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Aktualisiert: 8. November 2025
Er trat einen Schritt zurück, er breitete die Arme aus, indem er ihr beide Handflächen entgegenhielt, und sprach mit dem Ernst eines Mannes von Ehre und Entschluß: »Wissen Sie, Mademoiselle Buddenbrook, daß ich mich nicht in dieser Weise beleidigen lassen darf?«
Cäsario, bey den Rosen des Frühlings, bey meiner jungfräulichen Ehre und Treue, und bey allem in der Welt, ich liebe dich so sehr, daß, troz allem deinem spröden Wesen, weder Wiz noch Vernunft meine Leidenschaft verbergen kan. Viola.
"Hyänen, Löwen und Tiger helfen ihre Jungen aufziehen, tragen ja Futter herbei und vertheidigen dieselben bis zum letzten Blutstropfen, die Heiden befolgen das Beispiel der Thiere und handeln als Menschen dazu, aber in christlichen Landen laufen große Haufen viehischer Bauern und viehischer Herren, die großartig mit Ehre und Bildung und manchmal sogar mit ihrem Christenthum prahlen und pochen, herum und unterlassen, was Raubthiere und arme Heiden thun und Christen vor Allem im höchsten Grade thun sollen."
Der gebildete Deutsche will aber nicht nur wissen, was jetzt ist, sondern auch was früher war. Ich setze zu deiner Ehre voraus, daß du, lieber Leser, mindestens bis Quinta, vielleicht sogar noch weiter gekommen bist, und daß du also weißt, auch ohne daß ich dirs sage, daß hier in Marsberg einstens die alten Sachsen hausten und daß ihre berühmte Eresburg von Karl d. Gr. erobert wurde. Auch weißt du, daß dieser große Kaiser den Winter 784-85 mit seiner Familie hier zugebracht, sich auch eine Villa Horhusen gebaut hat, daß ferner die Stadt später in Stadtberge umgetauft wurde und nun, seit etwa 30 Jahren, nach dem Grundsatz variatio delectat, Marsberg heißt. Solltest du alles dieses aber nicht gewußt haben, nun so tröste dich mit mir: auch ich habe es erst aus dem Kneebusch erfahren, wo es auf Seite 185-86 steht und noch viel mehr dazu. Was aber nicht im Kneebusch steht, ist, daß hier ein Mann wohnt, den Kaiser Karl V. beneidet haben würde, wenn er ihn gekannt hätte. Wie männiglich aus der Geschichte weiß, war dieser mächtige Fürst, in dessen Reich die Sonne nicht unterging, auf seine alten Tage Uhrmacher geworden, jedoch außer Stande, zwei Uhren in völlig gleichem Gange zu erhalten. In Marsberg wohnt ein Uhrmacher
M., habe ja die Ehre gehabt, mit Ihnen, mein bester Herr, seit längeren Jahren schon in angenehmer Geschäftsverbindung zu stehn, und darf mir gewiß schmeicheln, Ihnen immer gute, ja vortreffliche Waare geliefert zu haben.« »Ah Herr Steinert ja ich erinnere mich jetzt Sie sind wohl schon längere Zeit in Amerika?«
Man würde Jahrhunderte zurückzugehn haben, um diese vornehmste Rasse, die es auf Erden gab, in dem Masse instinktrein zu finden, wie ich sie darstelle. Ich habe gegen Alles, was heute noblesse heisst, ein souveraines Gefühl von Distinktion, ich würde dem jungen deutschen Kaiser nicht die Ehre zugestehn, mein Kutscher zu sein.
Aber es sei nie der Zweck des Klubs gewesen, dem anzugehören sie beide die Ehre hatten, solche hors-concours-Größen heranzuzüchten; sein Ziel und einziger Zweck sei die gedeihliche Pflege des Schwimmsportes, und nichts anderes...
Weil er nun sah, daß ich zu solcher Charge keine Lust hatte, so erwies er mir die vierzehn Tage über, als ich bei ihm war, auch solche Ehre, daß ichs, der Tebel hol mer, mein Lebtag nicht vergessen werde. Denn es ist ein erschrecklich reicher Herr, der Große Mogol, er wird nur als Kaiser dort tituliert und hat so viel Schätze, als Tage im Jahre sein; die habe ich auch alle miteinander gesehen.
Als wir nun etwa zwei Meilen von London an den Ort kamen, wo die Tour a la mode gehalten wurde: Ei sapperment! wie wurde ich da vortrefflich traktiert! sie erwiesen mir auch solche Ehre an demselben Orte, daß ichs, der Tebel hol mer, nicht sagen kann.
Meine Genossen aber nahmen dieses Lachen für einen Ausbruch der Kühnheit und des Mutes, gedachten, es sei jetzt der rechte Augenblick gekommen, und führten mich in einen großen Saal, wo man mit Kreide die gegenseitige feindliche Stellung auf dem Boden markiert hatte. Ein Fuchs rechnete es sich zur hohen Ehre, mir den
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