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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Ihre beiden Begleiter sprachen erst längere Zeit mit dem Steuermanne und dem Baschi; dann suchte der eine mich zu entern. »Ich höre, daß du ein Franke bist, Effendifragte er mich. »Ja.« »So bist du hier unbekannt?« »Ja.« »Du bist ein Nemtsche?« »Ja.« »Haben die Nemsi auch einen Padischah?« »Ja.« »Und Paschas?« »Ja.« »Du bist wohl kein Pascha?« »Nein.« »Aber ein berühmter Mann

»Du bist unverbesserlich, wie es scheint. Diese Melodie gehört zu einem deutschen Liede.« »Oh, Effendi, was weißt du von Deutschland!« »Das Lied heißt: »Was kraucht nur dort im Busch herum? »Ich glaub’, es ist

»Sihdi, du bist der weiseste und beste Effendi, den Allah erschaffen hat. Deine Güte ist breiter als die Sahara, und deine Wohlthätigkeit länger als der Nil. Dein Vater war der berühmteste, und der Vater deines Vaters der erhabenste Mann unter allen Leuten im Königreiche Nemsistan. Deine Mutter war die schönste der Rosen, und die Mutter deiner Mutter die lieblichste Blume des Abendlandes.

Ich hatte durch meine dienenden Kleinen erfahren, welche Gedanken der Reis=Effendi in einer Privatunterredung mit Herrn von Minciaky über das russische Ultimatum geäußert. Ja, um redlich zu sein, ich hatte selbst großen Anteil an jener Wendung der Dinge, weil mir dadurch das sogenannte Gleichgewicht etwas aus die Spitze gerückt zu werden schien und mehr Leben in das schlummernde Europa kommen konnte, das von Revolutionen und andern lustigen Artikeln nur t r ä u m t und im S c h l a f e s p r i c h t. Ich hatte diese Nachricht früher vernommen, als sie selbst nur nach Petersburg kommen konnte, und in meiner Hand lag es, die Papiere steigen oder fallen zu machen. Der Vater der schönen Rebekka hatte in den letzten Tagen auf meinen Rat und seine eigene Einsicht hin seine Papiere so umgesetzt, daß er beim geringsten Steigen der auf großen Gewinn zählen konnte. Große Spannung herrschte in dem Hause des Herrn Simon in der neuen Judenstraße. Der Alte versicherte, seine Gebeine erzittern, so oft er ansetze, einen wichtigen Brief zu schreiben. Die Tante,

Ich hatte durch meine dienenden Kleinen erfahren, welche Gedanken der Reis=Effendi in einer Privatunterredung mit Herrn von Minciaky über das russische Ultimatum geäußert. Ja, um redlich zu sein, ich hatte selbst großen Anteil an jener Wendung der Dinge, weil mir dadurch das sogenannte Gleichgewicht etwas aus die Spitze gerückt zu werden schien und mehr Leben in das schlummernde Europa kommen konnte, das von Revolutionen und andern lustigen Artikeln nur t r ä u m t und im S c h l a f e s p r i c h t. Ich hatte diese Nachricht früher vernommen, als sie selbst nur nach Petersburg kommen konnte, und in meiner Hand lag es, die Papiere steigen oder fallen zu machen. Der Vater der schönen Rebekka hatte in den letzten Tagen auf meinen Rat und seine eigene Einsicht hin seine Papiere so umgesetzt, daß er beim geringsten Steigen der auf großen Gewinn zählen konnte. Große Spannung herrschte in dem Hause des Herrn Simon in der neuen Judenstraße. Der Alte versicherte, seine Gebeine erzittern, so oft er ansetze, einen wichtigen Brief zu schreiben. Die Tante,

»Setze dich zu mir und laß uns plaudernsagte sie. Sie wurde mir immer rätselhafter, doch kam ich ihrer Aufforderung nach. »Hältst du deinen Glauben für den allein richtigen, Effendibegann sie die eigentümliche Unterhaltung. »Gewißantwortete ich. »Ich auchbemerkte sie ruhig.

»Und bist für nichts verantwortlich?« »Nein.« »Gut. Rufe deine Leute zusammenAuf seinen Ruf kamen alle herbei, und der Kapitän erklärte ihnen: »Ihr Männer, ich sage euch, daß dieser Effendi, welcher Kara Ben Nemsi heißt, unsere Dahabïe von hier bis Kahira gemietet hat. Ist es nicht so?« »Ja, es ist sobestätigte ich.

Ich unterbrach den zornigen Bey mit einer schnellen Handbewegung und wandte mich wieder zu dem Gefangenen. »Ist das von der Blutrache die Wahrheit?« »Ja, Emir!« »So sei ein anderes Mal vorsichtiger. Wenn du mir versprichst, unverweilt nach Mossul zurückzukehren und die Rache für jetzt aufzuschieben, so bist du frei.« »Effendirief da der Bey erschrocken. »Bedenke doch, daß wir ja

»Ich habe keine andereantwortete eine andere Stimme in sehr trockenem Tone. »Du bist der Kiajah ; du mußt eine andere schaffenDorfoberhaupt. »Ich habe dir bereits gesagt, daß ich keine andere habe. Das Dorf ist voll von Pilgern; es ist kein Platz mehr leer. Warum führt dein Effendi nicht ein Zelt bei sich?« »Mein Effendi?

»Wie ist dies möglich, da unser Kitab über zweitausend Jahre älter ist, als euer Kuran?« »Du bist ein Effendi, und ein Effendi muß immer Gründe und Beweise finden, selbst wenn er unrecht hat. – Woher kommst du?« »Aus dem Lande Gipt , dort im WestenTürkisch für

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