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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Als wir abends in aller Ruhe auf dem Verdeck unser Mahl einnahmen, entstand im Dorfe plötzlich grosse Aufregung; die Bewohner riefen einander an, ein besonders laut dröhnender Gong ertönte mit vielen anderen, ab und zu knallte ein Gewehrschuss, und schliesslich wurden an langen Bambussen brennende Bündel umhergetragen und hin- und hergeschwungen.

Bis zum Abend muß er im Walde bleiben, der Mathes ist ein kurzweiliger Gesell, doch von zarten Gefühlen und schwärmerischen Empfindungen versteht er nichts, dem Knechte kommt es vor, als ob der kurze, trübe Oktobertag mit seinen dampfenden Bergwäldern ein endloser Junitag voll Blüthenduft und Sonnenlicht und herrlicher, doch gar zu langsam reifender Früchte sei und kaum sind seine Pflegebefohlenen freudig grunzend und lustig schreiend heimgesprungen, kaum sind die letzten von den Bäuerinnen unten im Dorfe in die Ställe gelockt worden, so steht der Benedict vor der Schulkamerädin und Landsmännin, der freundlichen Rosa; ihr Pflegevater, der alte Straßenbasche, ein ehemaliger Unteroffizier, jetzt ein zufriedener Bauer und fleißiger Straßenknecht dazu, ladet ihn zum Nachtessen ein und die Pflegmutter springt fort, um bei der Scheckenbäurin drüben die versprochenen Trauben und beim Adlerwirth eine Flasche Ueberrheiner zu holen.

Ihre Pferde glänzten immer wie die Aale, und man hätte sie Sommer und Winter als Spiegel gebrauchen können; ihre Kühe waren die schönsten und gedeihlichsten im ganzen Dorfe und hatten immer volle Euter; ihre Hühner legten zweimal des Tages, und von ihren Gänseeiern war nie eines schier, sondern jedes gab ein Junges.

So ein Wunderwagen kam ja nicht einmal in den Märchen vor, die ihr das Stadtfräulein erzählte, welches hier im Dorf gesund werden wollte. Ja, die! War die drollig! Bloß um Luft und Sonne war sie hergekommen? Luft und Sonne hat Lieschen doch immerfort, was soll denn das bedeuten? Alle haben sie die doch im Dorfe.

Hängesitz für den Kutscher. gaben mir zu trinken. Hernach so bettelte ich mich von einem Dorfe zu dem andern, bis ich endlich Schelmerode wieder erblickte und allda nach meiner überstandenen sehr gefährlichen Reise sowohl zu Wasser als zu Lande meiner Frau Mutter frisch und gesund wieder zusprach.

Nicht gar weit vom Dorfe hörte er Jemanden mit raschen Schritten hinter sich herkommen. Als er sich umsah, erblickte er einen ihm unbekannten fremden Mann. »Warte Brüderchenrief der fremde Mann. »Ich gehe mit dir.

Hätte er nur Wachs gehabt, wie er es in seinen jungen Jahren auf der Schule verwendet hatte, so hätte er sich’s wohl zugetraut. Es gab aber ein paar Jungen im Dorfe, die jeden Tag nach Sonneberg in die Industrieschule wanderten. Dort lernten sie Menschen und Tiere aus Wachs bilden. Durch diese konnte er sich welches verschaffen.

Als bald darauf eine Gesellschaft Kenja vom Stamme Uma-Djalan von einem Besuch beim Sultan in Tengaron zurückkehrte und in mehreren Böten am Dorfe der Uma-Timé vorüberfuhr, überfielen diese eines der Böte, das von den anderen getrennt war, weil seine Insassen sich mit Fischen beschäftigten.

Bei dieser Gelegenheit kam der Meister Autor noch einmal von seinem Dorfe in die Stadt, besuchte mich in meiner neuen Häuslichkeit, und da auch ich selbstverständlich der Base die letzte Ehre gab, so gingen wir wieder einmal auf einem und demselben Wege Schulter an Schulter.

Wir sind hier in dem mittelsten Dorfe des Thals, le Prieuré genannt, wohl logirt, in einem Hause, das eine Witwe, den vielen Fremden zu Ehren, vor einigen Jahren erbauen ließ. Wir sitzen am Kamin und lassen uns den Muskatellerwein, aus der Vallée d'Aost, besser schmecken, als die Fastenspeisen, die uns aufgetischt werden. Den 5. Nov. Abends.

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zähneklappernd

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