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Aktualisiert: 22. September 2025
Der Jude soll sein Kind wieder haben oder mich soll der Teufel holen.« Mit wachsendem Erstaunen hatte Borromeo zugehört. Eine Art Rührung erfaßte ihn, die aber gleich wieder verdrängt wurde von einem dumpfen Mißtrauen gegen diesen »Idealismus«, wie er es innerlich nannte, und den gläubig hinzunehmen, sich gleichsam alle Erfahrungen seines Lebens sträubten.
Es war so bezeichnend gesprochen und von so unverkennbarer Abneigung begleitet, daß Hedwig sich rasch erhob und ohne ein weiteres Wort aus der dumpfen Krankenstube hinauseilte. Kaum war sie draußen, so atmete sie erleichtert auf und flog in ihr Kämmerchen empor, das sie seit Elses Rückkunft wieder bewohnte.
Die beiden Frösche ermangelten nicht, die beiden Freunde höflich zu geleiten bis ans Gattertor, das sich mit einem dumpfen Donner öffnete und schloß. "Ich weiß," sprach Balthasar, als er auf der Landstraße hinter dem Fabian herwandelte, "ich weiß gar nicht, Bruder, was du heute für einen seltsamen Rock angezogen hast mit solch entsetzlich langen Schößen und solch kurzen
Dann wieder frei sein! atmen! wie ein Schwamm Die Welt einsaugen, über Berge hin! Die Städte drunten, funkeln wie die Augen! Die Segel draußen, vollgebläht wie Brüste! Die weißen Arme! Die von Schluchzen dunklen Verführten Kehlen! Dann die Herzoginnen Im Spitzenbette weinen lassen und Den dumpfen Weg zur Magd, du glaubst mir nicht?
Und schmerzlich seufzend schritt die Jungfrau aus dem rasch sich verdunkelnden Garten in die dumpfen Mauern zurück. Viertes Kapitel. Inzwischen hatte König Witichis in seinem Waffenplatz Ravenna jede Kunst und Thätigkeit eines erfahrnen Kriegsmannes entfaltet.
Oft wird der edle Leib, das schöne Sein Zum dumpfen Kerker ohne Licht und Schein. Dann ist es nicht ein hergebracht Gebet Es ist der Geist, der in uns seufzt und fleht, Und wärst du, Gott und Herr, nicht ewiglich, Ein solches Stoßgebet erschüfe dich. LXVIII Ein heidnisches Sprüchlein
Um ihre Wonnen zu spüren, hätten sie wohl in jene Länder mit klangvollen Namen reisen müssen, wo der Morgen nach der Hochzeit in süßem Nichtstun verrinnt. Man fährt gemächlich in einer Postkutsche mit blauseidnen Vorhängen die Gebirgsstraßen hinauf und lauscht dem Lied des Postillions, das in den Bergen zusammen mit den Herdenglocken und dem dumpfen Rauschen des Gießbachs sein Echo findet.
Doch immer wieder irrte mein Blick ins Leere ab: Ich sah und fühlte die Hände meiner lieben Frau, Die weich und still in ruhender Güte sich nach mir Hersehnen aus der Ferne deine Hände, die Allein die Wirrnis dumpfen Wollens je gebannt Und ich gedachte jener Stunde, da mir einst Im Tode diese Hände stummen Trost verleihn. Denkst du daran ...
Es ist die Lösung eines alten Druckes, unter dem Alle litten. Aber zunächst muss es licht werden in den Köpfen. Der Gedanke muss hinausfliegen bis in die letzten jammervollen Nester, wo unsere Leute wohnen. Sie werden aufwachen aus ihrem dumpfen Brüten. Denn in unser Aller Leben kommt ein neuer Inhalt. Jeder braucht nur an sich selbst zu denken, und der Zug wird schon ein gewaltiger.
Vivat hoch! scholl es in allen Winkeln. seines alten treuen Herzens, hoch und abermal h Da brummte in dumpfen Tönen die Glocke vom Münsterturme elf Uhr. Mit wehmütigem Blick sprang Martiniz auf, stammelte gegen den erschrockenen Hofrat eine Entschuldigung hervor, daß er noch einen Besuch machen müsse, und ging. Berner konnte sich wohl denken, wohin der unglückliche Junge ging.
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