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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Hanno Buddenbrook hatte den kleinen Grafen schon vor Beginn der Schulzeit zwei- oder dreimal ganz flüchtig zu sehen bekommen, und zwar auf Spaziergängen, die er mit Ida gen Norden durchs Burgtor hinaus gemacht. Dort nämlich, weit draußen, unfern des ersten Dorfes, war irgendwo ein kleines Gehöft, ein winziges, fast wertloses Anwesen, das überhaupt keinen Namen hatte.
Dies gab ihr Mut und Lust, ihn mit etwas ähnlichem zu empfangen. Man hatte zeither die Mädchen des Dorfes im Nähen, Stricken, Spinnen und andern weiblichen Arbeiten zu ermuntern gesucht. Auch diese Tugenden hatten zugenommen seit jenen Anstalten zu Reinlichkeit und Schönheit des Dorfes. Ottilie wirkte stets mit ein, aber mehr zufällig, nach Gelegenheit und Neigung.
O, wie das weint, o, wie das lacht, Dem Flüstern horcht die Sommernacht! Des Dorfes Abgeschied'ne reden, Es reden toter Bursch und Braut, Man kennt und nennt im Ringe jeden Da klagt ein Knöspchen frischbetaut: 'Wir sind im Thal nur einer fehlt, O, wie sich der in Heimweh quält.
Wie ein angeschossener Hirsch flog Saïdjah den Pfad entlang, der von dem Ketapan nach dem Dorf führt, wo Adinda wohnte. Er sah nichts und er hörte nichts, und doch hätte er etwas hören können, denn es standen Menschen auf dem Wege am Eingang des Dorfes, die riefen: »Saïdjah, Saïdjah!« Doch ... war es seine Hast, seine Leidenschaft, die ihn hinderte, Adindas Haus zu finden?
Aber oben trieben die Aeste noch grüne Ruthen. Die Alten betrachteten sie sorgenvoll, aber die Jungen dachten, dass sie etwas Heiliges wäre und das Glück ihres Dorfes davon abhinge. Die Hühner scharrten in den Fahrgeleisen. Das Vieh wohnte friedlich neben den Menschen. Die Kühe tranken aus der steinernen Tränke am Brunnen.
Die Bauern des abseits gelegenen Dorfes Krašić frohlockten in der Meinung, daß das Neuntel ihnen verbleiben werde, einmal weil der „Lindenschwur“ bekannt geworden sei und die Herrschaft eingeschüchtert habe, und dann, daß den Blutsaugern die
Eine allzu reichliche Gabe lockt Bettler herbei, anstatt sie abzufertigen, dagegen man wohl auf der Reise, im Vorbeifliegen, einem Armen an der Straße in der Gestalt des zufälligen Glücks erscheinen und ihm eine überraschende Gabe zuwerfen mag. Uns macht die Lage des Dorfes, des Schlosses eine solche Anstalt sehr leicht; ich habe schon früher darüber nachgedacht.
Barsch fragte Tonidandel in dem üblichen Gemisch von Militärdeutsch und Likaner Kroatisch, ob der Pope Vid heiße und der Pfarrer dieses Dorfes sei. „Gehorsamst aufzuwarten, gnädiger Herr! Ich bin der Pope dieses Dorfes auf Empfehlung des hochwürdigsten Archimandriten durch die Gnade des erlauchten Chefs des Likaner Regiments, des gnädigsten Herrn Oberst K. in Karlstadt!
„Sie hat’s uns allen angetan“, antwortete die alte Frau Schulzin. „Sie ist so fromm, als sie schön ist und so demütig, als sie makellos ist. Im Namen Gottes segne ich dich und sie und nehme sie vom Herzen gerne zur Tochter.“ So wurde die arme Magd zu des Dorfes reichster Frau und zu einer ganz glücklichen noch dazu.
Raubrittergeschichten gab es im zwanzigsten Jahrhundert leider nicht mehr. Jetzt war die Zeit da, wo man wenigstens wieder ein kleines Fest feiern konnte. Es wurden Karten versandt an sieben angesehene Männer des Dorfes, drei nahmen die Einladung zum nächtlichen Grottenfest an, die übrigen vier waren, wie man sich zu entschuldigen pflegt, verhindert. Das tat übrigens nichts zur Sache.
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