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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Unzählig sind die Verschönerungs- und Verbesserungsbauten, die mählich der Stadt einen anderen Charakter zu verleihen begannen. Der Lieblingsplan Wolf Dietrichs begann sich zu verwirklichen, Salzburg veränderte sein Stadtbild und nahm ein italienisches Gepräge an durch die Neubauten, es gewann den eigentümlichen, bestrickenden Reiz der Renaissance.
Sie hatte den Torschlüssel. Draußen war es schon Tag. »Ich komme« Erst am späten Vormittag betrat das Hausmädchen Dietrichs Schlafzimmer und fand ihn in schwerem Fieber und phantasierend. Der Arzt wurde geholt. Zufällig kam um die Mittagszeit auch Justus Richter, um dem Freund ein versprochenes Buch zu bringen. Er benachrichtigte sogleich telegraphisch die Ratsherrin. Am Abend traf Dorine ein.
So weise sind nur die, die heimlich wünschen, daß man ihnen die Entsagung aus dem Herzen schmeicheln soll. Sie wußte um die richtunggebenden Ereignisse aus Dietrichs Vergangenheit; sie wußte von Lucian und wies ihn auf den Bewunderten hin, als ob er dessen Spruch sich erst zu fügen hätte und als ob sie Dietrich erinnern müßte an die höhere Menschenpflicht.
Dem Bericht war die Anfrage beigefügt, ob der Obrist das Volk von Berchtesgaden und die bayerischen Verwaltungsbeamten zur Erbhuldigung auf Salzburgs Fürsten zwingen solle. Lange blieb Wolf Dietrichs Feuerauge auf diesen Zeilen gerichtet, eine bängliche Stimmung erfaßte den Fürsten, eine Scheu vor solcher Gewaltthat.
Georg selbst schilderte ihr das Leben in der Schulgemeinde ruhig und anschaulich. Er urteilte nicht, schwärmte nicht, das sagte ihr zu. Daß er gewillt war, sich Dietrichs anzunehmen, war ein Grund mehr für die Wahl von Hochlinden. Er war um zwei Jahre älter als Dietrich, machte aber den Eindruck eines gereiften Charakters.
Wenige Stunden nach Wolf Dietrichs Ankunft trafen die vorher avisierten Herren Rudolf v. Raittenau, des Fürsten jüngerer Bruder und Vizedom von Friesach, und Christof von Welsperg in Moosheim ein, die das Geleite Wolf Dietrichs nach Kärnten zu übernehmen hatten.
Dem Mädchen ward es wohliges Bedürfnis, das Herz der teilnehmenden Muhme auszuschütten, eng umschlungen hielten sich die Frauen, und Salome erzählte schluchzend von der Werbung Wolf Dietrichs, von seinen Plänen und Absichten, den Thron zu teilen, das Bürgermädchen zur Fürstin zu erheben. „O diese Ehre!“ stammelte in maßloser Überraschung die Muhme.
Das Erstaunen Dietrichs bei den
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