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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Nachdem schon im Jahre 1809 im Morgenblatt jemand darauf aufmerksam geworden, mußte 1827, wo Panses neue ausführliche Geschichte dieser Auswanderung erschien, jedem Leser die Aehnlichkeit einer darin erzählten kleinen Begebenheit mit der Fabel von Hermann und Dorothea in die Augen fallen.
Ich freue mich, und danke es Gott von Hertzen, daß er größeres Unglük in Gnaden von uns abgewendet hat. Gott nehme Sie alle in seinen Schuz, vielleicht erlebe ich noch die Freude daß Sie mich vor meinem Ende künftiges Früjahr noch einmal besuchen Ihre treue liebende Mutter Maria Dorothea verwittwete Fichte
Sie mußten folgerecht Dorotheens ganze Gestalt, ja alle Personen und Sitten des Gedichtes verwerfen. Auch daß Dorothea schon früher einen Bräutigam gehabt, könnte ihr in den Augen manches Lesers schaden, denn es ist also nicht die erste frische Liebe, die sie zu Hermann führt, jene Liebe, von der das bis dahin unbefangene nichtsahnende Herz plötzlich und unwiderstehlich überrascht wird.
S. 45. »Und was anders ist der Sinn der ganzen Dichtung von Hermann und Dorothea, als dass in wilder Zeit, in der Auflösung alles Gewordenen, doch die heilende Naturkraft sich bewährt und in Haus und Besitz, in Stiftung der Familie, in begrenztem Dasein und wiederkehrender, sich bescheidender Thätigkeit die ewige Ordnung unzerstörbar ist?« Gedanken über Goethe S. 239.
Manches überließ er auch Schiller. Der Moment der Ausführung war aber bei Hermann und Dorothea ein sehr glücklicher. Mit niemand war über den Plan hin- und hergesprochen worden, wie etwa bei Wilhelm Meister, also kein innerer Zweifel, keine störende Reflexion; die Geschwindigkeit der Produktion, wie sie Goethe in jugendlichen Jahren besessen, war wiedergekehrt.
Auch August Wilhelm Schlegel nannte in einer eigenen Beurteilung Hermann und Dorothea ein vollendetes Kunstwerk im großen Stil, ein Buch voll goldner Lehren der Weisheit und Tugend. Mit gleicher Bewunderung äußern sich neuere Kritiker.
O, wenn er doch nur früher gekommen wäre! Aber so spät am Abend so spät am Abend was sollen wir anfangen?« Herr Philipp Kristeller hatte sich auf seinem Stuhl niedergelassen und blickte die Schwester groß und verwundert an. »Was wie meinst du das, Dorothea?« »Jetzt frage mich nur nicht weiter,« sagte das alte Fräulein scharf. »Es wird sich ja alles finden morgen, übermorgen!
Das Schicksal der Kaiserin Dorothea von Byzanz würde nach dem Gottesdienst die Bewohner von Bliesschweien erschüttern, auch viele Nachbarorte seien voll Teilnahme, kein Auge würde tränenleer bleiben. Der Hesse nahm ein rotes Taschentuch und legte es auf seinen Platz, erste Bank vor der Bühne, stellte sich an sein Fenster, um das rote Taschentuch und den Nachbarplatz zu beobachten.
was prosaisch wäre: der Fuchs scheute die Versammlung, wie das böse Gewissen Licht und Tag zu scheuen pflegt. Ueberhaupt könnte Hermann und Dorothea gerade im Punkt des Periodenbaus zu einer reichen Quelle der Belehrung werden.
Sollt' ich im Arme der Braut, der zuverlässigen Gattin Mich nicht erfreuen des Kriegs? Dorothea von ihrer Liebe zu Hermann: Sondern weil mir fürwahr im Herzen die Neigung sich regte Gegen den Jüngling. Wo ich beschämt und ängstlich nur stehe, Frei die Neigung bekennend und jene thörichte Hoffnung. Hermann tadelt des Apothekers Egoismus, der
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