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Aktualisiert: 6. Juni 2025
So was muss alt sein, ehrwürdig, durch jahrhundertlange Tradition geheiligt. Das Neue ist den Leuten nichts. Bibel und Gesangbuch müssen auch äusserlich alt sein, abgegriffen, blank von vielem Gebrauch, stockfleckig und gesättigt mit dem Parfüm von Familien- und Krankenstuben. Bin ich nicht eigentlich ein Erzreaktionär? Adel und Kirche.
Abubeker war ein Greis von siebenzig Jahren, sein Gesicht war lang und hager, sein Auge sanft und sein silberweißer Bart sank ehrwürdig auf seine Brust herab. Schon seit langer Zeit war er der Welt abgestorben, ohne daß er sie, oder sie ihn vermißte; er lebte mit seiner Tochter in einer häuslichen Einsamkeit, nur von seinen Freunden gekannt und geehrt.
Hinweg wandelte der Buddha, und sein Blick und halbes Lächeln blieb für immer in Siddharthas Gedächtnis eingegraben. So habe ich noch keinen Menschen blicken und lächeln, sitzen und schreiten sehen, dachte er, so wahrlich wünsche auch ich blicken und lächeln, sitzen und schreiten zu können, so frei, so ehrwürdig, so verborgen, so offen, so kindlich und geheimnisvoll.
Und denke doch nur: wo bliebe die Heiligkeit der Gebete, wo bliebe die Ehrwürdigkeit des Brahmanenstandes, wo die Heiligkeit der Samanas, wenn es so wäre wie du sagst, wenn es kein Lernen gäbe?! Was, o Siddhartha, was würde dann aus alledem werden, was auf Erden heilig, was wertvoll, was ehrwürdig ist?!"
Die Reste der großen Wasserleitung sind höchst ehrwürdig. Der schöne, große Zweck, ein Volk zu tränken durch eine so ungeheure Anstalt! Abends kamen wir ans Coliseo, da es schon dämmrig war.
Am oberen Ende des Tisches, um dem Leser die Personen gleich in Lebensgröße vorzuführen, saß Vater Dollinger, ein etwas wohlbeleibter aber behäbiger, stattlicher Mann, mit klaren, blauen, unendlich gutmüthigen Augen und schneeweißen Locken und Augenbrauen, die aber dem edel geschnittenen Gesicht gar gut und ehrwürdig standen.
Nimm dich in acht ein Tyrann zu werden, es liegt etwas Ansteckendes in dieser Hofluft. Bewahre deine Einfalt, Tugend, Reinheit, Würde, deine Natürlichkeit, Gottesfurcht, deine Gerechtigkeitsliebe, deine Liebe und Güte und deinen Eifer in Erfüllung der Pflicht. Ringe danach, daß du bleibst, wie dich die Philosophie haben will. Ehre die Götter und sorge für das Heil der Menschen! Das Leben ist kurz. Daß es dir eine Frucht nicht schuldig bleibe: die heilige Gesinnung, aus der die Werke für das Wohl der andern fließen! Drum sei in allen Stücken ein Schüler deines Vorgängers Antonin! so beharrlich und fest wie er im Gehorsam gegen die Gebote der Vernunft, so gleichmütig in allen Dingen, so ehrwürdig und heiter und warm, auch im
Hier brachte der Zufall nichts hervor, er zerstörte nur; alles auf den Füßen Stehende ist herrlich, alles Zertrümmerte ist ehrwürdig, die Unform der Ruinen deutet auf uralte Regelmäßigkeit, welche sich in neuen großen Formen der Kirchen und Paläste wieder hervortat.
Er wurde täglich zur Tafel eingeladen; aber nur, um mit eignen Ohren anzuhören, wie die Grundsätze seiner Philosophie, die Tugend selbst, und alles was einem gesunden Gemüt ehrwürdig ist, zum Gegenstand leichtsinniger Scherze gemacht wurden, welche sehr oft den echten Witz nicht weniger beleidigten als die Tugend.
»Oben auf dem Brunnen«, las sie weiter, »den ich von meinem Fenster aus sehen kann, steht eine Maria, und manchmal wird er bekränzt, und dann knien dort Leute aus dem Volke mit Rosenkränzen und beten, was ja recht hübsch aussieht, aber es steht geschrieben: Gehe in dein Kämmerlein. Oft sieht man hier Mönche auf der Straße, und sie sehen recht ehrwürdig aus. Aber stelle Dir vor, Mama, gestern fuhr in der Theatinerstraße irgendein höherer Kirchenmann in seiner Kutsche an mir vorüber, vielleicht war es der Erzbischof, ein älterer Herr genug, und dieser Herr wirft mir aus dem Fenster ein paar Augen zu wie ein Gardeleutnant! Du weißt, Mutter, ich halte nicht so sehr große Stücke auf Deine Freunde, die Missionare und Pastoren, aber Tränen-Trieschke ist sicherlich nichts gegen diesen Suitier von einem Kirchenfürsten
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