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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Bald nach Antritt seines Predigeramtes hatte er sein Augenmerk auf einen anderen Gegenstand gerichtet, nämlich auf die schönen Mädchen und Frauen von Brügge. Er fing an, gegen das eheliche Leben zu predigen, und setzte es mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln herab; denn es sei fast nicht möglich, als Verheirateter selig zu werden.

Frau Rebekka hatte über seine nächtlichen Ausflüge genug geklagt und gejammert; ihre Gardinenpredigten konnten sich neben den besten ihrer Gattung hören lassen, und mütterliche Gardinenpredigten mögen wohl noch eindringlicher sein als eheliche, weil sie aus selbstloseren Gründen entspringen.

Ich glaube, es war Napoleons zweite Frau, Marie Louise, die sich, wenn sie wollte, ihren Gatten fernhalten konnte, bloß dadurch, daß sie ihre Gemächer kalt hielt. Dem großen Mann war es nur gemütlich in einem sehr heißen Zimmer mit einem flackernden Kaminfeuer. Der Mangel an Humor, etwas sehr Bedauerliches, ist noch eines jener winzigen Felsenriffe, an denen das eheliche Glück so oft scheitert.

Den Aufenthalt des Kindes zwischen den Eltern zu teilen, ist ein nicht wünschenswertes Auskunftsmittel, das bis zu einem gewissen Grad nachteilig wirken muß, da ein ständiger Aufenthaltsort mit regelmäßigen Gewohnheiten von ungeheurer Wichtigkeit für das Wohlergehen der Kinder ist. Den Vater jedoch ganz zu berauben, ist ebenso unangebracht. Daseheliche Noviziatist kein neues System.

Kleine eheliche Fehden nahm Luther als selbstverständliche Dinge leichten Herzens in den Kauf.

Da aber die eheliche Treue bei diesen Stämmen sehr streng gehalten wird, laden sich die Malaien durch ihr leichtsinniges Betragen die Rache des beleidigten Gatten auf den Hals. Ich suchte daher, wenn wir irgendwo bei den Bahau längere Zeit bleiben mussten, tun ihr Vertrauen zu gewinnen, alles daranzusetzen, um ein derartiges Betragen zu verhindern.

Die Liste meines Freundes enthält auch kein Mitgliedder Lebewelt“, einer Klasse, in der man tatsächlich, den Worten des Pater Vaughan zufolge, keine treuen Ehemänner findet. Wenn es die kleinen Dinge sind, die das eheliche Glück zerstören, so sind es die großen, die Mann und Frau trennen, und von diesen ist die Untreue die häufigste Ursache.

Am 7. September 1811 brachte Diana das Kind ihrer Liebe zur Welt: Jenny, die Jerome über die Taufe hielt und die, da der Gatte Dianens noch nicht von ihr getrennt lebte, als seine eheliche Tochter anerkannt wurde. Bis dahin hatten selbst die böswilligsten Lästerer das Geheimnis von Jeromes und Dianens Liebesbund nicht zu entdecken vermocht, das Kind mit den leuchtenden, dunkeln Augen, der gelblichen Haut, dem fein geschwungenen Näschen war seine Offenbarung. War es wohl auch sein Händchen, das den unglücklichen Pappenheim, dessen Geist sich mehr und mehr umnachtet hatte, in das Dunkel stieß, aus dem es ein Entweichen nicht mehr gab? Diana geleitete den Schwerkranken nach Paris und blieb bei ihm, bis die

Schopenhauer behauptet, daßdie eheliche Treue bei Männern künstlich, bei Frauen natürlichist. Den Berichten der Ehegerichtshöfe nach zu urteilen, scheint sich dieser natürliche weibliche Zug einigermaßen abgeschwächt zu haben, da diese Ansicht vor mehr als 60 Jahren geäußert wurde.

Am dritten Abend später blieb der Fesenmichel ungewöhnlich lange von seinem Hofe weg. Die Bäuerin und Marianne schalten und lärmten, der lange Jörg, der älteste eheliche Sohn des Hauses, fluchte wie ein Türke, später jedoch griff man zu Laternen und band den Kettenhund ab, die Knechte suchten mit dem Jörg den Hofbauern.

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