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Aktualisiert: 9. Oktober 2025
Als sie aus der Hütte trat und sich umsah, war kein Wagen, keine Pferde, kein Schneider und keine Leinentruhe zu sehen. Ob sie auch schrie und tobte, – – sie kamen nicht und kamen nicht. Da begann sie zu merken, daß der fremde Geselle falsches Spiel mit ihr getrieben, lief weiter und weiter und wußte nicht wohin, bis sie auf einmal den Kirchturm ihres Dorfes sah und den Wetterhahn darauf.
Peter in den Büchern als ein rauhes und dummes Volk verschrieen sind, werde dadurch frisch!« Der Garde hatte sich beruhigt: »Der Pfarrer ist gegen den Fremdenverkehr, weil er von ihm das Verderben des Dorfes fürchtet. Er hat recht. In Grenseln, wo jetzt auch zwei Gasthöfe sind, hat erst diesen Frühling ein Mädchen, das im einen diente, ein Uneheliches bekommen. Denkt die Schande!«
Es ist eine schwere und schwüle Stimmung in der Natur und es ist, als ob diese rohen Söhne des Dorfes und der Fabrik zum Nachdenken gezwungen würden, über etwas, das bisher nur als dumpfe Sehnsucht oder als starrer Groll in ihrer Brust gewohnt.
Sie wählt sich stets Verwandte oder Freunde als Hausnachbarn aus, so dass z.B. in den verschiedenen langen Häusern des Dorfes ebensoviele durch Familien- oder Freundschaftsbande verbundene Gruppen wohnten.
Wer unsere Wiedersehensfeier in einer kleinen hannoverschen Bar beobachtete, kam wohl schwerlich auf den Gedanken, daß wir uns erst vor vierzehn Tagen bei einer anderen Musik als dem friedlichen Knalle von Pfropfen getrennt hatten. Englische Vorstöße. Am 4. Juni 1918 kam ich wieder beim Regiment an, das ganz in der Nähe des jetzt weit hinter der Front befindlichen Dorfes Vraucourt in Ruhe lag.
Während sich die anderen noch bei den Unterständen aufhielten, überschritt ich mit dem Leutnant Heins die Höhe. Jenseits dem Grunde lagen die Ruinen des Dorfes Vraucourt. Davor blitzten die Abschüsse einer feuernden Batterie auf, deren Bedienung bei dem Erscheinen der ersten Sturmwelle ins Dorf flüchtete.
Stumm reichen sich die Männer die Hände, zuletzt sagt der Garde: »Mit dem Presi will ich aber morgen doch reden nicht seinetwegen aber wegen des armen Dorfes.«
In der Mitte des Dorfes stießen sie auf einen hochgewachsenen Mann, der mitten auf der Straße ging. »Wer kommt denn da angefahren?« schrie der Mann, hielt das Pferd an, faßte, sobald er Wasili Andrejitsch erkannte, sofort nach der Gabeldeichsel, griff an ihr mit den Händen weiter, gelangte so zum Schlitten und setzte sich auf den Rand desselben.
Auf einem Gehöfte bellte ein Hund; bei einem andern kam eine Frau, die sich den Rock über den Kopf geschlagen hatte, von irgendwo hergelaufen und blieb, als sie in die Haustür trat, auf der Schwelle stehen, um nach den Vorbeifahrenden hinzusehen. Aus der Mitte des Dorfes hörte man Mädchen Lieder singen. Wind und Schnee und Kälte, alles schien in dem Dorfe gelinder zu sein.
Teile des I. Bataillons rückten in den Schloßpark. Vom II. Bataillon hatten nur meine und die fünfte Kompagnie ungefähr vollzählig den flammenden Vorhang durchschritten. Wir arbeiteten uns durch Trichter und Häusertrümmer zu einem Hohlweg am Westrande des Dorfes vor.
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