sind, Verräter oder Diebe. Sie floh zur stillen Flur, wo, bei gelaßner Jugend, Die Einfalt Schöne schöner macht. Da brannt ihr Rauchaltar! Doch jüngst hat sie die Tugend Zu euch zurück gebracht. Sie kam. Ich sah den Zug; ein Dichter sieht ihn nur.

Der Künstler war ein schalkscher Mann, Der gern der Einfalt lachte, Und Dumme gern noch dümmer machte, Und fing im Scherz zu fragen an: "Was wollt ihr denn für eines?" "Je nun", spricht Matz, "ein wacker feines. Wir werden sehn, was ihr uns gebt." "Das glaub ich wohl, allein das frag ich nicht. Ein totes, oder eins das lebt?" Hans guckte Matzen und Matz Hansen ins Gesicht.

Man sprach bald im Land von diesem seltsamen Mann, aber man verstand ihn nur selten, denn was er den Menschen über die Liebe sagte, war so neu, so sonderbar und zugleich so strahlend in seiner Einfalt, daß die meisten erstaunt, erzürnt oder geblendet aus seiner Nähe wichen und ihn zu hassen begannen, denn er störte sie in der falschen Ruhe ihrer Herzensarmut.

Geschickt sind sie, sie haben kluge Finger: was will meine Einfalt bei ihrer Vielfalt! Alles Fädeln und Knüpfen und Weben verstehn ihre Finger: also wirken sie die Strümpfe des Geistes! Gute Uhrwerke sind sie: nur sorge man, sie richtig aufzuziehn! Dann zeigen sie ohne Falsch die Stunde an und machen einen bescheidnen Lärm dabei.

Still, Kinder, still! Der König hat euch lieb; Unschuldige, harmlose Kleinen ihr, In eurer Einfalt könnt ihr nicht erraten, Wer eures Vaters Tod verschuldet hat. Sohn. Großmutter, doch! Vom guten Oheim Gloster Weiß ich, der König, von der Königin Gereizt, sann Klagen aus, ihn zu verhaften.

Im Bilde dieser Frauenzimmer Zeigt sich die Kunst und die Natur; Die erste prahlt mit weit gesuchtem Schimmer, Sie fesselt nicht; sie blendet nur. Die andre sucht durch Einfalt zu gefallen, Läßt sich bescheiden sehn; und so gefällt sie allen. Die beiden Schwalben

Freude im Herzen, kehrte er heim. Also hatte der große Schinner sich doch in ihm getäuscht. Noch gab es in dieser Riesenstadt Herzen, die in gleichem Takt mit seinem eigenen schlugen. Man erkannte und schätzte seine Begabung. Dieser arme Bursche von siebenundzwanzig Jahren besaß die Einfalt eines sechzehnjährigen Jünglings. Jedem andern würde die diabolische Miene des Elias Magus aufgefallen sein.

Nimm dich in acht ein Tyrann zu werden, es liegt etwas Ansteckendes in dieser Hofluft. Bewahre deine Einfalt, Tugend, Reinheit, Würde, deine Natürlichkeit, Gottesfurcht, deine Gerechtigkeitsliebe, deine Liebe und Güte und deinen Eifer in Erfüllung der Pflicht. Ringe danach, daß du bleibst, wie dich die Philosophie haben will. Ehre die Götter und sorge für das Heil der Menschen! Das Leben ist kurz. Daß es dir eine Frucht nicht schuldig bleibe: die heilige Gesinnung, aus der die Werke für das Wohl der andern fließen! Drum sei in allen Stücken ein Schüler deines Vorgängers Antonin! so beharrlich und fest wie er im Gehorsam gegen die Gebote der Vernunft, so gleichmütig in allen Dingen, so ehrwürdig und heiter und warm, auch im

Sie lenkten mit ihrer Einfalt und Geduld alle Hartherzigkeit der Menschen auf sich, mitten in einer reichen und christlich milden Landschaft, wie der Magnet das Eisen; alles, was von hochmütigem Mißverstand ringsum vorhanden war, schien sich vereinigt gegen die Armen zu richten, so daß einer den andern am Helfen hinderte und sie noch dazu lachten; und niemand wußte warum, wie es in der Welt so gehen kann.

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