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Aktualisiert: 6. Oktober 2025
Klingt bei Hofmannsthal Wortmusik, bei Richard Beer-Hofmann (geb. 1866), dem dritten und tiefsten der Wiener, klingt Seelenmusik. In hinreißendem Adagio entquillt sie seinem ersten Drama, dem "Grafen von Charolais" , obgleich es einer alten englischen Vorlage Massingers und Fields unglücklich verbunden ist, obgleich es daher in zwei Teile zerbricht, obgleich die Requisiten des alten Stücks, Leichen, Pfändung, Ehebruch, Mord, Selbstmord, sich peinlich häufen. Da ist nicht mehr die Melancholie des
Fußnote Fin ne i nomi de' Personaggi si è levato quell' errore, comunissimo alle stampe d'ogni drama, di scoprire il secreto nel premettergli, e per conseguenza di levare il piacere a chi legge, overo ascolta, essendosi messo Egisto, dove era, Cresfonte sotto nome d'Egisto. Fußnote Einundfunfzigstes Stück Den 23. Oktober 1767
Im Drama stehen sittliche Mächte in Kollision; das Subjekt, das sich auf dem Punkte ihres Zusammenstoßes befindet, geht zu Grunde.
Dieselbe göttliche Wahrhaftigkeit braucht Euripides noch einmal am Schlusse seines Drama's, um die Zukunft seiner Helden dem Publicum sicher zu stellen; dies ist die Aufgabe des berüchtigten deux ex machina. Zwischen der epischen Vorschau und Hinausschau liegt die dramatischlyrische Gegenwart, das eigentliche "Drama."
Wiefern ich nun aber davon Genuss haben kann, dies ergiebt sich aus der Beantwortung der einfachen Frage: Wann wir denn von dem Leiden eines anderen, sei es einer Person im Drama, sei es eines wirklichen Menschen, nicht bloss Notiz nehmen, sondern es im eigentlichen Sinne des Wortes miterleben oder "mitmachen". TRAGIK UND "
Das Epos ist weder komisch noch tragisch: es spaltete sich nicht in diese zwei Zweige wie das Drama. Denn indem das Epos erzählt, was war, indem es auf ein altertümliches Heroengeschlecht gerichtet ist, ist es vorherrschend ernst, ruhig, heiter; das Drama, die Gegenwart darstellend, ist teils tragisch teils komisch, wie die Begebenheiten der bürgerlichen Welt.
Die eigentliche Entwickelung der japanischen Literatur seit der klassischen Zeit bis heute hat dem Roman und dem Drama gegolten, aber nicht der Lyrik.
Das Beginnen freilich, die Goetter und Heroen der Sage durch Roms Koenige und Konsuln zu ersetzen, gleicht dem Unterfangen der Giganten, mit aufeinander getuermten Bergen den Himmel zu stuermen; ohne eine Goetterwelt gibt es kein antikes Epos und kein antikes Drama, und die Poesie kennt keine Surrogate.
Jede Erdichtung, womit der Poet eine gewisse Absicht verbindet, heißt seine Fabel. So heißt die Erdichtung, welche er durch die Epopee, durch das Drama herrschen läßt, die Fabel seiner Epopee, die Fabel seines Drama. Von diesen Fabeln ist hier die Rede nicht. Auch diese ist eine Erdichtung, eine Erdichtung, die auf einen gewissen Zweck abzielet.
Sein Schicksal liegt in meiner Hand. Noch kann ich's wenden, wie ich will. Genua eine Republik oder Monarchie; Republikaner Fiesko oder König Fiesko. Und die beiden Engel, der böse und der gute, ringen gewaltig in ihm. Der gute Engel siegte einen Moment nur; dann aber ward der böse Engel Herr. Mehr, meine Freunde, will ich nicht erzählen vom Drama.
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