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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Oscar Wilde. „Und wahre ihr die eheliche Treue, so lange ihr lebet.“ Wie viele Männer haben dieses vielversprechende Gelübde mit dem ernsten Vorsatz abgelegt, es zu halten?

Im wirren Tumult beachtet niemand diese eheliche Streitscene; um die fehlende Schwurhand zu ersetzen, hebt Vroni ihre beiden Hände empor und schwört doppelt, gleichzeitig aber den bockbeinigen Gatten mit Fußtritten traktierend.

Allein dieser Entschluß scheint zu entscheidend zu sein, als daß eine Frau ihn noch in einem Alter fassen könnte, wo die Ehe sie bedrückt, langweilt oder gleichgültig macht, wo die eheliche Liebe nur noch lau ist und der Mann ihr am Ende gar schon untreu geworden ist.

Das eheliche Noviziat würde jenen eine zweite Chance bieten, die eine schlechte Wahl getroffen haben, ohne jedoch in jene Promiskuität auszuarten, die für die Gesellschaft eine Gefahr und für die höchsten Interessen der Rasse verhängnisvoll ist. Von welchem anderen System kann man das sagen?

Sowie der meisten Totemvölker. Die Gruppenehe. Die Erklärung dieses für uns so sehr befremdenden Sprachgebrauchs ergibt sich leicht, wenn man ihn als Rest und Anzeichen jener Heiratsinstitution auffaßt, die der Rev. L. Fison »Gruppenehe« genannt hat, deren Wesen darin besteht, dass eine gewisse Anzahl von Männern eheliche Rechte über eine gewisse Anzahl von Frauen ausübt.

»Fälschung einer Urkundesagte die Frau und ging einen Schritt zurück, um eben so schnell wieder vor den Herrn Rath hinzutreten; »Fälschung einer Urkundefragte sie noch einmal. »Wie, Herr Rath, nicht wahr, die Roßkaut' an der Lahnbrücke ist tief, und hat noch Niemand Grund in ihr gefunden, und stirbt jeder Christenmensch gerne eines seligen Todes auf seinem Bette; aber seht, Herr Rath, ich Barbara Lindin, des seligen Matthes Lind vom Tiefenweg eheliche Hausfrau, will mit gleichen Füßen von der Lahnbrücke herab in die Roßkaut' springen, meintwegen an jedem Bein noch einen Stein wie die Löwen auf dem Marktbrunnen, wenn der Herr Justus ein Fälscher ist.

Weil er unerlaubte Liebe mit herzloser Strenge bestraft hatte, wurden jungfräuliche Unschuld und eheliche Treue schamlos verspottet. Dem scheinheiligen Jargon, der sein Schibboleth war, wurde ein anderer, nicht minder widerlicher und häßlicher Jargon gegenübergestellt.

Nicht nur blieben die süßen Schätze ihrer Seele ungehoben, nein, sie konnte selbst in den gewöhnlichsten Dingen des Lebens zu keinem Einverständnis mit ihrem Gatten gelangen. In dem Augenblick, wo die Fähigkeit zu lieben in ihr erstarkte und sich wärmer regte, erlosch die gesetzliche, die eheliche Liebe unter schweren Leiden physischer und moralischer Art.

Morgen sind wir Bettler, die nicht das Stück Brot habenWeinend bat die Frau, ihr zu sagen, durch welches unvermuthete Unglück sie mit einem Male arm geworden wären. »Dieses Unglück hast du selbst verursachterwiderte der Mann »deine Versündigung gegen die eheliche Treue hat uns so weit gebracht, daß wir zum Bettelstabe greifen müssen.

Robrecht wandte sich zu der Nonne und sprach: »Wollet ihnen sagen, daß der goldene Ritter, nach dem sie rufen, in wenigen Augenblicken zu ihnen kommen werdeDann trat er zu dem kranken Ritter, ergriff seine noch schwache Hand und sprach: »Adolf van Nieuwland, meine teure Machteld wird nun Eure eheliche Gemahlin.

Wort des Tages

permissivität

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