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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Es war ein sehr alter Wald aus lauter hundertjährigen Bäumen, Eichen mit seltsamen verknoteten, verknöcherten Stämmen, die da wie Vorweltriesen standen. Unten waren sie schon abgestorben, aber oben trieben immer wieder frische grüne Zweige mit krausen Blättern und Eicheln. In einige war der Blitz gefahren. Sie trugen seine Spur wie ein breites kohlschwarzes Band vom Wipfel zur Wurzel.
Am hohen Ufer des Sees wuchsen grüne Eichen- und Lindenwälder, in deren Schatten die schönsten Blumen blühten, während in den Wipfeln der Bäume Morgens und Abends Vogelsang ertönte, so daß eitel Wonne und Jubel das Menschenherz erfüllen mußte. Solch' ein glückliches Loos hatte Altvater's Wille seinen Kindern bereitet.
Ein frischer Wind ging, daß das Laub in den jungen Eichen rauschte und die Fuhren und Tannen nur so brummten, und die Kränze aus Hülsen und die langen Ketten aus Tannhecke hin und her flogen; die weißen Bänder daran wehten und die bunten Eierschalen klingelten und klapperten, daß die Kinder vor Vergnügen nicht wußten, wo sie sich bergen sollten.
Alte Stämme erinnern in der Form an unsere Eichen; an den paarig gefiederten lederartigen Blättern ist aber der Johannisbrodbaum als solcher sofort zu erkennen. Die Hülsen, Leckerbissen, die auf keinem Jahrmarkt fehlen, und an denen sich Kinder allgemein erfreuen, sind im Frühjahr noch so klein, daß man sie an den Zweigen suchen muß.
Die großen, hie und da zerstreuten, Eichen und Fichten, waren durch Kunst der Natur nachgeahmt, zum Theil hohl, um in den durchgeführten Röhren Wärme auszuhauchen, damit auch oben eine gleichmäßige Temperatur erzeugt würde, zum Theil bestimmt die hohe Glasdecke zu tragen, die sich zwischen ihnen in kleinen Gewölben senkte und hob.
Der Junge lief südwärts die Küste entlang bis zu dem Leuchtturm und der Nebelkanone auf der äußersten Spitze. Überall war dasselbe Vogelgewimmel, aber kein Gänserich. Der Junge wagte sich sogar bis zum Ottenbyer Hof, ja er untersuchte jede einzelne der alten, hohen Eichen im Hain; aber nirgends fand er eine Spur von dem Gänserich. Er suchte und suchte, bis es zu dunkeln anfing.
Erst lange darnach wurde durch Eustachs und meines Gastfreundes Bemühungen zwischen den Eichen, die schon standen, die Eppichwand und die Quellengrotte gebaut und so der Gestalt ein würdiger und wirkungsvollerer Aufenthaltsort gegeben, da sie für den Saal doch immer zu groß und ihre Stellung und ihre Beschäftigung unpassend gewesen war.
Erst unfern dem Haus lief ein kleiner Steppenstrom dem Wabasch zu, an dessen Ufer dichte Büsche von Weiden, Eichen, Erlen, und einzelne Hickorybäume wuchsen, und dem Platz etwas unendlich freundlich Heimliches gaben. Prairiehühner gab es dort ebenfalls in Menge; auch Kaninchen und die kleinen Rebhühner Nord-Amerikas ein Mittelding zwischen Rebhuhn und Wachtel.
Sie kamen über weite Felder, ganz voll blühenden Heidekrauts, und hie und da leuchteten unter dem grauen und gelben und goldbraunen Blätterwerk der Bäume Flecke von wilden Veilchen auf. Im Gebüsch regte sich öfters leiser Flügelschlag. Leise krächzend flogen Raben um die Eichen. Sie saßen ab. Rudolf band die Pferde an. Emma schritt ihm voraus, den Weg weiter, über Moos in alten Wagenspuren.
Dabei gingen sie rüstig zu und kamen endlich auch zu der Lichtung, an deren Rand ein Dutzend alte Eichen »hingerichtet« wurden, wie Maggie sagte. Die Leute grüßten, der Aufseher trat heran. Und von drüben, der entgegengesetzten Seite her, wo er sein Pferd geführt hatte, kam Hans Seckersdorf herüber. Maggie erkannte ihn auf den ersten Blick. Nun stand ihr doch das Herz still.
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