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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Keine andere Dichtung kann empfängliche Jugend, während sie ihre Phantasie anregt, so in das eigentliche Wesen der Dichtkunst einführen wie die Odyssee. Ehrwürdig durch ihr Alter, durch ihre Wirkung auf viele Geschlechter der Menschen, zeigt sie ihr in herrlicher Sprache die Unwandelbarkeit natürlichen Empfindens.
Wir wurden von einer Menge von Kindern, einigen Hunden und einem alten, ehrwürdig aussehenden Araber bewillkommt, welcher der Vater eines meiner Gefährten war. »Erlaube, daß ich dich zum Scheik führe,« sagte der bisherige Wortführer. Auf unserem Wege gesellten sich mehrere Männer zu uns, die sich aber bescheiden hinter uns hielten und mich durch keine Frage belästigten.
Dennoch sieht das Schloß noch immer ehrwürdig und altertümlich genug aus, obgleich es viel von seinem ersten imponierenden Ansehen verloren haben mag. Es hat zwei Höfe, den oberen und unteren; beide werden durch den sogenannten runden Turm, die Wohnung des Kommandanten, voneinander getrennt.
Und was die Verirrungen beider anbetrifft, so dürften sie hier wie dort, wenn auch gleich ehrwürdig, ganz verschiedenen Charakters, gleich unerträglich und gleich lächerlich sein. Vielleicht bin ich nur ein Bildschnitzer und nun schnitz ich Gottes Bildnis an allem. Eine szenische Vorstellung ist für den Kontemplativen etwas wie eine Parade. Oder wie ein Schachspiel, gespielt mit lebendigen Puppen.
Es war ergreifend und durchtbar und ein ernster Anblick, als die Reitenden, lange hagere Männer von gewissen Jahren, die Miene gleichfalls jenen Tönen gemäß, heranrückten; einzeln hätte man sie dem Don Quichote vergleichen können, in Masse erschienen sie höchst ehrwürdig. Bemerkenswert war nun ein einzelner Trupp, die französischen Kommissarien.
Ich glaub', es sind viele die Straße gegangen, die nicht nach den Käsemüttern und ihren Brillen geguckt haben. WILHELM. Was man treibt, kriegt man lieb, und der Erwerb im kleinen ist mir ehrwürdig, seit ich weiß, wie sauer ein Taler wird, wenn man ihn groschenweise verdienen soll.
Die Stille in diesem Kloster war eine so große und die einschläfernde Macht der Gewohnheit, unterstützt durch das gleichmäßige Rauschen des Waldes, eine so überwältigende, daß die Geißel an der Wand verstaubte und die frommen Frauen alt wurden und ehrwürdig dahinlebten, und daß eine Wolke der Heiligkeit über dem Kloster schwebte.
Das an sich große Schloß zeichnet sich vor andren weder durch besondere Pracht noch große Schönheit aus. Es ist zu neu, um ehrwürdig, zu alt, um elegant zu erscheinen. Nur montags steht es Fremden offen; für uns traf es sich diesmal sehr glücklich. Wir durchliefen eine Menge Zimmer voll Gemälden, größtenteils Porträts.
Wenn man dagegen bei andern gewesen ist und hat sie mit ihren Umgebungen, Gewohnheiten, in ihren notwendigen, unausweichlichen Zuständen gesehen, wie sie um sich wirken oder wie sie sich fügen, so gehört schon Unverstand und böser Wille dazu, um das lächerlich zu finden, was uns in mehr als einem Sinne ehrwürdig scheinen müßte.
Ist nun aber, wie hier bei Babett, das Alter von Gebrechen und Armut begleitet, so ist es doppelt ehrwürdig. Warum habt ihr nicht wenigstens vorhin der Alten ein gutes Wort gesagt wie Anna? Ihr habt doch gesehen, welche Freude ihr das gemacht hat.« »Aber, Tante, das ist doch unmöglich!
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