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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Kurz und gut, der Segen und die Vorteile eines Klubs für den Ehegatten haben kein Ende und warum ihr, liebe Frauen, sie abschaffen wollt, das kann ich mir wirklich nicht erklären. Freilich sollte die nötige Mäßigkeit beobachtet werden wie bei allen guten Dingen, und ein- oder zweimal die Woche die Nacht im Klub zu verbringen, sollte genügen.

Sie eilte bis zur Türschwelle. Ottilie steigt aus und nähert sich mit Eduarden. Mit Eifer und Gewalt faßt sie die Hände beider Ehegatten, drückt sie zusammen und eilt auf ihr Zimmer. Eduard wirft sich Charlotten um den Hals und zerfließt in Tränen; er kann sich nicht erklären, bittet, Geduld mit ihm zu haben, Ottilien beizustehen, ihr zu helfen.

Die Last von der Untreue eines Ehegatten wird oft jahrelang schweigend mit lächelnder Miene und erhobenen Hauptes von so mancher Frau getragen, die zu stolz ist, um sich einzugestehen, daß sie ihren Mann nicht zu fesseln vermag. Erst wenn die Jahre sie an die Demütigung gewöhnt und ihrem Kummer den Stachel genommen haben, gönnt sie sich die Erleichterung des Sichanvertrauens.

Ein schauerliches Drama spielte sich im Jahr 1850 ab. Das Civil-Tribunal von Tarbos klagte das Ehepaar Soubervie an, dass es den Tod der Frau Bedouret veranlasst habe. Die Ehegatten hatten geglaubt, dieselbe wäre eine Hexe und erklärten, der Priester hätte ihnen gesagt, sie wäre die Veranlasserin der schweren Krankheit der Soubervie. Darum schleppten sie die Bedouret in ein Privatzimmer, hielten sie über brennendes Stroh und legten ein rothglühendes Eisen über ihren Mund. Das unglückliche Weib starb bald unter den furchtbarsten Schmerzen. Die Soubervies gestanden die That und frohlockten darüber. In dem Prozesse erhielten sie die bestmöglichen Zeugnisse. Es wurde dargethan, dass sie lediglich aus Aberglauben das Verbrechen begangen, und zugleich wurde geltend gemacht, dass sie dabei den höchsten geistlichen Vorgängern gefolgt wären. Von den Geschworenen der Gnade empfohlen, wurden die Soubervies nur zur Zahlung von 25

Deshalb, o Ewiger, bitte ich dich, indem ich dir für all mein Glück danke, erhalte in uns denselben liebevollen treuen Sinn, laß uns die freundliche Fürsorge für einander verdoppeln, wie unsere innerliche Ergebenheit gegen einander, und gib mir Kraft, meinen teuren Ehegatten nicht nur zu beglücken, sondern auch zu veredeln und zu heiligen, daß wir, in Frömmigkeit vereint, dereinst in den Wohnungen der Seligen mit einander das Glück und den Frieden der Seligkeit genießen mögen.

Als die beiden Ehegatten sich abends schlafen legten und Gelegenheit hatten, sich ohne Zeugen auszusprechen, berichtete Herr von Tressen in sehr gehobener Stimmung seiner Frau von dem Inhalt der stattgehabten Unterredung.

Wort des Tages

araks

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