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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Vielleicht ist am Christenthum und Buddhismus nichts so ehrwürdig als ihre Kunst, noch den Niedrigsten anzulehren, sich durch Frömmigkeit in eine höhere Schein-Ordnung der Dinge zu stellen und damit das Genügen an der wirklichen Ordnung, innerhalb deren sie hart genug leben, und gerade diese Härte thut Noth! bei sich festzuhalten.

"Ach," sprach Kronovus, "du mußt helfen Gackeleia, wir wollen fleißig im Garten arbeiten." Gackeleia hatte Thränen in den Augen und nickte still. So standen sie und sahen den Leib der Ahnfrau an, der ernst und ehrwürdig und doch so lieblich mit seinem Brautkleid in dem Blumenbettchen ruhte. Keine Spur von Verwesung entstellte die rührende Gestalt.

Euer Name, schönes Frauenzimmer? Gonerill. Diese Verwundrung, Sir, ist sehr im Geschmak eurer übrigen neuen Grillen. Ich bitte euch, meine Absichten recht zu verstehen. So wie ihr alt und ehrwürdig seyd, solltet ihr auch weise seyn.

Was schön, groß, ehrwürdig gehalten wird, will ich mit eignen Augen sehn und erkennen. Ohne Nachahmung ist dies nicht möglich. Nun muß ich mich an die Gipsköpfe setzen. Nun wollen sie mich hier und dahin haben; ich lasse es vorübergehn und bleibe in meiner Stille. Moritz, einige Landsleute im Hause, ein wackerer Schweizer sind mein gewöhnlicher Umgang.

Er saß nicht mehr auf steinernem Stuhl, Am steinernen Tisch, wie ein Steinbild; Auch sah er nicht so ehrwürdig aus, Wie man sich gewöhnlich einbildt. Er watschelte durch die Säle herum Mit mir im trauten Geschwätze. Er zeigte wie ein Antiquar Mir seine Kuriosa und Schätze.

Er hatte keine Disputationen geschrieben über Fragen des Glaubens. Die weltliche Macht der Kirche liess ihn kalt. Der Beifall einer Menge hätte ihn schüchtern gemacht. Aber er liebte die kleinen Kinder. Sehr alte, hülflose Leute waren ihm ehrwürdig. Er richtete die geknickten Halme auf und ihn erbarmte der Vogel unter dem Himmel. Tapfer kämpfte der kleine Priester durch den Schnee.

Hier ist alles auf Wahrheit gegründet, auf Natur. Nichts ohne Zweck, und der Zweck ehrwürdig, weil notwendig und natürlich. Hier hat jeder noch ein Verhältnis zu seiner Arbeit, ist mit ihr verwachsen. Was hat der Kaufmann, der Krämer, für ein Verhältnis zu seiner Ware? Sie ist ihm nur Mittel Geld zu machen; bringt ihm die schlechte mehr ein, ist sie ihm lieber als die gute.

"Ach," sagte Gackeleia, "es ist schwer den Blick von dem lieben Angesicht zu trennen, es ist so ehrwürdig, so ernst wie eine Sybille, welche Schicksale träumt, so liebvoll sorgend und warnend wie eine fromme Mutter, und auf der sinnenden Stirne ruht der Friede besiegter Leiden, und wenn ich ganz bewegt bin und die Thränen mir in die Augen treten wollen, lächeln mir ihre Wangen und ihre Lippen so kindlich entgegen und es ist mir, als küße mir ein Kind die Thränen von den Augen und streiche mir tröstend die Locken von der Stirne."

Wenn er sich näherte, bemerkte er, daß dieser Thurm sich von einem mit Zinnen versehenen, zwar niedrigen und unregelmäßigen, aber doch sehr ehrwürdig aussehenden Gebäude erhob, das von Bäumen beschattet und von den trägen Fluthen des Chervell bespült wurde.

Auch körperlich verdankte er ihr alles: die Breite seines weißen Gesichts, seinen Bauch, der ihn den Füchsen ehrwürdig machte, und das Privileg, bei festlichen Anlässen in hohen Stiefeln mit Band und Mütze aufzutreten, den Genuß der Uniform!

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insolenz

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