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Aktualisiert: 17. Mai 2025
DUNCAN O tapfrer Vetter! Würdger Edelmann! KRIEGER Wie dorther, wo der Sonne Lauf beginnt, Wohl schiffzertrümmernd Sturm und Wetter losbricht, So schwillt aus jenem Quell, der Trost verhieß, Trostlosigkeit.
Hält man aber Umschau von dem Gipfelpunkt, den diese Worte Macduffs bezeichnen, so sieht man das ganze Stück von Beziehungen auf das Vater-Kinderverhältnis durchsetzt. Der Mord des gütigen Duncan ist wenig anderes als ein Vatermord; im Falle Banquos hat Macbeth den Vater getötet, während ihm der Sohn entgeht; bei Macduff tötet er die Kinder, weil ihm der Vater entflohen ist.
LADY MACBETH Für allezeit Besitzen Eure Diener nur das Ihre, Sich selbst und was sie haben, als Verwalter, Und legen Rechnung ab, nach Eurer Hoheit Befehl, und geben Euch zurück, was Euer. DUNCAN Reicht mir die Hand; führt mich zu meinem Wirt. Wir lieben herzlich ihn, und Unsre Huld Wird seiner stets gedenken. Teure Wirtin, Erlaubt!
Trotz der lieben Kinder war ich sehr einsam, da die älteren immer in der Schule waren. M.: Ja freilich, und man braucht ja auch einen Mann, der einen betreut. K.: Das ist richtig. Das ist eine verhängnisvolle Schwäche. So heiratete ich zum Schluß meinen lieben, guten Duncan, hauptsächlich um einen Gefährten zu haben. Ich wählte ihn vorsichtig genug.
Wenn Duncan schläft, Wozu so mehr des Tages starke Reise Ihn einlädt seine beiden Kämmerlinge Will ich mit würzgem Weine so betäuben, Daß des Gehirnes Wächter, das Gedächtnis, Ein Dunst sein wird, und der Vernunft Behältnis Ein Dampfhelm nur wenn nun im viehischen Schlaf Ertränkt ihr Dasein liegt, so wie im Tode, Was können du und ich dann nicht vollbringen Am unbewachten Duncan?
MACBETH Habt Nachsicht in vergeßnen Dingen wühlte Mein dumpfes Hirn. Ihr gütigen Herrn, Eur Mühn Ist eingeschrieben, wo das Blatt ich täglich Umschlag und lese. Laßt uns nun zum König! Denkt dessen, was geschah, und bei mehr Muße, Wenn einige Zeit es reifte, laßt uns frei Aus offner Seele reden! BANQUO Herzlich gern. MACBETH Bis dahin still. Kommt, Freunde! DUNCAN Ist Cawdor hingerichtet?
Hier lag Duncan; seine Silber-Haut mit seinem goldnen Blut verbrämt, und seine weitofnen Wunden wie Lüken in der Natur, wodurch das Verderben einbricht; hier, die Mörder, in die Farbe ihres Handwerks gekleidet, ihre Messer unmännlich mit geronnenem Blute bemahlt Welcher, der ein Herz für seinen König hatte, und in diesem Herzen Muth, diese Liebe zu beweisen, hätte sich da zurükhalten können?
DUNCAN Meine Wonne, Üppig im Übermaß, will sich verbergen In Schmerzenstropfen. Söhne, Vettern, Thans Und ihr, die nächsten Unserm Thron, vernehmt: An Malcolm, Unsern
Sieh, Auge, nicht die Hand, doch laß geschehen, Was, wenns geschah, das Auge scheut zu sehen. DUNCAN Ja, teurer Banquo, er ist ganz so edel, Und ihn zu preisen, ist mir eine Labung; Es ist ein Fest für mich. Laßt uns ihm nach, Des Lieb uns vorgeeilt, uns zu begrüßen. Wer gleicht dem teuren Vetter? Als ich vor Verlangen brannte, sie weiter zu befragen, verschwanden sie und zerflossen in Luft.
Für frühre Würden, Wie für die letzte, Kron der andern, bleiben Wir im Gebet für Euch. DUNCAN Wo ist denn Cawdor? Wir folgten auf dem Fuß ihm, denn wir wünschten Ihn anzumelden; doch er reitet schnell, Und seine Liebe, schärfer als sein Sporn, Bracht ihn vor uns hierher. Höchst edle Wirtin, Wir sind zu Nacht Eur Gast.
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