Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juni 2025


Sie ruderte, daß ihr der Schweiß von der Stirn lief, ruderte und blickte sich um, bis sie das schwere Wrack erreicht hatte, das grüne Ungeheuer, das dort lag und unter den Pumpen stöhnte. Weit draußen sah sie Edvard, die Schulbücher unterm Arm, oben auf der Kommandobrücke stehen, im Gespräch mit seinem Freund Rojert Mo. Sobald sie nahe genug war, rief sie seinen Namen.

Das erste, was sie sah, war von fremder Hand geschrieben; das nächste ebenfalls, das übernächste auch, zwei verschiedene Handschriften. Ein paar zusammengeheftete Bogen, einige Briefe, ein paar lose Zettel ... von Edvard kein Wort. Was bedeutete das?

Erst, daß Ole unten im Fischerdorf Kranke pflege. Anders war ungefähr ebenso paff, wie Edvard vorhin, als er die Bibel sah. Edvard lachte herzlich. Aber es dauerte nicht lange, so äußerte Anders einen leisen Zweifel. Ole habe ihm wahrscheinlich nur etwas weismachen wollen, um sich leichter aus der Patsche zu ziehen; dahinter stecke etwas. Bauernjungen seien immer Heimlichtuer.

Edvard war in hellem Schreck davongelaufen ... und erst jetzt, auf der Straße, fiel's ihm ein er lief ja dem Vater geradenwegs in die Arme. Ob er überhaupt Store-Tuft noch erreichen konnte, bevor er den Vater traf? Aber was sollte er tun? Gesehen hatten sie ihn, alle diese Menschen; und sie hatten ihn derart angestarrt, sie würden's schon herauskriegen, wer er war!

Jetzt hilft Dir keine Verstocktheit mehr!" Ole Tuft wurde zu Stein. "Jawohl jetzt stehst Du da! Hoho! Was hast Du in Deinem Korb?" Und er stürzte auf Ole los. Der aber nahm blitzschnell seinen Korb aus der rechten Hand in die linke und hielt ihn auf den Rücken; es war Edvard nicht möglich, ihn hervorzuzerren. "Was denkst Du Dir denn, Mensch! Glaubst etwa, Du könntst mir noch entwischen?

Sofort geriet Edvard in Eifer und begann auseinanderzusetzen: als sich bei uns eine neue Religion bildete, da wurden unsere eigenen Götter, die ursprünglich indische Sonnengötter waren, zu Stammvätern; ihre Altäre, an denen das Volk geopfert hatte, wurden in Grabstätten umgewandelt.

"Rauen", der Fuchs, glotzte aus dem schweren, spanischen Sattelzeug heraus Edvard an; er traute seinen eigenen klugen Augen nicht. Dem Vater erging es augenscheinlich ebenso; denn sein runder Kopf in der grauen Wollmütze streckte sich weiter und weiter über den Pferdehals vor, bis er sich mit beiden Händen auf den Sattelknopf stützen mußte.

Jetzt waren alle ganz Ohr, und Josefine war im höchsten Grade verwundert. Sie sah nicht zu ihrem Bruder auf, denn sie merkte, daß er sie ansah; aber es war nicht mißzuverstehen: was Edvard anfänglich ohne jeden andern Gedanken als den, ein bißchen zu protzen, begonnen hatte, das erhielt eine bestimmte Bedeutung dadurch, daß Josefine zwischen ihnen stand. "Bei den

Der Pastor hatte seinen Rock ausgezogen, sich das Blut abgewischt und wurde, so gut es ging, verbunden; dann gingen er und Kallem heimwärts. Kein Wort mehr von Aune oder wie er auf ihn gestoßen war; aber kaum standen sie auf dem Weg, sagte Tuft klagend: "Da war sie auch nicht, Edvard! Da war sie auch nicht!" Und kurz darauf: "Jetzt weiß ich nichts mehr, nein, jetzt weiß ich nichts mehr!

"Von wem kriegt denn Josefine das Geld?" fragte Edvard mit der wachsamen Strenge des älteren Bruders. Ole überlegte einen Augenblick und erwiderte dann fest und bestimmt: "Von Deinem Vater." "Von Vater?" Edvard wußte, selbst wenn Josefine ihn darum bäte, so würde der Vater niemals Geld unnütz ausgeben; erst mußte er wissen, wozu er es gab. Der Vater hatte also gebilligt, was Ole tat.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen